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Bei den Kontrollen der Sammelstellen in Assling durch

den Umweltberater des AWV Osttirol wurden folgende

Verbesserungsmöglichkeiten festgestellt:

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im Bereich Plastiksammlung (Fachausdruck: LEICHT-

VERPACKUNGS-SAMMLUNG) werden nur Verpackungen,

die aus Kunststoff oder Mischmaterialen bestehen gesammelt.

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bei der Leichtverpackungs-Sammlung sollte darauf

geachtet werden, dass die Verpackungen zusammengedrückt

angeliefert werden. Das spart Platz im Container und beim

Transport (so kann schneller geladen werden und Standzeiten

bei laufenden Motor verringern sich).



Auch kleine Maßnahmen können Umweltbelastungen

verringern.

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Kartons (auch kleine) sollten flach wie möglich in die

Container gegeben werden (Laschen aufreißen), so hat im

Container bis zu 1/3 mehr Material Platz.

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Chips- und Kaffeeverpackungen (auch wenn sie innen

Silber glänzen) sind Leichtverpackungen und gehören nicht in

die Container für Metallverpackungen



Verpackungen sollten leer sein und größere Mengen an

Verpackungen können zu den Öffnungszeiten beim Recy-

clinghof angeliefert werden.

So kann jeder dazu beitragen, dass sich die Umweltbelastun-

gen verringern und die Gemeinde ein schönes Ortsbild hat.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die

schon jetzt richtig trennen und bei den Sammelstellen nichts

daneben stellen.

Gerhard Lusser, Umweltberater des AWV-Osttirol

Seite 11

08/2018

Verpackungs-Sammelstellen in Assling aus Sicht des Umweltberaters

Urlaubszeit

Prospekte flattern ins Haus, für die Urlaubszeit. Die Schweiz

wirbt für ihre Berge. Frankreich für Paris, den Eiffelturm und

seine Schlösser. Städtereisen gibt es so viele, auch Kreuzfahr-

ten sind dabei. Italien, Griechenland und Kroatien lassen die

Sonne scheinen und das türkisblaue Meer im Lichte schim-

mern. Der Sonnenuntergang ist ein Traum, wie er auf den Pro-

spekten zu sehen ist.

Wo soll man da hin. Auch über das Pilgern wird viel geschrie-

ben. Bei so viel Auswahl ist guter Rat teuer. Jeder will was

anderes. Der Eine in die Berge. Der Andere ans Meer. Einer

will pilgern und dem anderen haben es Städtereisen angetan.

Alle reden durcheinander, bevor es zum Streit kommt, sagt

Julia, unsere Enkelin:

„Am besten wir fahren durch Österreich und schauen uns Ber-

ge, Seen, Städte an, gehen wandern, dann haben wir alles!“

Nun wurde gegoogelt was das Zeug hält. Jeder wollte in

Österreich an einen anderen Ort. Und da waren wir wieder,

wo wir angefangen hatten. Ich sagte: „Mit dem Googeln ist

jetzt Schluss. Wir bleiben zu Hause, wir haben es wunderschön

mit unseren Bergen, Seen, Städten und uns!“

Gerda Kurz

Unterwegs aufs „Schönbergl“:

Blick zu Compedal und Thulnkofel