ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 39 | Juni 2018
3
AUS DEM
GEMEINDERAT
Sitzung vom14.11.2017
Der Bürgermeister berichtet, dass ein Projekt
„Altstoffsammelzentren Osttirol“ vorgesehen sei
und von Herrn LR Tratter eine Förderung umdie 80%
der Gesamtinvestition, Kostenschätzung beläuft
sich auf ca. € 11,5 Mio, in Aussicht gestellt wurde,
wobei sich aber alle 33 Gemeinden daran
beteiligen müssten. Es müssen somit von allen
G e m e i n d e n a u c h v e r b i n d l i c h e
Gemeinderatsbeschlüsse vorgelegt werden.
Sodann wird im Gemeinderat noch eingehend
über die Möglichkeit der Beibehaltung der
Sammelinseln, die Verbringung des Biomülls, die
Umlegung anhand des Einwohnerschlüssels sowie
die Identikation mittels Bürgerkarte bzw. Chip
diskutiert. Der Gemeinderat stimmt der Beteiligung
an dem Projekt gemeinsames ASZ Osttirol,
vorbehaltlich der Teilnahme aller Gemeinden des
Bezirkes, einstimmig zu.
Der Gemeinderat stimmt demAnsuchen von Herrn
Heinz Reisinger vom 22.09.2017 zu. Dieser darf sein
Grundstück Gp. 277/14, KG Iselsberg, an die
öffentliche Trinkwasserversorgungsanlage
anschließen. Herr Reisinger muss der Gemeinde
aber vorabden Baubeginnmelden.
Der Bürgermeister verliest das Angebot der Firma
Hans Gumpitsch GmbH vom 06.11.2017, mit
welchem er der Gemeinde anbietet, den
Winterdienst zu den im Jahr 2007 vereinbarten
Bedingungen – mit Indexanpassung – für weitere 5
Jahre (das ist bis zum Frühjahr 2022) fortzuführen.
Der Gemeinderat beschließt den gesamten
Winterdienst – Schneeräumung und Splittstreuung
– für weitere fünf Jahre, das ist bis zumFrühjahr 2022,
an die Firma Hans Gumpitsch GbmH zu vergeben
bzw. die bestehenden Verträge zu den gleichen
Bedingungen zu verlängern.
Der Substanzverwalter der AGM Iselsberg Josef
Suntinger verliest das gemeinsame Ansuchen von
Frau Schmuck und Frau Höpfel vom 24.10.2017.
Demnach wollen von der Gp. 354/7, KG Iselsberg,
von der AGM Iselsberg, für die Errichtung einer
o r d n u n g s g emä ß e n , g r u n d b ü c h e r l i c h
sichergestellten Zufahrt zum Wohnhaus Iselsberg
91, ca. 40 m² erworben werden. Man bietet Frau
Schmuck und Frau Höpfel € 10/m² als Ablöse an.
Der Gemeinderat ist sich einig, dass von der Gp.
354 / 7 , KG I s e l s be r g , d i e e r f o r de r l i chen
Quad r a tme t e r f ü r d i e E r r i ch t ung e i ne r
ordnungsgemäßen Zufahrt abgetreten werden
können, jedoch nur zu der Bedingungen, dass pro
Quadratmeter € 30,- zu zahlen sind.
Der Bürgermeister berichtet, dass die Arbeiten bei
den Feriendorfquellen gemacht werden konnten
und seitens der Gemeinde eine Beweissicherung
übe r das I ngen i eu r bü r o Man f r ed Kuenz
durchgeführt wurde.
Der Bürgermeister berichtet, dass für einen Teil des
Mo s e rwege s be r e i t s d i e Gr en z en un t e r
Anwesenheit von Gemeinde und einigen
An r a i ne r n z u r üc k ge s t ec k t wu r den . D i e
abschließende Aufmessung der Punkte erfolgt
dann über das Vermessungsbüro DI Neumayr. Er
bedankt sich für das Entgegenkommen der
Anrainer, vor allem bei Josef Kollnig. Außerdem
erläutert er, dass die Zusammenarbeit mit der
GemeindeDölsach hervorragend funktioniere.
Sitzung vom19.12.2017
Der Bürgermeister und die Al geben Erläuterungen
zum Voranschlag 2018 ab, es werden auftretende
Fragen beantwortet. Für das Jahr 2018 sind keine
besonderen Bauvorhaben geplant. Während der
Auagefrist sind keine Stellungnahmen zum
Haushaltsplan eingebracht worden. Der Haushalt
kann im ordentlichen Haushalt nicht ausgeglichen
werden und wird daher mit folgenden Summen
beschlossen:
Summeder Einnahmen
1.583.400,00
Summeder Ausgaben
1.872.100,00
Abgang
288.700,00
Information über den Plan-Entwurf der Firma Frey
hinsichtlich der Zufahrt vom Gemeindeweg Gp.
681, KG Stronach, zur Gp. 123/1, KG Stronach: Der
Bürgermeister erläutert den Sachverhalt und legt
den Planentwurf auf. Frau Grimberg und Frau
Quendler haben den Planentwurf in Auftrag
gegeben und es müsste demnach für die geplante
Zu fah r t von de r Geme i ndes t raße Gr und
abgetreten werden. Da aber Wasser- und Kanal in
diesem Bereich einliegen und laut Besprechung
vor Ort das Fahrbahnniveau des Einfahrtsbereiches
tiefer gelegt werden müsste, wäre es erforderlich
sämtliche Einbauten (Wasser- Abwasser usw.) tiefer
zu legen. Für die vom Vorhaben betroffene
G e m e i n d e s t r a ß e w ä r e d u r c h e i n e
Grundabtretung eine Verschlechterung des
Verkehrsusses auf Dauer zu erwarten. Laut
Wissensstand des Bürgermeisters haben sich zwei
Parteien mittlerweile aber privatrechtlich geeinigt.
Ein schriftliches Ansuchen von Frau Quendler
wurde bi s dato bei der Gemei nde n icht
eingebracht, obwohl dies zugesagt wurde. Der
Vizebürgermeister berichtet, dass aufgrund seiner
Intervention bereits vor einem Jahr Gespräche