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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

14. MAI 2018

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Porcia Apotheke,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(bis 19. Mai, 12 Uhr).

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(ab 19. Mai, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 19. Mai, 12 Uhr).

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Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 19. Mai, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 19. Mai, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 19. Mai, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 19. Mai, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 19. Mai, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 19. Mai, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 21. Mai, 8 Uhr).

Lienz:

Linden-Apotheke,

Kärntner Straße 24, Tel. 04852/63305

(19./20. Mai).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Alle profitieren von

Familienfreundlichkeit

Spittal will eine „familienfreund­

liche Gemeinde“ werden. Was be­

wirkt diese Auszeichnung? Dass

sich alle Generationen – beson­

ders Familien mit Kindern – in der

Gemeinde oder Stadt wohlfühlen.

Vielleicht auch erst ansiedeln und

bleiben. Familienfreundlichkeit ist

europaweit ein wichtiges gesell­

schaftspolitisches Thema. In Ös­

terreich hat sich da viel getan:

Laut APA ist unser Land in Sachen

Familienfreundlichkeit vom dritt­

vorletzten Platz auf den zweiten

Platz in Europa vorgerückt. Und

das Engagement für das Zertifikat

„familienfreundliche Gemeinde“

lohnt sich auf jeden Fall. „Wir ha­

ben zertifizierte Gemeinden nicht

zertifizierten Gemeinden gegen­

übergestellt und uns dabei auf fol­

gende drei Bereiche konzentriert:

Bildung, Bevölkerungsstruktur und

Wirtschaft. Durch die Bank zeigt

sich, dass zertifizierte Gemeinden

besser abschneiden als jene, die

sich nicht im Auditprozess befin­

den“, so Dr. Michaela Gstrein, Stu­

dienleiterin beim Forschungsinsti­

tut WPZ Research. Der Weg zum

Zertifikat ist ein langer, aber guter.

Denn schon allein das Beschäfti­

gen mit möglichen Verbesse­

rungen für alle Generationen, ein

Hinschauen, Erkennen und im

besten Fall Umsetzen von Maß­

nahmen setzt einen wünschens­

werten Prozess in Gang. Und jede

Verwirklichung einer guten Idee

bringt die Stadt auf dem Weg zur

anerkannten Familienfreundlich­

keit einen Schritt weiter.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Der „familienfreundlichen

Gemeinde“einenSchritt näher

Das Projekt zur Zertifizierung Spittals als „familienfreundliche Gemeinde“ nimmt

immer konkretere Züge an. Um die Stadt noch lebenswerter für alle Generationen zu

machen, setzte sich die Stadtgemeinde Spittal intensiv mit diesem Thema auseinan-

der und versuchte, alle in der Stadt lebenden und am Gesellschaftsleben teilhabenden

Menschen aktiv einzubinden.

Das große Interesse an diesem

Thema zeigte sich nicht zuletzt

darin, dass bei der Umfrage ins-

gesamt 2.500 Ideen und Vor-

schläge eingebracht wurden. Die

Auswertung der umfangreichen

Rückmeldungen erfolgte durch

die HLW-Schülerinnen Fabienne

Steiner und Marina Rupnik, die

ihre Maturarbeit zu diesem The-

ma unter der Betreuung von

Christa Hilweg-Wollte verfassen

und somit der Stadtgemeinde

eine große Unterstützung sind.

„An dieser Stelle möchte ich

mich herzlichst bei all jenen be-

danken, die unserem Aufruf zur

Umfrage so zahlreich gefolgt

sind. Es zeigte sich, dass der

Großteil der Befragten mit der

Wohn- und Lebensqualität in

Spittal zufrieden ist. Dennoch

gibt es in einigen Bereichen

noch Verbesserungsbedarf“, so

Vize-Bgm. Andreas Unterrieder.

Maßnahmen

Die eingebrachten Vorschläge

wurden kürzlich von der Pro-

jektgruppe gesichtet und disku-

tiert. Unter anderem werden die

gewünschten Maßnahmen wie

ein neues Jugendservice, ein

Skaterpark, eine Kletter-/Boul-

derhalle, Spielmöglichkeiten für

Kleinkinder von ein bis drei Jah-

ren, rauchfreie Spielplätze, ein

öffentlicher

WLAN-Zugang

(Innenstadt/Stadtpark), Verbes-

serung des Radwegnetzes, ein

Oma-/Opadienst sowie eine

Info-Plattform (orientiert nach

Lebensphasen) nun in den zu-

ständigen Ausschüssen und im

Stadtrat behandelt. Nach der Be-

wertung der Finanzierbarkeit

und Realisierbarkeit wählen die

Gremien Maßnahmen zur Um-

setzung aus. Diese werden dann

dem Gemeinderat zum Be-

schluss vorgelegt.

Projektgruppe

Die Mitglieder der Projekt-

gruppe setzten sich aus Politi-

kern aller Fraktionen und Mitar-

beitern der Stadt Spittal sowie

Bürgern aus verschiedenen Ge-

sellschaftsbereichen zusammen:

Vize-Bgm. Andreas Unterrieder,

die Gemeinderäte Andrea Ober-

huber, Franz Ottacher, Barbara

Samobor, Lukas Gradnitzer, LA

Christoph Staudacher, Ina Rau-

ter, Nadja Seebacher und Her-

mann Bärntatz sowie Christian

Petautschnig (Stadt Spittal, Pro-

jektbeauftragter) Ewald Lerch

(Stadt Spittal), Unternehmer

Arno Klausner, Katja Carr-Kranz

(Grafikerin), Jolanda Onic (PTS-

Lehrerin), Christa Hilweg-Wollte

(HLW-Lehrerin), Ulrike Mila-

chowski, Irmgard Linder, Sepp

Pfeiffer sowie Ines Stockhammer

(alle Caritas), Fabienne Steiner

(HLW-Schülerin) und Marina

Rupnik (HLW-Schülerin);

Die Auswertung der Umfrage zeigt,

dass die Bevölkerung in Spittal

grundsätzlich mit der Wohn- und

Lebensqualität zufrieden bis

sehr zufrieden ist.

Sehr zufrieden Zufrieden Weniger zufrieden Nicht zufrieden

Fotos: eggspress

Die Projektgruppe.