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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. NOVEMBER 2018

CHRONIK

Der „Soroptimistinnen Club Spittal/Millstättersee“ übergab

eine großzügige Spende an den Verein „Dorfservice“. „Wir

wissen, dass die finanzielle Unterstützung an den Verein

Dorfservice sehr gut angelegt ist“, so die Präsidentin der

illustren Damenrunde Mag. Elisabeth Schurian. „Wir sind

sehr froh, die Spende für den Ersatz von km-Geldern für die

Fahrtendienste unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

verwenden zu können“, meinte Dorfservice-Geschäftsführe-

rin Ulrike Kofler. „Ehrenamt ist so ein wertvoller Beitrag

für unsere Gesellschaft und soll nicht auch noch Kosten für

die Freiwilligen verursachen.“ V. l.: Eva Sichrowsky, Gabi

Staudacher, Vize-Präsidentin Andrea Volpini de Maestri,

Dorfservice-Obfrau Eva Altenmarkter-Fritzer, Dorfservice-

Geschäftsführerin Ulrike Kofler, Präsidentin Elisabeth

Schurian, Heidi Konrad, Christine Fitzek.

Einen Herbst- und Winterflohmarkt veran-

staltete die Gesunde Gemeinde Gmünd ge-

meinsam mit dem Dorfservice im Stadtsaal

in Gmünd. Kinder wie auch Erwachsene

kauften, verkauften, handelten und tausch-

ten Waren des täglichen Gebrauchs. Das

Sortiment war umfangreich: Kinderspiel-

zeug und -bekleidung, Sportartikel, Bücher,

Wolle, Geschirr, Antikes und vieles mehr

war zu finden. Nicht nur Schnäppchenjäger

kamen hier auf ihre Kosten. Anita Dullnig

und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

vom Dorfservice Gmünd sorgten für das

leibliche Wohl der Besucher. Vize-Bgm.

Heidi Penker fand mit Edith Florian und

Astrid Lax bei der Organisation tatkräftige

Unterstützerinnen.

Alles Kunststoff, oder was?

Schüler der schulischen Tagesbetreuung der ersten und zweiten Klassen der NMS 1 Spittal beschäftigten sich in

einem Projekt mit der Entstehung und den Kreisläufen des Mülls.

Alles Kunststoff, oder was? –

Auf diese Frage ließe sich der

Kunststoff-Workshop, der im

Rahmen der Kooperation mit

dem Abfallwirtschaftsverband

(AWV) Spittal unter der Leitung

von Bettina Leiner (Umweltrefe-

rat, Öffentlichkeitsarbeit) initiiert

und umgesetzt wurde, herunter-

brechen. Denn spätestens beim

„Müllsortieren“ mussten die jun-

gen Nachwuchs-Workshop-Teil-

nehmer erkennen, dass es nicht

ganz so einfach ist, den „Müll“

den sieben vorgegebenen Minia-

turmülltonnen korrekt zuzuord-

nen – wie bereits ein Flaschen-

verschluss aus Kunststoff oder

Metall sowie die Unterscheidung

von Alufolie und Plastikfolie

durchaus eine Herausforderung

darstellen können. Eins war

allerdings unumstritten: Verpa-

ckungsmaterial aus Plastik hat

direttissima in die Kunststoff-

Mülltonne zu wandern. Und: Die

Plastiktonne ist von allen die am

meisten gefüllte.

Von der kleinen in die große

Welt. Nicht nur der Weg in die

richtige Mülltonne, auch die

Auswirkungen des ökologischen

Fußabdrucks, den Menschen

rund um den Globus hinterlas-

sen, wurden anhand von sehr

nachdenklich stimmenden Foto-

„Ein gesunder Mensch lebt in einer gesunden Natur“, auf dieses Ergebnis kamen die Kinder im Work-

shop.

Foto: KK

grafien thematisiert: Bilder, auf

denen etwa Tiere zu sehen wa-

ren, deren Mageninhalt aus Plas­

tikmüll bestand, oder auf denen

Menschen in einem Meer aus

Müll schwimmen. Nicht zu ver-

gessen der Hinweis, dass ein

Fleece-Pullover in der Produkti-

on etwa 40 Plastikflaschen ent-

spricht! Auch die Entstehung

von Erdöl war Inhalt des Work-

shops.