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Informationsblatt der Gemeinde Amlach

Ausgabe 27 Dezember 2017 Seite 6

Bautätigkeiten im Jahr 2017

Im abgelaufenen Jahr wurden von der

Gemeinde Amlach einige maßgebliche

Bauprojekte abgewickelt.

Auf den nächsten Seiten sind die bedeutendsten

Vorhaben angeführt und beschrieben.

Erweiterung Kindergarten und Schaffung

eines Bewegungsraumes

Im Zuge einer Kindergarteninspektion im

Spätherbst des Vorjahres wurde auf

verschiedene

erforderliche

bauliche

Änderungen im 2001 errichteten Kindergarten

Amlach hingewiesen. Diese ergeben sich in

erster Linie aufgrund geänderter gesetzlicher

Bestimmungen und Empfehlungen der

Kindergartenabteilung des Landes Tirol.

(Ansicht Nord nach Fertigstellung)

Dazu zählen u. a. die Schaffung eines

eigenständigen Raumes für Kochen bzw. Essen

sowie eines Bewegungsraumes für die Kinder

im Ausmaß von ca. 60 m². Zusätzlich sollte der

Kindergarten barrierefrei gestaltet werden. Da

die Räumlichkeiten seinerzeit für einen

Kleingruppenkindergarten ausgelegt wurden,

mittlerweile durch den Bevölkerungszuwachs

allerdings eine volle Gruppe betreut wird,

musste auch zusätzlicher Platz im Bereich der

Garderobe und des Gruppenraumes geschaffen

werden.

Errichtung eines Bewegungsraumes im

Dachgeschoß des Gemeindehauses

In Zusammenarbeit mit Architekt Veit Pedit,

dem Ortsplaner Wolfgang Mayr, dem Land

Tirol und verschiedenen Sachverständigen

wurde im Frühjahr ein Konzept für eine

möglichst kostensparende und dennoch

funktionelle Erweiterung des Kindergartens

sowie die Schaffung des Bewegungsraumes im

Dachgeschoß

des

Gemeindehauses

ausgearbeitet. Der bestehende Gemeindesaal

erhält dadurch bis zur Fertigstellung des neuen

Saales im Jahr 2019 eine Doppelnutzung.

Außerhalb der Kindergartenöffnungszeiten

steht der Raum weiterhin für die bisher

üblichen Veranstaltungen zur Verfügung.

(Der nun auch als Bewegungsraum nutzbare

Gemeindesaal nach dem Umbau)

Die Räumlichkeiten des im 1993 errichteten

Gemeindesaales

mussten

allerdings

dahingehend angepasst werden. Dazu zählten

u. a. die Abrundung sämtlicher Kanten, die

Versetzung bzw. Verkleidung der Heizkörper,

die Montage ballsicherer Lampen oder die

Sicherung der Fenster- und Türöffnungen bzw.

Steckdosen. Weiters wurde durch einen

Raumteiler, in Form einer Sprossenwand, ein

Lager für Turn- und Spielgeräte geschaffen. Im

bestehenden Abstellraum wurde ein Kinder-

WC und im Vorraum eine Garderobe

eingerichtet. Der Kindergarten selbst erhielt

einen Zubau im Südwesten, welcher eine