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zwischen den betroffenen Parteien stattgefunden

haben, aber keine Einigung erzielt werden konnte.

Seiner Meinung nach ist eine Zuständigkeit der

Gemeinde allerdings nicht gegeben, da es sich

au s sch l i eß l i ch um e i ne p r i va t r ech t l i che

Angelegenheit handelt.

Der Bürgermeister/Substanzverwalter der GG-

AGM Stronach bittet ausdrücklich darum, dass sich

die Gemeinderäte bis zur nächsten Sitzung

Gedanken machen, ob eine Bewertung auf

Sachverständigenbasis in Auftrag gegeben

werden soll. Von Herrn Mag. Walser von der

Agrarbehörde wurde bei der letzten Schulung

vorgebracht, dass seitens der Gemeinde für ein

Sachverständigengutachten „Geld in die Hand“

g e n o m m e n w e r d e n s o l l t e . D e r

Bürgermeister/Substanzverwalter verweist darauf,

dass aber auf den Substanzkonten beider GG-

AGM, sowohl bei der Übergabe im Jahr 2014 als

auch jetzt, entsprechende Geldmittel vorhanden

wären. Eine Finanzierung von diesen Konten wäre

laut Bürgermeister/Substanzverwalter sinnvoll und

auch fair.

Der Bürgermeister verliest das Dankesschreiben an

die Obfrau, die Obfrau-Stellvertreterin des DGA

und den Bürgermeister von Frau Oehy bezüglich

des Seniorenausuges.

GR Haidenberger berichtet, dass die PV-Anlage

die Rekordleistung aus dem Jahr 2015 heuer

überschritten hat.

Sitzung vom27.02.2018

Derzeit tragen die Altmitgliedsgemeinden die

Reinvestitionskosten der Altkanäle nach dem alten

Satzungsschlüssel des Abwasserverbandes Lienzer

T a l bode n . D i e n e u h i n z u ge k omme n e n

Gemeinden tragen die Investitionskosten,

S chu l den k o s t enbe i t r äge und auch d i e

Reinvestitionskosten für die neuen Transportkanäle

samt Pumpstationen zur Gänze selber (Lavant und

N i k o l s do r f ) , b z w . nac h v e r s c h i ede n e n

Aufschlüsselungen je nach Ausbaustufen im

Klärwerk und Anteilen an den Transportkanälen

(Oberlienz, Ainet, Schlaiten und St. Johann i. W.)

Da nunmehr bei den Verbandsgemeinden

sämtliche Transportkanäle und Anlagen errichtet

s i nd , ha t d i e M i t g l i ede r ve r s amm l ung -

vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeinden

durch entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse –

den Beschluss gefasst, künftig einen einheitlichen

Investitionsschlüssel anzuwenden. Auch werden

künftig sämtliche Kosten für die Pumpstationen

vom Abwasserverband getragen. Beginnend mit

dem BA 2 0 s i n d a l l e I n v e s t i t i o n s - u n d

Reinvestitionskosten der Transportkanäle und

Pumpstationen entsprechend dem erweiterten

Basisschlüssel 1974 (Basis ist der ehemalige

Satzungsschlüssel) zu nanzieren, der wie folgt

lautet:

Gemeinde

Ainet

4,03 %

Amlach

2,26 %

Dölsach

7,05 %

Gaimberg

3,78 %

Iselsberg/Stronach

2,57 %

Lavant

1,51 %

Leisach

3,12 %

Lienz

43,49%

Nikolsdorf

3,75 %

Nußdorf-Debant

8,21 %

Oberlienz

4,58 %

Schlaiten

2,32 %

St. Johann i. W.

3,22 %

Thurn

3,58 %

Tristach

6,53 %

100,00 %

D i e s b ede u t e t , da s s s i c h d i e Ne um i t -

gliedsgemeinden ab BA 20 an der Finanzierung der

bestehenden Verbandskanäle beteiligen. Die

Altmitgliedsgemeinden beteiligen sich auch an

den Kosten der Neukanäle. Ab 2018 werden

zusätzlich zum Personalaufwand auch alle

Materialkosten (Instandhaltung) Strom- und

Telefonkosten für die gesamten Pumpstationen

der Regionalkanäle vom Abwasserverband

Lienzer Talboden getragen. Der Gemeinderat

beschließt die von der Mitgliederversammlung des

Abwa s s e r v e r ba n d e s L i e n z e r T a l b od e n

vorgeschlagene Satzungsänderung.

Der Gemeinderat der Gemeinde Iselsberg-

S t ronach s t immt auf der Grund l age des

Beschlusses der Verbandsversammlung des

Gemeindeverbandes Bezirksaltenheime Lienz vom

22.12.2017 der Änderung der Vereinbarung über

d i e B i l d u n g d e s Geme i n d e v e r b a n d e s

Bezirksaltenheime Lienz zu.

Der Gemeinderat beschließt dem Ansuchen von

E u g e n

Z w i t t n i g

a u f

Flächenwidmungsplanänderung in Bauland-

/Wohngebiet im Bereich der Gp. 342/2, KG

Iselsberg stattzugeben.

D e r G e m e i n d e r a t b e s c h l i e ß t d i e

Flächenwidmungsplanänderung in Bauland-

/Wohngebiet im Bereich der Gp. 351/1, 351/2,

350/4 , 643 , 357/2 , KG I se l sberg (Bere i ch

Risser/„Tegischer“/„Oberhauser“).

D e r G e m e i n d e r a t b e s c h l i e ß t d i e

Flächenwidmungsplanänderung in Sonderäche

Hofstelle im Bereich der Gp. 178, 179, 168, 679, alle

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ISELSBERGER

GEMEINDEBOTE

Ausgabe 39 | Juni 2018