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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

23. APRIL 2018

CHRONIK

DANKSAGUNG

Ein herzliches VERGELTS GOTT allen,

die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg

begleitet haben. Für die große Anteilnahme,

das Gebet und für Kerzen und Blumen

ein aufrichtiges DANKE.

Frieda Ainetter

vulgo Franzis

* 25. August 1930 † 6. April 2018

Ein besonderer Dank gilt:

- dem Herrn Pfarrer Nowodczynski für die Gestaltung der Messe

- den Ministranten

- der Mesnerin Christa Lamprecht

- der Vorbeterin Christl Obrist

- dem gemischten Chor St. Jakob für die gesangliche Umrahmung

des Abendgebetes

- dem Organisten Gabriel Seiwald für die musikalische

Umrahmung der Messe

- dem Kreuzträger Hubert Tschaler

- den hilfsbereiten Nachbarn

- den Sargträgern

- den Grabmachern und Bestattungsteam Mörtl

- den Betreuerinnen vom AVS

- dem BKH Lienz und dem LKH Laas

- der Langzeitp ege Laas

- Dr. Mörtel mit Team für die medizinische Betreuung.

Die Trauerfamilie Ainetter

Aigen/St. Jakob im Lesachtal, im April 2018

167339

Todesfälle

Hermagor: Maria Stöffler

(89)

Irschen: Jakob Gründler

(65)

Jadersdorf: Erich Köck

(81)

Kirchbach: Hedwig Huber

(89)

Kötschach-Mauthen:

Gerhard Brisch

(87)

Mallnitz:

Elisabeth Gatterer

(94)

Waltraud Sperl

(77)

Millstatt:

Leopoldine Ebner

(87)

Möllbrücke:

Anna Amenitsch

(88)

Anna Winkler

(92)

Mühldorf: Helene Rud

(97)

Rennweg: Hilda Koch

(88)

Sachsenburg:

Josef Pleßnitzer

(90)

Spittal: Stefanie Kramer

(86)

Johann Fuchs

(81)

Rosalia Landsiedler

(70)

Maria Egger

(98)

Stall: Josefa Zraunig

(86)

Steinfeld:

Katharina Leitner

(90)

Winklern: Jörg Rieger

(77)

St. Steben – besondere

Wallfahrtsstätte

Das Kirchlein von St. Steben befindet sich auf einem

Bergvorsprung hoch über Köstendorf (Gemeinde St.

Stefan) im Gailtal auf 1.003 m Seehöhe. Ein ganz beson-

derer Aussichtsplatz mit Blick auf den Pressegger See

und die Karnischen Alpen und ein Gotteshaus, das bau-

lich und mit seiner vielfältigen kunstvollen Ausstattung

ein einmaliges Kleinod darstellt.

Die erste urkundliche Erwäh-

nung der Kirche soll ins Jahr

1466 zurückreichen. Neben der

Kirche befindet sich ein moder-

nes Gebäude, früher war hier das

Mesnerhaus gestanden. Beim

Erdbeben 1976 entstanden auch

an der Kirche Schäden. Von der

Kirche sieht man auch hinunter

auf Siebenbrünn, einer interes-

santen Weide- bzw. Flachmoor-

Landschaft mit besonderer Flora

zwischen St. Stefan bzw. Sussa-

witsch und Förolach und dem

Gaisrücken im Norden.

Das Filialkirchlein St. Steben

hat den Papst Stephan (und nicht

den Märtyrer, wie man meinen

könnte) als Kirchenpatron. Es

gibt die Überlieferung, dass ledi-

ge Frauen und Männer mit die-

ser Wallfahrt zu ihren gesuchten

Ehepartnern gekommen wären.

Aber wie? Die Autorin Gerlinde

Kreiger aus Hermagor schreibt

in ihrem Buch „Mosaiksteine

eines Lebens. Erlebte Geschich-

ten“ (2017) dazu Folgendes: „…

Die alten Leute von damals be-

teuerten wirklich glaubwürdig,

wenn junge Menschen im hei-

ratsfähigen Alter keine Braut be-

ziehungsweise keinen Bräuti-

gam bekämen, müssten sie bar-

füßig, um einen Partner betend,

den steinigen Weg zurücklegen.

Natürlich machte man sich das

Ganze etwas leichter, indem

man wenigstens Schuhe anzog.

Half der Bittgang nicht, wurde

der Misserfolg selbstverständ-

lich den Schuhen zugescho-

ben…“

Der Ostermontag wird hier

traditionell groß gefeiert, so

auch diesmal, kam doch erst-

mals ein Bischof hierher. Diö-

zesanbischof Alois Schwarz

zelebrierte gemeinsam mit dem

St. Stefaner Ortspfarrer Marcin

Mrawczynski den Gottesdienst,

viele Hunderte Menschen nah-

men teil. Der Bischof zeigte

sich von dieser Kirche und der

aktiven Mitwirkung von Pfarre

und Bevölkerung sehr beein-

druckt. Die Feuerwehr Kösten-

dorf sorgte für Organisation,

Speis und Trank, und die

Musikkapelle Matschiedl um-

rahmte das Fest musikalisch.

Besonders bedankt wurden die

vielen Spender, die es in den

letzten Jahren möglich gemacht

hatten, das Kirchlein umfassend

zu renovieren. Insgesamt wur-

den über 100.000 Euro aufge-

wendet.

Karl Brunner

Das Kirchlein von St. Steben hoch über Köstendorf im Gailtal.

Foto: k. brunner

An seinem dritten Todestag wurde zum Andenken an das Lebens-

werk des berühmten Experten der Chinesischen Medizin, Prof. Dr.

Manfred Porkert, im Beisein von ehemaligen Schülern und Mit-

streitern auf dem Friedhof in Kirchbach eine Gedenktafel enthüllt.

Bei der kleinen Feier, die vom Gemischten Chor Kirchbach wür-

devoll umrahmt wurde, zeigte sich Bgm. Hermann Jantschgi sehr

stolz darauf, dass sich das Andenken an den berühmten Wissen-

schaftler in Kirchbach befindet.