16
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. MÄRZ 2019
CHRONIK
HERZLICHEN DANK
für die so zahlreiche und wertschätzende
Anteilnahme und die außergewöhnliche musikalische
Umrahmung anlässlich des Heimganges
unseres lieben Herrn
Gabriel Stabentheiner
sen.
„Lahner“ in Obergail
* 10. Oktober 1930 † 10. Feber 2019
sowie für alle Zeichen des Mitgefühls wie Blumen-,
Kranz-, Kerzenspenden, Kranzablösen und
Interneteintragungen. „Vergelt’s Gott“
allen, die zur würdevollen Gestaltung der
Trauerfeierlichkeiten beigetragen haben.
Gattin Annemarie und Kinder mit Familien
Obergail / Liesing im Lesachtal, im März 2019
175232
Todesfälle
Altersberg: Siegfried Egger
(57)
Baldramsdorf: Gerd Peitler
(74)
Katharina Maria Thaler
(85)
Eisentratten:
Hermine Schwarzenbacher
(81)
Fellbach:
Hans Urban Müller
(81)
Förolach: Elisabeth Maier
(92)
Gmünd: Adolf Egger
(96)
Greifenburg:
Veronika Smoley
(70)
Oskar Hartel
(61)
Hermagor: Erich Walker
(91)
Jenig: Ernst Mayer
(65)
Kirchbach: Thomas Steiner
(90)
Ingrid Freynhofer
(76)
Mitschig: Herta Schaar
(87)
Oberdrauburg: Anna Feil
(86)
Friedrich Gußger
(84)
Obermillstatt:
Erna Chmelnikoff
(79)
Obervellach:
Günther Dullnig
(73)
Sagritz: Maria Seibald
(92)
Markus Kohler
(49)
St. Peter in Holz:
Andreas Hopfgartner
(27)
Winklern: Emilie Haßlacher
(89)
Quo vadis? Wohin
gehen wir? Über diese
Frage philosophierte
Prof. Baldur Preiml
auf Einladung des
Soroptimistclub Her-
magor im Stadtsaal.
Der ehemalige Ski-
springer, Skisprung-
trainer und jetzige
Mentaltrainer erör-
terte auf erfrischende
Art die Frage, wie es
gelingen kann, über
das eigene Ego hin-
weg zum eigentlichen
Selbst zu kommen. Die
Präsidentin des Soroptimistclub Susanne Kühne war erfreut über
die zahlreichen Besucher, mit dem Erlös der Veranstaltung werden
soziale Projekte des Clubs in der Region tatkräftig unterstützt.
V. l.: Susanne Kühne (Präs. Soroptimistclub), Johann Millonig,
Prof. Baldur Preiml, Hans Wallner, Monika
Fitzek, Marianne Daberer. Foto: fotojost
QUER
DURCHS
BEET
mit Karin Schlieber
Die ersten zaghaften Blüten im
Frühling geben uns allen wieder
Hoffnung, dass es weitergeht. Ein
positives Gefühl und Lebensfreu-
de erwacht mit den länger wer-
denden Tagen und den wärmeren
Temperaturen.
Schneeglöckchen, Frühlingsknoten-
blumen und die Christrose sind
äußerst frostfest und trotzen Eis
und Schnee. Schneeglöckchen
können das Eis zum Schmelzen
bringen. Beide aber sind giftig,
auch für Tiere. Denken sie daran,
wenn sie Blumen in der Vase in
der Wohnung aufstellen und ihre
Katze daran knabbert, sie könnte
daran sterben.
In der Natur finden wir die ersten
Blüher an geschützten, sonnigen
Plätzen wie Waldrändern und an
Bächen. Später geht es dann auf
den Wiesen los. Unter den noch
laubfreien Gehölzen finden wir ab
März Lärchensporn, Buschwind-
röschen, Scharbockskraut, Veil-
chen, Lungenkraut, Knoblauchs-
rauke und im Buchenwald die
Leberblümchen. Vom Scharbocks-
kraut kann man die Blätter als
Wildgemüse unter den Kartoffel-
salat („Schmalzblattln“) geben, so-
bald dieses aber blüht, ist es giftig.
An steinigen, verdichteten Weg-
rändern findet man die gelben
Huflattichblüten, welche früher oft
als Hustentee verwendet wurden.
Dies ist aber nicht ratsam, da der
Huflattich schädliche Stoffe ent-
hält. Auch die Erica steht zu dieser
Zeit schon in voller Blütenpracht
und gibt den Hummeln und Bie-
nen erste Nahrung. Auf Wiesen
findet man ab Feber Krokus,
Gänseblümchen und Primeln und
ab März Ackerstiefmütterchen,
Günsel, Gundelrebe, Schlüssel-
blumen, Löwenzahn, rote Taub-
nessel, Hirtentäschel und Acker-
ehrenpreis. Ab April finden wir
Wiesenschaumkraut, weiße Taub-
nessel und später dann am Wald-
rand Maiglöckchen.
Einige der Frühlingsblüher sind
auch gute Heilpflanzen. Denken
wir an das echte Veilchen (viola
odorata), welches gegen Husten
wirkt. Man nimmt die Wurzel,
aber auch Blätter und Blüten. Das
Veilchenblütenkonfekt war die
Lieblingsnascherei der Kaiserin Eli-
sabeth. Man kann auch Veilchen-
blütenessig oder Sirup bzw. Likör
daraus bereiten. Auch das Acker-
stiefmütterchen und das Gänse-
blümchen sind nicht zu verachten,
beide sind blutreinigend. Die
Löwenzahnblüten werden zu
Löwenzahnhonig und die Blätter
und Wurzeln wirken entschla-
ckend. Die bittere Wurzel wirkt
auch auf die Leber. Die Gundel-
rebe, die violett blüht, ist das
Hauptgewürz für unser Kärntner
„Ritschert“. Auch in jede Suppe ge-
hört etwas Gundelrebe.
Viele bunte Momente wünscht
Ihnen Ihre
Karin Schlieber, Permakultur-
gärtnerin aus Obermillstatt
Frühlingsblumen und erste Wiesenkräuter – Teil I
Die Jugendgruppen des Roten Kreuzes und der Feuerwehr Her-
magor taten sich zusammen, zumindest für eine gemeinsame
Übung. Diese fand am 2. März bei der Rot Kreuz-Bezirksstelle in
Obervellach statt. Das Thema war „Brand“. Den jungen Helfern
wurde eine Einführung in die verschiedensten Brandarten ge-
geben, aber auch Maßnahmen zu Brandvorbeugung und Brand-
bekämpfung sowie die wesentlichen Methoden der Ersten Hilfe
wurden geübt. Brandszenen wurden nachgestellt, und es konnten
Feuer gelöscht werden. Für großes Staunen sorgte auch die insze-
nierte Explosion. Wie die dadurch entstehenden Verbrennungen in
der Ersten Hilfe versorgt werden, wurde anhand praktischer
Übungen gezeigt. Die Freiwilligen der Feuerwehr Hermagor,
Heinz Wernitznigg, Irmgard Hofer und Patrick Pettauer sowie
Lukas Jank von der Firma Zerza Gas gemeinsam mit Heike
Guggenberger und Cornelia Jank vom Roten Kreuz freuen sich auf
weitere Kooperationen der Einsatzorganisationen und auf
spannende, lehrreiche Tage.
Kurzmeldung
Einschreibung
Hundeschule
Die Hundeschule SVÖ Spittal
startet ihren Frühjahrskurs für
Hunde jeden Alters und aller
Rassen. Die Einschreibung ist am
30. März von 14 bis 17 Uhr am
Gelände der Hundeschule, Nähe
der Drautalperle in den Spittaler
Auen. Info unter Tel. 0660/
5878947.