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OSTTIROLER BOTE

DONNERSTAG, 22. MäRZ 2018

BAUEN UND WOhNEN

22

Alban Bichler-Straße 3 • 9971 Matrei in Osttirol

Tel. 04875-5466 • Fax 04875-5466-4

office@vmbau.at

89315

www.vmbau.at

Die Gewichtung von Faktoren

wie Effizienz oder finanzieller

Aufwand und das Abstecken

technisch sinnvoller Einsatzberei-

che stellen bereits erste hürden

dar. Kommen dann auch noch

Gedanken über Umweltauswir-

kungen und Zukunftstauglichkeit

hinzu, wird aus der einfach an-

mutenden Frage, welche heizung

es werden soll, ein hochkom-

plexes Thema mit langfristigen

Auswirkungen. Denn hat man

sich erst einmal für ein heiz-

system entschieden, bleibt es

normalerweise für eine sehr

lange Zeit in Verwendung.

Hier einige Möglichkeiten:

Wärmepumpen

Mit einer Wärmepumpe wird

Umweltwärme, die im Erdreich,

im Wasser oder in der Luft ge-

speichert ist, zur Raumbeheizung

und Warmwasserbereitung ge-

nutzt. Die Umweltwärme erneu-

ert sich permanent durch Son-

neneinstrahlung, Niederschläge

und Wärme aus dem Erdinneren.

Die Wärmepumpe entzieht der

Umgebung diese Umweltwärme

und bringt sie mit hoher Effizienz

auf die für den heizkreislauf und

für die Warmwasserbereitung

erforderliche Temperatur. Damit

dieser Prozess funktioniert, ist

der Einsatz von Strom zum Be-

trieb eines Kompressors notwen-

dig. Mit hilfe dieses Kompressors

wird die Wärme auf das benö-

tigte Maß gepumpt. Wärmepum-

pen eignen sich besonders für die

Beheizung von gut gedämmten

Ein- und Mehrfamilienhäusern

und ermöglichen eine komfortable

und emissionsfreie heizung.

Die Vorteile von Wärmepumpen

sind hoher Bedienungskomfort,

geringer Platzbedarf für das Gerät

sowie Wegfallen eines Brennstoff-

lagerraums. Die Nutzung des stän-

dig verfügbaren, erneuerbaren

Energieträgers ermöglicht auch

eine weitgehende Unabhängigkeit

vom Brennstoffmarkt. Neben den

Investitionskosten für die Wärme-

pumpe sind aber auch Aufwen-

dungen für die Erschließung der

Wärmequelle (z. B. durch Tiefen-

bohrung oder Flächenkollektoren)

zu berücksichtigen.

Pellets-Zentralheizungen

Mit der Pellets-Zentralheizung

steht durch elektronische

Leistungsregelung, automati-

scher Zündung, Wärmetauscher-

reinigung und Ascheaustragung

ein vollautomatisches heizsystem

zur Verfügung. Die Brennstoffzu-

fuhr aus dem Lagerraum erfolgt

mittels Transportschnecke oder

Saugleitung. Zu beachten sind

folgende Anforderungen an

den Lagerraum: Er muss nicht

nur absolut trocken sein, sondern

auch Brandschutzbestimmungen

erfüllen. Eine alternative Lager-

möglichkeit bietet die Aufstellung

eines Pelletstanks. Dabei ist auch

die Zugänglichkeit des Lagerraums

sicherzustellen. Die Pellets werden

nämlich von einem Tankwagen

in den Lagerraum eingeblasen.

Distanzen von bis zu 30 m können

mit einem Schlauch überbrückt

werden.

Pellets-Einzelofen

Mit dem Pellets-Einzelofen steht

eine automatische holzheizung

für den kleinsten Leistungsbereich

(2 bis 10 kW) zur Verfügung.

Der Pellets-Einzelofen eignet sich

nicht nur als Zusatzheizung

in der Wohnung, sondern auch

als hauptheizung im sehr gut

gedämmten Gebäude. Die Öfen

sind mit Vorratsbehältern aus-

gestattet. Der Inhalt reicht je

nach Leistung für einen heiz-

betrieb von zwölf bis 90 Stunden.

Die Befüllung erfolgt meist per

hand. Dabei ist unbedingt auf die

Qualität des Brennstoffs zu ach-

ten, denn minderwertige Pellets

verursachen beim Befüllen des

Ofens eine hohe Staubbelastung.

Auch kann es durch die auto-

Egal ob in der Sanierung oder im Neubau – die Frage nach

der passenden Heizung ist für jeden Bauherren von Inter-

esse. Effizienz, finanzieller Aufwand oder Umweltgedanke

spielen dabei eine große Rolle.

Kachelöfen dienen meist der Beheizung von einzelnen Wohnräumen.

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