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Virgen

Aktiv

Der Bürgermeister informiert

I

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Die Projektidee einer Natur Aktiv Akademie wurde im Rahmen der Workshops zu den Virgentaler Perspektiven entwickelt.

21 neueWohnungen errichtet die OSG auf der „Klosterwiese“ – Grundlage ist das Siegerpro-

jekt des Architektenwettbewerbs aus 2015.

Projektes stellt für die Gemeinde eine

große Herausforderung dar. Als erster

konkreter Schritt wird eine Machbar-

keitsstudie erstellt. Gleichzeitig wird ein

Pilotprojekt gestartet, bei dem ein zerti-

fizierter Lehrgang zum „Natur Erlebnis

Coach“ in Virgen stattfinden wird. Ent-

sprechende Förderanträge sind bereits

beim Regionsmanagement eingebracht.

Durch die Durchführung des Kurses

parallel zur Machbarkeitsstudie wird von

Anfang der Fokus auf die Umsetzung

des Projektes gelegt.

Wohnanlage Klosterwiese

Im Juni 2015 hat eine hochkarätige Jury

für das Grundstück „Klosterwiese“ beim

Lindenweg das Bebauungsprojekt der

ao-architekten ZTGmbH, Innsbruck,

zum Sieger gekürt. Die Bauherrin Ost-

tiroler gemeinnützige Wohnungs- und

Siedlungsgenossenschaft arbeitet derzeit

auf Hochtouren an der Realisierung des

Projektes. Es entstehen in zwei Bauab-

schnitten insgesamt 21 Wohnungen mit

einer Größe zwischen rund 45 m

2

(2 Zi.) und rund 90 m

2

(4 Zi.).

Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten

für die Einreichplanung, den Bebau-

ungsplan und die notwendigen bau-

rechtlichen Schritte. Mit dem Bau sollte

heuer im Spätherbst bzw. im kommen-

den Frühjahr begonnen werden. Nähere

Informationen dazu gibt es im Gemein-

deamt oder direkt im Büro der OSG.

Zumutbarkeit Pendeln

Anfang Mai war ich als Obmann des

Regionsmanagements Osttirol mit Per-

sonen des RMO-Teams in Luxemburg

bei der LINC-Konferenz, einem Aus-

tausch der lokalen und regionalen Akti-

onsgruppen.

Im Wege einer Stadtführung wurde uns

erzählt, dass die Stadt Luxemburg

ca. 115.000 ständige Einwohner hat und

täglich ca. 150.000 Menschen aus

Deutschland und Frankreich zum

Arbeiten einpendeln. Diese Pendler

nehmen vielfach Fahrtstrecken von ein-

einhalb bis zwei Stunden pro Strecke in

Kauf. Das bedeutet, sie fahren täglich

drei bis vier Stunden zur Arbeit und wie-

der nach Hause.

Aus dieser Sicht ist Pendeln zumindest in

den Bereich des Lienzer Talbodens zu-

mutbar. Diese Zumutbarkeit, verbunden

mit vielen weiteren Vorzügen, machen

Virgen als Lebensort sehr attraktiv.

In diesem Sinne freue ich mich mit

allen, die Virgen zu ihrem Lebensort

auserwählen!

Ich wünsche euch allen einen wunder-

schönen, erholsamen Sommer mit be-

reichernden Begegnungen.

Euer Bürgermeister

Ing. Dietmar Ruggenthaler