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Informationsblatt der Gemeinde Amlach

Ausgabe 27 Dezember 2017 Seite 9

(Der Container für die LWL-Zentrale)

Gleichzeitig wurde die sogenannte Backbone

(= die Verbindung zum bestehenden

Glasfasernetz) über den rechten Drauweg aus

Richtung Lienz bis zur Zentrale verlegt. Diese

Verbindung wurde mit dem Einblasen der

Glasfaserleitungen bereits fertiggestellt.

(Einblasarbeiten für die Anbindung an die

Stadt Lienz im Kirchweg)

Im November erfolgten schließlich die

Bauarbeiten für die letzten verbliebenen

Teilstücke im Bereich der Landesstraße an der

Ortseinfahrt aus Richtung Lienz und in

Ulrichsbichl.

(Errichtung der Verbindung zwischen

Wiesenweg und Enzianfeld im November)

An der Landesstraße wurde gleichzeitig der

Kanal- und Wasseranschluss für die

Wohnanlage der Fa. Remac erstellt. Zusätzlich

schaffte man die Vorkehrungen für die

Montage von zwei zusätzlichen Straßenlampen

in diesem, momentan doch eher schlecht

ausgeleuchteten, Straßenabschnitt.

Zur Inbetriebnahme des Glasfasernetzes sind

die Verkabelungs- und Einblasarbeiten

ausständig. Diese wurden noch im Herbst

ausgeschrieben und umfassen Kosten in Höhe

von knapp 100.000,-- Euro inkl. sämtlicher

Hausanschlüsse.

Aufgrund

von

Lieferengpässen beim Material sowie der

Auslastung der Fachfirmen, musste die

Ausführung

dieser

heiklen

und

kälteempfindlichen

Tätigkeit

auf

das

kommende Frühjahr verschoben werden. Es

kann jedoch damit gerechnet werden, dass im

Mai/Juni 2018 die ersten Hausanschlüsse mit

Breitbandinternet in Betrieb gehen können. In

Summe wurden im heurigen Jahr knapp über

100.000,-- Euro netto für den Breitbandausbau

ausgegeben. Die Finanzierung erfolgt aus

Bundes- und Landeszuschüssen in Höhe von

ca. 75 % und Eigenmitteln. Obwohl die

Gemeinde

stets

den

Gesamtaufwand

vorfinanzieren muss, ist es bis dato gelungen,

die

Liquidität

der

Gemeinde

ohne

Kontokorrentkredit aufrecht zu erhalten.

Anschluss Parkhotel am Tristachersee

Ebenfalls

im

November

wurde

die

Leerverrohrung für den Anschluss der Objekte

am Tristachersee verlegt. In Zusammenarbeit

mit den Planern einigten sich die drei

beteiligten Gemeinden Tristach, Amlach und

Lienz, dass der Anschluss über das

Gemeindegebiet von Tristach aus Richtung

Osten erfolgt. Die Kosten von ca. 230.000,--

Euro werden von Bund und Land gefördert.

Die Gemeinde Amlach beteiligt sich mit

ungefähr einem Drittel an den verbleibenden

Kosten. Da der See Ende des Monats bereits

zugefroren war, konnte der Schlauch, der als

Verbindung zum Parkhotel im See versenkt

wird, nicht mehr ausgelegt werden. Der

Anschluss des Hotels kann daher erst im

Frühjahr 2018 durchgeführt werden.