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21

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. MÄRZ 2018

CHRONIK

Todesfälle

Baldramsdorf:

Gertrud Obertaxer

(92)

Gmünd: Ludowika Kohlmayr

(90)

Greifenburg:

Bernhard Aigner

(93)

Willi Moritzer

(77)

Großkirchheim:

Johann Bernsteiner

(82)

Hermagor: Mathias Zankl

(87)

Karl Lackner

(57)

Walter Assinger (

78)

Irschen: Johann Schader

(81)

Lendorf: Marianne Pließnig

(92)

Lind: Ernst Sepper

(61)

Kötschach-Mauthen:

Siegfried Luser

(71)

Maria Zumtobel

(88)

Krems: Hubert Wirnsberger

(86)

Aloisia Pichorner

(78)

Liesing: Aloisia Obernosterer

(83)

Millstatt: Luise Heschl

(83)

Erika Maria Haider (

67)

Mühldorf: Franz Gritzner

(94)

Maria Jobst

(87)

Oberdrauburg:

Karl Wernitznigg

(80)

Obervellach: Rosalia Lackner

(89)

Rangersdorf: Helmut Pichler

(79)

Seeboden:

Brigitte Hinteregger

(86)

Spittal: Peter Oberhuber

(56)

Karl Wohlgemuth

(77)

Heinrich Stanitznig

(87)

Walter Egger (

87)

Franziska Habjan

(91)

Trebesing: Erika Messner

(77)

Berufsbegleitende

Weiterbildung

zum/r zertifizierten

Kinder- und

Jugendtrauer-

begleiter/in

Birkenhaus in Irschen

Termine: 22. bis 24. März,

26. bis 28. April

Kinder und Jugendliche in

Trauer brauchen besondere

Aufmerksamkeit für ihren

Trauerprozess. Im Alltag wer-

den sie mit ihrer Verlusterfah-

rung häufig übersehen und sind

damit allein. Während bei Er-

wachsenen oft das Reden er-

leichtert, brauchen Kinder und

Jugendliche kreative und spie-

lerische Möglichkeiten um ihre

Eindrücke ausdrücken zu kön-

nen. Diese Fortbildung sensibi-

lisiert für die Sichtweise und

Gefühlswelt eines Kindes und

dessen typische Reaktionen auf

Verlust. Zudem wird Fachwis-

sen zu kindgerechtem Handeln

auf psychischer, sozialer und

spiritueller Ebene vermittelt.

Der Kurs ist für alle, die sich

mit der Thematik auseinander-

setzen möchten und für Fach-

personal, das mit der Heraus-

forderung konfrontiert ist,

trauernde Kinder und Jugend-

liche zu begleiten. Auch wenn

Sie nicht in diesem Bereich

arbeiten möchten, ist die

Weiterbildung eine persönliche

Bereicherung. Die Fortbildung

ist im Gesundheits- und

Krankenpflegebereich bzw.

Sozialbereich anerkannt.

Im Kursbeitrag von 708 €

sind Skript, Schreibutensilien,

Pausenverpflegung und

diverse Arbeitsmaterialien

inkludiert.

Anmeldung und weitere

Informationen bei

Manuela Brandstätter,

Tel. 0676-9502579, E-Mail:

office@birkenhaus.com

oder

www.birkenhaus.com

162235

Peter Pikl

verließ die Bühne

für immer

Der langjährige Indentant

der Komödienspiele Porcia,

Peter Pikl, starb am 19. Feber

im Alter von 71 Jahren.

Er war ein „Porcianer“ mit

Leib und Seele, ein Vollblut-

schauspieler, Regisseur und

Prinzipal. Als solcher leitete er

die Komödienspiele Porcia in

Spittal an der Drau von 1996 bis

2014 – wie er selbst sagte, mehr

als „Prinzipal“ denn als Inten-

dant, als „der erste unter Glei-

chen“. Schon unter Herbert

Wochinz im Ensemble Porcia

viele Jahre als Schauspieler tä-

tig, prägte er die Komödien-

spiele durch viele Regien, durch

die Erweiterung des Spielplanes

und die Vergrößerung des En-

sembles. Nicht nur Familie und

Freunde, sondern auch Mag.

Andrea Samonigg-Mahrer, Prä-

sidentin des Vereins der Komö-

dienspiele, und Angelica La-

durner, Intendantin, sowie das

gesamte Ensemble Porcia trau-

ern um den Verstorbenen: „Sein

Herz schlug ganz für das Thea-

ter und besonders für die Komö-

dienspiele Porcia. Wir werden

ihm ein ehrendes Andenken be-

wahren.“

Besondere Andacht seit 170 Jahren

In Liesing im Lesachtal gibt es bis heute die Heilig-Haupt-

Andacht. Überliefert wird, dass Josef Waldner (1825-1866)

vulgo Obermeyerhofer (Obermarfer) aus Obergail bei

Liesing, der in Klagenfurt seinen Militärdienst leistete, eine

Kopie des Hl. Hauptes nach Liesing mitgebracht hat.

Hier erzählte er den Bewoh-

nern vom Heilig-Haupt-Bild,

über dessen Hintergründe und

seine wundertätige, segensreiche

Kraft. Das überzeugte, 1848

wurde in Liesing eine Stiftung

zur Einführung dieser besonde-

ren religiösen Andacht gemacht.

Seit damals – also seit 170 Jah-

ren - wird dieses Gnadenbild

auch hier verehrt. Vor Jahr-

zehnten war die Verehrung noch

viel stärker und bekannter, so

sollen auch Menschen aus der

weiteren Umgebung, aus dem

Lesach- und Gailtal, aber auch

aus Osttirol, nach Liesing ge-

kommen sein, um an der Hl.

Haupt-Andacht teilzunehmen.

Der Legende nach wurde das

heute am Hochaltar in der Kir-

che von St. Egid, der Stadt-

hauptpfarre von Klagenfurt, be-

findliche

Heilig-Haupt-Bild

eines unbekannten Künstlers

von einer Klagenfurter Kauf-

mannsgattin in Erfüllung eines

Gelöbnisses gestiftet. Es wurde

1742 in der Kirche aufgestellt

und erfreute sich rasch großer

Verehrung, sodass Kopien ange-

fertigt, geweiht und verbreitet

wurden. Der Klagenfurter Magi-

strat ersuchte 1749 aus Anlass

einer Epidemie den Stadtpfarrer

darum, vor dem Gnadenbild des

dornengekrönten Heilands eine

besondere Andacht abzuhalten.

Die Seuche soll daraufhin rasch

ein Ende gefunden haben. Die

Andacht sollte fortan alljährlich

als neuntägige Andacht heuer

von 10. bis 18. März, abgehalten

werden – das geschieht so bis

heute. Sie verbreitete sich über

die ganze Diözese und darüber

hinaus, so wurde 1933 in zwei

Drittel aller Kärntner Pfarren

Heilig-Haupt-Andachten gehal-

ten.

kb.

DANKSAGUNG

Ein herzliches VERGELTS GOTT

allen, die unseren lieben Verstorbenen

auf seinem letzten Wegen begleitet haben.

Für die große Anteilnahme, das Mitfühlen

und Mitbeten ein aufrichtiges DANKE.

Hermann Ebner

vulgo Stroner

* 28. Feber 1927 † 10. Feber 2018

DANKE sagen wir allen, die unserem lieben Papa im Leben

Liebe, Freundschaft und Achtung schenkten, die sich in Trauer

mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise

zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Marianne • Ingrid, Hermann und Gudrun mit Familien

Feber 2018 –

165849

Kleinfragant

Wie soll man das verstehen? Wie

können zwei etablierte Parteien um

Wählerstimmen buhlen, indem sie

einfach zum Gesetzesbruch aufru­

fen? Vor 30 Jahren wurde nach in­

tensiver Diskussion die Kleinfragant

im Abtausch zum Wurtenkees-Aus­

bau unter Naturschutz gestellt!

Spekuliert man hier kühl mit dem

juristischen Nichtwissen breiter Be­

völkerungskreise oder fehlt dies

auch den Parteien zur Gänze?

Dr. Heinz Jungmeier, ehemaliger

Vorsitzender des ÖAV in Kärnten

Foto: LPD/fritzpress