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ezember
2014
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hronik
In den Jahrzehnten seit der
letzten
Innenrestaurierung
war besonders die Decke über
dem Altarraum unansehnlich
geworden. Noch schwerwie-
gender waren aber die Feuch-
tigkeit in den Mauern und
die Senkungen im Boden des
Kirchenschiffes.
An wesentlichen Änderungen
war entsprechend den Rat-
schlägen des Denkmalam-
tes und den Meinungen des
Seelsorgers und des Restau-
rierungskomitees folgendes
vorgesehen: Entfernung der
zu wuchtigen Kanzel, Ausge-
staltung des erdgeschossigen
Turmraumes zu einer Tauf-
kapelle, Durchbruch eines
neuen Turmaufganges von
der Sakristeiseite, Entfernen
der beiden Seitenaltartische
zwecks Platzgewinnung im
Altarraum, Einbau eines
neuen Beichtstuhls, Verle-
gen eines neuen Bodens im
Kirchenschiff und eine völlig
neue Elektroinstallation.
Bereits 1963 war die Kirche
auf Kosten der Gemeinde
(70.000 S) mit Lärchenschin-
deln neu gedeckt worden.
Durch das erfolgreiche Mo-
tivieren zum Spenden durch
Bgm. Siegmund Rainer und
Pfarrer Adolf Jeller und die
Spendenfreudigkeit der Be-
völkerung, sowie durch sehr
viele freiwillige „Schichten“
konnten die Vorhaben nach
und nach umgesetzt werden.
Näheres dazu in den nächsten
Gemeindezeitungen.
Vor 30 Jahren - 1984
Beginn mit der
Friedhofserweiterung
Im Spätherbst 1984 wurde seitens der Gemeinde mit dem
schon länger geplanten Vorhaben der Friedhofserweiterung
begonnen. Wegen des späten Arbeitsbeginns konnten in die-
sem Jahr nur noch die Aushubarbeiten erledigt werden.
Sendereihe Mikrofon im Dorf
am 22.11.1984 aus Gaimberg
Der Duregger/Freimann Sepp hat diese Radiosendung in
dankenswerter Weise für die Chronik auf CD gebracht.
Vor 50 Jahren - 1964
Restaurierung der Grafendorfer Kirche
(auszugsweise aus dem Osttiroler Boten)
Die 2 Hauptverantwortlichen für die Finanzierung der Re-
novierung; v. l. Bgm. Siegmund Rainer und Pfr. Adolf Jeller
- vielleicht gerade unterwegs zum Spendensammlen.
Die Pfarrkirche Grafendorf
vor der Restaurierung.
Fotos: Ortschronik
Foto: Ortschronik