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9

Gemeinde

Virger

Zeitung

notstromversorgung

einsatzleitungen

Katastrophenereignisse in der Ver-

gangenheit haben gezeigt, dass

dringender Bedarf für eine Not-

stromversorgung des Amtsgebäu-

des (Einsatzleitung), des Feuer-

wehrhauses sowie des Bergret-

tungsraumes besteht. Von Karl

Steiner wurden mehrere Konzepte

für eine solche Versorgung ausge-

arbeitet. Um eine zufriedenstel-

lende Lösung zu finden, haben Ge-

spräche mit dem Land Tirol statt-

gefunden. Mit einem mobilen

Stromaggregat, das der Feuerwehr

vom Land Tirol (Katastrophen-

fonds) zur Verfügung gestellt

wurde, konnte nun eine solche –

mit geringen Kosten für die Ge-

meinde – gefunden werden. Durch

die Betreuung des Aggregates und

der Einrichtung der Notstromver-

sorgung im Katastrophenfall kom-

men nun auf unsere Freiwillige

Feuerwehr weitere Aufgaben zu.

Für die Bereitschaft, diese zu über-

nehmen, dürfen wir uns bei den

Florianijüngern herzlich bedan-

ken!

Wir verweisen auf den Bericht der

Feuerwehr auf Seite 57.

lawinenkommission

In allen Tiroler Gemeinden, in

denen die Gefahr von Lawinen-

katastrophen besteht, ist eine Lawi-

nenkommission eingerichtet. Sie

berät sich über die aktuelle Wetter-,

Schneedecken- und Lawinensitua-

tion.

Aufgrund der häufigen und teil-

weise starken Schneefälle im ver-

gangenen Winter waren auch in

unserer Gemeinde des Öfteren Zu-

sammenkünfte und Beratungen

notwendig.

Am 5. Jänner wurde von der Lawi-

nenkommission im Bereich „Mari-

ner Tal“ eine akute Lawinengefahr

erkannt. Daraufhin veranlasste der

Bürgermeister als Behörde eine

Sperre der Straße im Mariner Tal,

die am Tag darauf wieder aufge-

hoben werden konnte.

Die Lawinenkommission der Ge-

meinde Virgen umfasst fünf Mit-

glieder: Gerhard Berger (Vorsitzen-

der), Alois Mariacher, Andreas

Rofner, Johann Entstrasser, Ro-

land Schelodetz. Ihnen sei heuer

ein besonderer Dank für ihre ge-

wissenhafte und verantwortungs-

volle Tätigkeit ausgesprochen.

asylwerber

Die landesweit sinkenden Flücht-

lingszahlen wirken sich auch auf

Osttirol aus. Zur Zeit wohnen drei

Personen im Flüchtlingsheim in

Mellitz.

geburtstags-

jubiläen

Anlässlich des 80., 85., 90. oder 95.

Geburtstages überbrachte in der Ver-

gangenheit der Bürgermeister per-

sönlich die Glückwünsche der Ge-

meinde und überreichte ein kleines

Präsent. Viele haben sich darüber ge-

freut, für manche war der Besuch

aber auch eine „Herausforderung“

und mit viel „Aufregung“ verbun-

den. Heuer werden wir einmal ver-

suchen, alle Jubilare pro Quartal zu

einem gemeinsamen Geburtstags-

essen einzuladen. Dabei steht das

gemütliche Beisammensein und der

Austausch im Vordergrund.

Sollte sich herausstellen, dass diese

Variante nicht dem überwiegenden

Wunsch der Jubilare entspricht, wer-

den wir uns für das kommende Jahr

etwas anderes überlegen, bzw. gege-

benenfalls wieder zur bisherigen Vor-

gehensweise zurückkehren.

die lawinenkommission beurteilt die aktuelle Wetter- und lawinensituation und berät sich mit dem bürgermeister

über allfällige sicherheitsmaßnahmen.