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FODN - 67/03/2017

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INFORMATION AUS DER GEMEINDE

Großglockner und als wichtiger Motor

und Herz dieser Verbindung Louis Ar-

quin. Louis ist seit Beginn Obmann des

Freundschaftskreises, ohne ihn wäre die

Freundschaft zu Marling sicher schon

längere Zeit eingeschlafen.

Auf Kalser Seite waren Sepp Haiden-

berger (1984-1992), Rosmarie Holzer

(1992-1998), Elisabeth Schnell (1998-

2004) für den Freundschaftskreis tätig.

Seit 2004 leitet Gerhard Gratz diesen

Freundschaftskreis.

Weiters wurden die Gemeinden Mils

und Vahrn ausgezeichnet. Auch zwi-

schen diesen beiden Gemeinden gibt

es eine Partnerschaft, welche zwar be-

reits seit dem Jahr 1984 besteht, aber

erst im Jahr 2013 mittels Gemeinde-

ratsbeschlüssen auf eine offizielle Ebe-

ne gehoben wurde. Auch diese beiden

Gemeinden pflegen ihre Partnerschaft

durch gegenseitige Besuche und Ver-

anstaltungen, welche vor allem durch

verschiedene Vereine, aber auch durch

die Gemeindeverwaltungen der beiden

Ortschaften aktiv gelebt wird.

Entgegengenommen wurden die

Preise von der Vizebürgermeisterin

von Marling Johanna Mitterhofer, vom

Vorsitzenden des Freundschaftskreises

Marling-Kals Luis Arquin, von der Bür-

germeisterin Erika Rogl aus Kals, vom

Bürgermeister Andreas Schatzer aus

Vahrn sowie vom Bürgermeister aus

Mils Dr. Peter Hanser.

In ihren Grußworten bedankten sich

die Gemeindevertreter für die hohen

Auszeichnungen und betonten, dass sie

die Preise mit Stolz und großer Freude -

stellvertretend für die Bürgerinnen und

Bürger ihrer Gemeinden - entgegenneh-

men.

Louis zeigte sich in seinen Dankes-

worten sichtlich gerührt und berichte-

te von der Entstehungsgeschichte des

Freundschaftskreises. Vizebürgermeis-

terin Johanna Mitterhofer meinte, dass

schon jeder dritte Marlinger mindestens

einmal in Kals gewesen wäre. Louis

hätte in seiner Zeit als Obmann durch

seine Fahrten nach Kals weit über 40

000 km zurückgelegt, er hätte die Welt

umrunden können. Erika Rogl betonte,

sie würde den Preis für ihren Vorgänger

und alle Freundschaftskreisleiter entge-

gennehmen. Sie bedankte sich bei Louis

für seinen Einsatz.

Von Abfallwirtschaftsverband Osttirol/

Gemeinde Kals am Großglockner

L

ithium-Batterien werden sowohl

bei den Konsumenten aber auch

bei Herstellern von Elektroge-

räten immer häufiger eingesetzt. So

kommen diese Batterien nicht nur

bei Handys oder Tablets zum Einsatz,

sondern finden Verwendung bei E-

Bikes, E-Scootern, Drohnen, Akku-

Handwerksgeräten und vielem mehr.

Bei den vielen Vorteilen der Lithi-

um-Technologie gibt es bei diesen

Batterien aber auch ein größeres Ge-

fahrenpotential, das besonders bei

der Rücknahme und der Lagerung

berücksichtigt werden muss.

In einem Workshop des Abfallwirt-

schaftsverbands Osttirol wurden die

zuständigen Mitarbeiter der Osttiro-

ler Gemeinden speziell geschult. Aus

Kals am Großglockner hat Lissy Wis-

chounig an der Veranstaltung teilge-

nommen.

Zusätzlich zum richtigen Umgang

und der richtigen Lagerung bei der

Rücknahme von Lithium-Batterien

(z.B. dass der Konsument vor der

Rückgabe die Pole dieser Batterien

abkleben sollte), wurden auch Fehler

Alte Lithium-Batterien – gefährlicher Rohstoff –

noch gefährlicher im Müll!

bei der Handhabung vor der Rückgabe

erklärt. So kann das Verwenden eines

falschen Ladegerätes, das Liegenlas-

sen des Handys am heißen Armatu-

renbrett oder das Herunterfallen einer

großen Lithium-Batterie zu gefährli-

chen Beschädigungen führen.

Daher sollte auch im privaten Um-

gang mit Lithium-Batterien auf die

Hinweise der Hersteller geachtet wer-

den, wie das Laden mit originalen La-

degeräten oder ein Handy nicht unter

einem Polster zu laden. Aber auch bei

falscher Entsorgung sind diese Bat-

terien im wahrsten Sinn des Wortes

brandgefährlich. Durch Feuchtigkeit

im Restmüll oder andere Materialien

kann es zu einem Kurzschluss kom-

men und so einen Brand auslösen.

In Zukunft kann es daher schon

passieren, dass man vom Mitarbeiter

am Recyclinghof freundlich gebeten

wird, die „Akku-Pole“ mit Klebeband

zu versiegeln um eine schnelle Rück-

nahme und höchstmögliche Sicher-

heit zu gewährleisten. Umfangreiche

Informationen können unter www.

elektro-ade.at

abgerufen werden.

Ein herzlicher Dank gilt unseren

kompetenten Mitarbeitern auf beiden

Recyclinghöfen!

Wohin mit gefährlichen

Lithium-Akkus?