13.500 Euro für Taskforce Wolf in Osttirol


13.500 Euro für Taskforce Wolf in Osttirol

18.11.2023


Das Land Tirol hat im vergangenen Sommer eine Art „Taskforce Wolf“, ein Unterstützungsteam für die Jägerschaft in Osttirol beauftragt. Dazu hat der Klubobmann der Grünen, Gebi Mair im Landtag eine Anfrage an LHStv. Josef Geisler gerichtet und u.a. nach den Kosten gefragt. Die Anfragebeantwortung liegt nun vor:

Laut Geisler waren im Juni 2023 zwei Personen eine Woche lang gemäß der Verordnung des Landes mit dem Abschuss eines Wolfes in einem Jagdgebiet in Obertilliach beauftragt. Das habe das Land nach einem festgelegten Stundensatz (70 Euro) mit 13.500 Euro abgegolten. Zusätzlich sei die Osttiroler Jägerschaft mit Wildtierkameras und Wärmebildgeräten ausgestattet worden.

Die Anfragebeantwortung ist über die Online-Dokumente zum November-Landtag einsehbar.

In Osttirol wurden von Juli bis Oktober insgesamt drei Wölfe gemäß der Abschussverordnung des Landes erlegt und gemeldet.

EVP-Resolution zur Lockerung des Schutzstatus für den Wolf in Europa

Die Europäische Volkspartei fordert die EU auf, den Schutzstatus für große Beutegreifer, wie den Wolf, zu lockern. Die Resolution haben die Volksparteien aus Österreich und Südtirol, PATT Trentino und die Bayrische CSU eingebracht. Diese wurde von der EVP verabschiedet und soll noch in dieser Legislaturperiode im EU-Parlament behandelt werden, informiert der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher. Es brauche beim Wolf eine Bejagung wie bei jedem anderen Wildtier auch, sagt dazu der Tiroler LHStv. Josef Geisler.



15 Kommentare

Wolfsleben
Der Wolf soll ja nicht ausgerottet werden,sondern in Gebiete leben können wo er nicht gejagt wird und keinen Schaden anrichtet zb Kanada,Russland usw.es hat bei uns Jahrhunderte ohne Wolf funktioniert aber jetzt soll es ohne Wolf nicht mehr funktionieren
Von Yvonne , am 21.11.2023 12:19
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Pensionistin
Ich bin geb.Osttirolerin,verbringe meine Urlaube jedes Jahr in den Bergen u.komme mit vielen Bergbauern ins Gespräch,es werden zwischen 30 u.60 Tieren gerissen von den Wölfen auch wenn der Verlust mit Geld abgewogen wird steht das in keiner Relation enn diese Bauern lieben ihre Tiere und ihre gepflegte Heimat ...... im Sommer werden sie mühevollst aufgetrieben,zum Beispiel Steig Richtung Klarahütte bei den Umbalfällen....wenn die nicht mehr für die gepflegten Almweiden durch die Beweidung sorgen können werden die Lawinen abgehen und außerdem bewundern wir jedes Jahr die Alpenflora die entsteht nur durch Bewirtschaftung des Almauftriebes...unser kleines Land hat zu wenig Fläche für den Wolf.....bitte etwas Vernunft an den Tag legen... Lg Naturliebhaberin
Von Anneliese Hinteregger , am 20.11.2023 15:42
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Jerry schrieb am 21.11.2023 14:50:
Ja dann bitte, wenn die Tradition so geliebt wird, bauen sie Hirtenhüttln wieder auf und dann wird oben geblieben bei den Tierchen. So machte man das einst bei uns.

Wolfshasser
Traurig diese gestörten Kommentare zu lesen. Diese Leute sollten sich besser hineinsteigern, wenn es darum geht, dass die Bauern die Anbindehaltung praktizieren, die Tiere teilweise verhungern und verdunsten lassen und verdrecken lassen.Soviel zur grossen Liebe der Bauern zu ihrer Leni, Monika und wie sie alle heißen. Die Kälber werden den Müttern weggenommen, in Iglus gesteckt. Zu dem Kommentar, ich bin für den Wolf, aber erst wenn er Gras frisst, wieviel Fleisch verdrückt besagter Schreiber? Ein Wolf frisst bestimmt nicht ansatzweise so viel Fleisch wie ein Mensch! Ich kann nur sagen, ich bin nicht stolz darauf zur Spezies Mensch zu gehören! Bitte nachdenken!!!
Von Andrea, am 19.11.2023 21:14
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Wolfsabschüsse
Und auch gleich auffällige kampfhunde abknallen. Die haben im gegensatz zum wolf bereits Menschen angegriffen, schwer verletzt oder gar wie erst zuletzt eine frau zerfleischt.
Von Jeco1, am 19.11.2023 17:17
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Der Geisler und die sieben Wölflein
Wo kann ich mich für einen möglichen weiteren Einsatz anmelden? 70 Euro Stundensatz für 0 (= in Worte "null") Erfolg - keine schlechte Gage!
Von novax, am 19.11.2023 15:49
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Pensionist
Der Wolf gehört reglementiert, es kann nicht sein das die Bauern mit ihren Herden egal Ziegen Schafe oder Kühe nicht mehr die Almen bewirtschaften können. Die Tierschutzverein sollten sich für den industriellen Missbrauch kümmern und nicht um ehrliche Arbeit der Bauern in Missstimmung bringen
Von Lechner , am 19.11.2023 11:22
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Ausrotten.....einsetzen.....ausrotten.....
Die Menschen sollen endlich aufhören den lieben Gott zu spielen.
Von Andrea Ortner, am 18.11.2023 22:47
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Wolf oder Hund
Ich weiß nicht, wem ich im Wald lieber treffen würde, einem Wolf, oder einem Schäferhund. Ich habe mit Schäferhunde schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Nur soviel wenn die Hunger haben.
Von Ein Mann, am 18.11.2023 19:28
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Karli schrieb am 20.11.2023 01:08:
Einen goldenen Schuß ohne Komentare! Weg mit denn Wölfen ,gehört nicht zu uns ! Was ist wenn er einen Menschen Beißt ? Dann hört man nichts !!
Jeco1 schrieb am 22.11.2023 07:50:
Weiss nicht, ob sie es gelesen haben. In Niederösterreich wurden zuletzt 11 Schafe gerissen. Typischer reflex: der Wolf wars. Nun stellte sich heraus, alle 11 wurden von Hunden gerissen.

Frau mit großem Herzen für Tiere
Diese blutrünstigen"Massenmörder" wurden schon einmal...alle entfernt und das hatte sehr wohl, seine Gründe! Diese Bestien gehören weg...für immer...alle !!! Müssen erst Tragödien passieren ??? Wird das dann auch von der Politik finanziell abgegolten... Die Politik sollte eigentlich...für's Volk und seine Werte sein und auf die erfahrenen Bürger hören!!! Wie es offensichtlich scheint...ist das keineswegs der Fall.... Unsere harmlosen und liebenswerten Tiere haben in unserer und ihrer Heimat ihre Rechte, die gehören hier her und keine Bestien !!! Mich machen solche Machtgehabe, extremst wütend ...und noch ein Gedankenanstoß an die sogenannten "Tierschützer"...wie ehrlich ist Euer widerliches Gehabe...warum setzt Ihr Euch "nur für Bestien" ein???schämt Euch??
Von R.Paula, am 18.11.2023 17:31
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Elisabeth schrieb am 19.11.2023 19:54:
Wölfe sind keine blutrünstigen Bestien, der Wolf ist schon lange wieder da, nur wurde er durch den Eisernen Vorhang gebremst. Aber wir könnten ja wieder eine Mauer hochziehen, damit sich unsere Bauern ersparen, effektiv Herdenschutz Maßnahmen einzusetzen. Für so etwas wird in Tirol etc keine Task Force eingesetzt. Gerade deshalb wäre es wichtig, dass der Wolf, Bär oder Luchs wieder kommen, um der schwarzer AdelsJägerschaft und dem Landverbauungswahn Einhalt zu gebieten. Es ist Wahnsinn, dass andere Schafbesitzer, die effektiv den Herdenschutz einsetzen, von unserer Politik und deren Anhänger angegriffen werden, sodass sich keiner traut, über positives in Bezug auf den Wolf zu berichten.
Sveen schrieb am 19.11.2023 21:45:
Da weiß man aber jetzt auch nicht wer gefährlicher ist...

Dolomit
Ich bin für den Wolf Aber erst, wenn er GRAS frißt ! ! !
Von Georg Sulzenbacher , am 18.11.2023 15:40
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