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52 - D

ezember

2015

G

ratulationen

„Wie sich St. Barthelmä ver-

hält, so ist der ganze Herbst

bestellt“

Diese alte Bauernweisheit

hat sich dieses Jahr voll be-

wahrheitet. Wir hatten einen

wahrhaft „Goldenen Herbst“,

viele warme Sonnenstunden

bei wolkenlosem Himmel. So

ähnlich verhielt es sich auch

zu den „Feiertagen“ meines

70. Geburtstages um den 23.

August herum. Es waren in

der Tat erfüllte Tage, die Auf-

merksamkeiten, die große

Anteilnahme, die Geschenke,

das frohe Miteinander - erlebt

bei Musik und Gesang in fa-

miliärer und nachbarschaft-

licher Runde; sie stellen blei-

bende Erinnerungen dar.

Mit etwas Stolz und großer

Dankbarkeit nahm ich die

Ernennung zum Ehrenbür-

ger der Gemeinde Gaim-

berg

wahr. Es ist mir diese

Auszeichnung wirklich ein

Anlass, mit Freude und Ge-

nugtuung auf die 12 Jahre als

Bürgermeister der Gemeinde

Gaimberg zurückzublicken.

Es sind mir in der damaligen

Zeit bei guter Zusammen-

arbeit mit dem Gemeinderat

und dem Land Tirol etliche

größere Projekte und Erneu-

erungen im Gemeindegebiet

gelungen, worüber ich heute

sehr froh und erleichtert bin.

Darum gilt mein Dank der

jetzigen Gemeindeführung,

insbesondere

Frau Bgm.

in

Martina Klaunzer

für die

Gestaltung des Festaktes

am Kirchplatz’l, passend

nach der Feier unseres Patro-

ziniumsfestes „St. Bartholo-

mäus“ am Samstag, den 22.

August 2015. Mit tiefer Rüh-

rung und Freude nahm ich

die Teilnahme der Gemein-

debevölkerung entgegen und

sage ein „Herzliches Vergelt’s

Gott“, besonders auch den

Festrednern und der Musik-

kapelle.

Als Chorleiter nahm ich die

Aufführung der „Gounod-

Messe“ beim vorausgegan-

genen Festgottesdienst als

Gelegenheit wahr, auch dem

Herrgott für alle Zeichen sei-

ner Anwesenheit, Hilfe und

Güte in meinem bisherigen

Leben Dank zu sagen. Ein

weiteres „Highlight“ bilde-

te dann anschließend vor

dem

Mittagessen im Zelt

auf dem „Freimannhof“

der Aufmarsch der

„Schu-

Schu-Kapelle“,

bestehend

aus meinen Geschwistern

und den „nächsten Generati-

onen“. Schneidige Märsche

mit „Alban’s neuer Trommel“

stimmten auf die kommenden

Stunden ein, die in Gemein-

schaft mit dem Kirchenchor

und den Priestern, engen

Freunden, den Sommergäs-

ten und den Verwandten erst

am frühen Abend ausklangen.

Auch für diese gelungene

Überraschung ein aufrichti-

ges „Dankeschön“!

An Geschenken wurden mir

auch Geldspenden für ein

Indienprojekt zuteil. P. Her-

mann Tirkey SJ bedankte sich

mittlerweile herzlich dafür

und wird uns dann Näheres

von den bereits begonnenen

Renovierungsarbeiten seiner

Marienkapellen berichten.

Den Geburtstag selbst, am

Sonntag, den 23. August

,

verbrachte ich mit ehemali-

gen Bürgermeisterkollegen

und dem ehemaligen BH Dr.

Paul Wöll in geselliger Run-

de einige Stunden im Festzelt

beim Frühschoppenkonzert

der MK Nußdorf/Debant, be-

vor wir uns einem genussvol-

len Mittagessen auf der „Fa-

schingalm“ hingaben. Dabei

kam viel gemeinsam „Erleb-

tes & Erlittenes“ zur Sprache

und wieder einmal bewahr-

heitete sich die Weisheit,

dass

„das Mysterium des Lebens

allmählich allen Kummer ge-

wesener Tage in ruhige Hei-

terkeit verwandelt“

, und dies

auch ein dankbares Zurück-

schauen ermöglicht!

Als nachgeholtes (im Juli

abgesagt wegen des Todes

vom „Ladner Opa“)

„Egger-

Brugg’n-Festl“

entwickelten

sich dann der späte Nachmit-

tag und der Abend meines

Namenstages, des „Bartlmä-

tages“ am Montag, den 24.

August. Bedrohliche Wolken

hingen diesen ganzen „Nach-

kirchtag“ über am Himmel,

bis der sich plötzlich aufklarte

und einem strahlenden Blau

in der abendlichen Sonne

wich. An die 100 Erwachsene

und gut 20 Kinder erwarteten

Dank des Ehrenbürgers Bartholomäus Klaunzer

Die „Schu-Schu-Kapelle“.

Ehemalige Kollegen ließen den Jubilar hochleben.

Aufmarsch der Stadtkapelle Lienz.

Fotos: Karl Sallinger

Foto: privat