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Züchterausflug
von Prägraten und Virgen am 8. April 2017
Seit mehr als 15 Jahren organisie-
ren wir, gemeinsam mit unseren
Freunden in Virgen, alljährlich einen
Frühjahrsausflug. War es zu Beginn
nur eine reine „Prädinger“ - Ange-
legenheit, so hat sich diese Idee,
bäuerliche Zuchtbetriebe oder Aus-
stellungen zu besuchen, schnell auf
beide Gemeinden, Prägraten a. G.
und Virgen ausgeweitet. Ursprünglich
als reiner Bauernausflug gedacht, hat
sich dieser Tag längst gewandelt in
einen Ausflug für alle Interessierten.
Auch die Ziele haben sich seit damals
verändert, sodass man also nicht nur
Zuchtbetriebe besichtigt, sondern
viele andere Sehenswürdigkeiten wie
beispielsweise Museen, Molkereien,
Besamungsstation, Käsereien oder
andere, nicht bäuerliche Betriebe, die
man so und mit einer Führung durch
die Betriebe als Einzelperson nicht
gesehen hätte.
Diesmal stand die Betriebsbesich-
tigung des Schau- und Entwick-
lungsstalles der Firma Hetwin in
Langkampfen als erstes auf unserem
Programm. Hochmoderne, computer-
gesteuerte, selbstentwickelte Geräte,
die die tägliche Stallarbeit erleichtern
sollten und die bei entsprechender
Betriebsgröße durchaus ihre Ab-
nehmer in ganz Europa und darüber
hinaus finden. Alle diese Geräte kann
man im eigenen Milchviehbetrieb im
Einsatz besichtigen!
Am frühen Nachmittag dann eine
Führung durch das Biathlonzentrum
Hochfilzen, wo praktisch alle Nationen
ihre Trainingskurse, Sommer wie
Winter, abhalten können. Schon
erstaunlich, wie umfangreich diese
Sporteinrichtung
zwischenzeitlich
geworden ist, die sich im Laufe der
Jahrzehnte mit hohem finanziellen
Aufwand zu einer der modernsten
Sportstätten auf diesem Gebiet
entwickelt hat.
Abschließend noch die Besichtigung
des Fleckviehzuchtbetriebes Berger
in Hochfilzen, ein Familienbetrieb mit
ausgezeichneten Kühen, insgesamt
an die 200 Tiere.
Ein gelungener Tag also und mit
50 Teilnehmern ein Beweis dafür,
dass dieser Ausflug auch gerne ange-
nommen wird.
Bericht und Bild: Anton Hatzer
„Bruggen Roan“
Neuer Trog beim Gemeindeweg
Trinkwasser ist ein hohes Gut. Früher war bei jedem Bau-
ernhaus alleine schon um das Vieh zu tränken ein Trog.
In den letzten Jahren sind leider viele verschwunden, es
gibt jedoch in jeder Fraktion löbliche Ausnahmen. Es ist
wieder geplant, in jeder Fraktion zumindest einen Trog
öffentlich zugänglich zu errichten. Bobojach hält einen
solchen am Dorfplatzl vor. In Wallhorn wurde einer bei
Schneider Brück errichtet. Im Dorf ist einer beim E-Werk
und jetzt ein neuer am Bruggen Roan. In Hinterbichl findet
man einen beim Krafthaus der TIWAG.
Schön wäre, wenn wieder irgendwo ein traditionelles
„Trog-Hütt’l“ aufgebaut würde.
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