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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
23. APRIL 2018
CHRONIK
Der erste Rundgang durch den
Garten sollte inzwischen erledigt
sein, um Laubreste aus dem
Vorjahr vom Rasen zu entfernen.
Diese verhindern nämlich, dass
Luft an die Grashalme kommt.
Die Folge sind kahle Stellen und
die Bildung von Pilzen.
Schon im März sollte (bei frost-
freiem Wetter) der Rasen zum
ersten Mal gemäht worden sein.
Aufgrund des langen Winters
fällt diese Arbeit vielerorts in den
April. Sieht der Rasen bräunlich
aus, hilft es, ihn zu vertikutie-
ren und damit für eine bessere
Durchlüftung zu sorgen. Dazu
sollte der Boden nicht zu feucht
sein, da sonst die Grasnarbe
eventuell mit herausgezogen
wird. Anschließend kann gedüngt
werden. Kahle Flächen im Rasen
schließen Sie, indem Sie dort nun
Grassamen auswerfen.
Bäume, Sträucher und Pflanzen
Totes und abgestorbenes
Grünzeug sollte im Frühling ent-
fernt werden. Damit Sträucher
und immergrüne Pflanzen genug
Platz für einen neuen, dichten
Wuchs haben, sollte man diese
nun stutzen. Obstbäume schnei-
det man am besten möglichst
bald nach dem letzten Frost und
nicht allzu radikal zurück, damit
sie genug Blüten bilden und eine
reiche Ernte bringen.
Sollen die Gartenpflanzen ge-
sund und kräftig sein, kann man
ihnen im Frühjahr wichtige Nähr-
stoffe durch Dünger zuführen.
Vor allem Topfpflanzen brauchen
Dünger, da sie nur eine begrenzte
Menge Erde zur Verfügung
haben. Stauden und Rosen wer-
den am besten im April gedüngt.
Der Boden
Vor allem schwere Böden mit
einem hohen Lehm- und Ton-
gehalt sind im Frühjahr oft ver-
dichtet, wenn sie nicht im Herbst
schon gelockert wurden. Um sie
zu belüften, sollten sie nun um-
gegraben werden. Dabei können
auch gleich unerwünschte Steine
und Unkraut entfernt werden.
Anschließend glatt harken.
Gibt es keinen Bodenfrost
mehr, kann ausgesät werden:
Gemüse-Saat kann schon ab An-
fang März ausgestreut werden.
Je früher Gewächse in die Erde
kommen, desto mehr Zeit haben
sie, sich optimal zu entfalten.
Achten Sie auf die Angaben auf
der Verpackung, wie hoch der
Mindestabstand zwischen den
einzelnen Samenkörnern sein
muss und welche Pflanzen robust
genug sind, direkt ins Freiland
ausgesät zu werden und nicht
auf der Fensterbank vorgezogen
werden müssen.
Umtopfen und pflanzen
Die richtige Zeit für das An-
pflanzen von Stauden ist außer
dem Herbst ebenfalls der Früh-
ling. Ist der Boden frostfrei, kann
dies schon im März geschehen.
Dann kann es jedoch bei über-
raschender Kälte nötig sein, die
Pflänzchen mit einem Jutetuch
oder Ähnlichem abzudecken.
Meist wird daher im April ge-
setzt. Einige einjährige Pflanzen
sollten sogar besser erst ab Mitte
Mai gepflanzt werden. So lange
sollte man auch warten, bis man
in der Wohnung überwinterte
Balkonpflanzen wieder ins Freie
bringt.
Haben Kübelpflanzen in ihrem
Topf nicht mehr ausreichend
Platz oder hat sich durch
Überdüngung, Verkalkung oder
Schimmel ein weißer Belag auf
der Erde gebildet, sollten Sie
umtopfen. Dies nehmen Sie am
besten Ende März oder Anfang
April in Angriff.
Welche Blumen dürfen im April
ins Freie?
Der Monat April stellt für viele
Zierpflanzen das Ende des Win-
terschlafs dar. Für sehr empfind-
liche Pflanzen, wie Magnolien,
Hortensien und das tränende
Herz beispielsweise, sowie für
junge Triebe sollte aber ein Frost-
schutzvlies für den Fall der Fälle
vorhanden sein. Somit ist auch
Schutz in den kalten Nächten ge-
geben. Schädlinge wie Schnecken,
Blattläuse, Schildläuse und
Raupen machen es sich, sobald
Machen Sie Ihren Garten fit
Hat der Frühling nach diesem strengen Winter Einzug gehalten, gibt es im Garten einiges zu
tun – Zurückschneiden, düngen, aussäen und anpflanzen.
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