Gemeindezeitung - page 20

„Speckpfinstag“ bei den
Senioren
Obmann Pepe Peintner und sein
Team wagten es zum „Speckpfins-
tag“, 12. Feb. 2015, am Nachmittag
die Senioren zu einer Faschingsver-
anstaltung einzuladen. Und siehe da,
an die 70 Teilnehmer kamen in den
Mehrzwecksaal, wo es dann ein
lustiger und unterhaltsamer Nach-
mittag wurde. Maskierung wurde
gern gesehen und auch das Tanzen
war „erlaubt“, denn aufgespielt und
gesungen haben unsere beliebten
Musikanten Renate und
Richard aus Thal. Es wurde
auch gemeinsam gesungen,
aber man hat sich ja so viel zu
erzählen mit dem Sitznachbar
rechts und links, hinter dir
und vor dir, wie man früher
beim Versteckspiel abgezählt
hat. Die Lachmuskeln wurden
durch die Witzerzählungen
vom bekannten Buchautor Pepi Wur-
zer aus Lienz sehr strapaziert. Sein
Repertoire reichte über verschiede
neBerufstände, die vier Jahreszeiten,
von der Wiege bis zum Grab und
vieles mehr, einfach gran-
dios!
Auch das leibliche
Wohl kam nicht zu
kurz. Aufmerksame
Kellnerinnen sorgten
dafür, dass alle genug
zu trinken hatten, das
wir zu Kaffee und
Krapfen kamen und
natürlich zum Haupt-
gericht: Speck und Kraut mit Kren
und frischem Bauernbrot.
So fiel es dem Obmann nicht schwer,
allen zu danken, die zu dem gelunge-
nen Nachmittag beigetragen haben!
Schriftführerin: Barbara Weiler
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02/2015
Aktive Asslinger Senioren
Vorweihnachtliche Veranstaltung
Ein würdiger Abschluss des Vereinsjahres 2014 war der
Adventnachtmittag mit Spendung der Krankensalbung am
08.12.2014! Dazu hatte der Obmann Pepe Peintner in das Kul-
turheim Assling eingeladen. Der Obmann war sichtlich
erfreut, als sich der Saal zu Gänze füllte und er an die 110 Teil-
nehmer begrüßen durfte. Die mitwirkenden Gruppen wurden
vom Sprecher OSR Ernst Schneider vorgestellt und begrüßt –
es waren dies die Holzbläsergruppe der MK Assling, die
Geschwister Walder/Thal und der Männerchor St. Justina
unter der Leitung von Prof. Mag. Josef Vergeiner. Pfarrer
Rupert machte die Krankensalbung zu einer würdigen Zere-
monie. Er erklärte kurz worum es bei der Salbung geht, und er
sagte, dass die Krankensalbung mehr zur Heilung als zum
Sterben dient.
So lud der Sprecher die Teilnehmer zum Stillwerden ein um
dem Lärm des Konsumdenkens zu entrinnen und seinen
Schlusssatz vorweg zu nehmen: „Der Herrgott kam nicht auf
die Welt, dass sie besser werde, sondern gütiger,…“
Die Holzbläsergruppe stimmte mit ihren bekannten Melodien
festlich ein, die Geschwister Walder bezauberten uns mit ihren
gefühlvollen Stimmen und der Männerchor stand in keiner
Weise nach. Es war einfach nur berührend schön!
Beim Sprecher vermutete man bei den „Waggerl“ Geschich-
ten, dass sie Waggerl selber vorlas, so heimelig hörte sich die
Stimme von Ernst Schneider an, und überhaupt, alle seine ver-
bindenden Worte gingen unter die Haut.
Obmann Pepe war sehr angetan und berührt von dieser Feier-
stunde, er dankte von Herzen allen, die dazu ihren Beitrag
geleistet haben. Als Draufgabe sang der Männerchor das Lied
(es passte gut zu nahenden Dämmerstunde): Die Nacht ist von
den Bergen gestiegen…Bergheimat du, du schenkst mir die
Ruh…Bergheimat du, in dir find ich Ruh!
Barbara Weiler
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