Table of Contents Table of Contents
Previous Page  11 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 11 / 32 Next Page
Page Background

11

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. MÄRZ 2018

CHRONIK

Kurzmeldungen

Antragsfrist verlängert

Die am 27. Feber ausgelaufene An­

tragsfrist für den Heizkostenzuschuss

wurde um zwei Wochen verlängert.

Sozialreferentin LHStv.

in

Beate Prett­

ner macht zudem auf eine weitere

„Förderungsschiene“ aufmerksam.

Mit „Hilfe in besonderen Lebensla­

gen“ (HIBL) hält das Land einen Sozi­

altopf bereit, aus dem Zahlungen für

besondere (Not)Fälle getätigt wer­

den können. „Ein langer Winter mit

eisigen Temperaturen ist ein solcher

besonderer Fall“, betonte Prettner.

Sie ermutigt jene Menschen, die

Unterstützung benötigen, einen ent­

sprechenden Antrag zu stellen. Diese

Förderung ist an keine Einkommens­

grenze gebunden.

Kautionsfonds

unterstützt Mieter

Bei einer durchschnittlichen Höhe

von drei Monatsmieten stellt die Kau­

tion bei Bezug einer neuen privaten

Mietwohnung eine beträchtliche fi­

nanzielle Belastung dar. „Um die

Kärntner Mieter dabei zu entlasten,

haben wir den Kärntner Kautions­

fonds ins Leben gerufen“, berichten

Sozialreferentin

LHStv.in

Beate Prett­

ner und Wohnbaureferentin LH-Stv.

in

Gaby Schaunig. Wer eine neue pri­

vate Mietwohnung bezieht und dafür

Kaution hinterlegen muss, kann dafür

unkompliziert eine Unterstützung

durch das Land beantragen, und zwar

bis zur Hälfte der Kautionssumme

(bzw. maximal 1.000 Euro). Das Geld

wird direkt dem Vermieter über­

wiesen, der sich verpflichtet, es nach

Beendigung des Mietverhältnisses

wieder ans Land zurückzuerstatten.

Das Kautions-Darlehen kann ab so­

fort bei der Abteilung 4 – Soziales

und Gesundheit der Kärntner Landes­

regierung beantragt werden.

Fax: 04852 / 62642

Mayr Konrad

Tel.: 0664 / 23 23 23 4

9900 Lienz, Franz v. Defregger-Str. 16

e-mail:

matro@utanet.at www.wintergarten-lienz.at

Wintergärten

Fenster

Türen

147909

Gesunde Gemeinde Lurnfeld

und Vitaler Lebenskreis

Kärnten (VLK) laden zu den

6. Gesundheits­

informationstagen

im Veranstaltungs­

zentrum Möllbrücke

Freitag, 23. März,

13 bis 19 Uhr

14 Uhr: Vortrag mit

Dr. Wilhelm Pacher:

„Bioresonanz – was kann sie?“

19 Uhr: Hauptvortrag mit

Dr. Georg Ch. Lexer (Chirurg

und Obmann vom Verein für

präventive und integrative

Medizin): „Ernährung – Bewe-

gung – seelische Gesundheit“

Samstag, 24. März,

10 bis 17 Uhr

15 Uhr: Hauptvortrag mit

Dr. Martin Untermoser

(Oberarzt LKH Villach):

„Das gebrochene Herz“

Informieren Sie sich bei regio-

nalen Aussteller/Innen, beim

BSVÖ-Blindenverband Kärnten,

Österreich = aktiv – Verein für

Gesundheitsförderung, Hansaton

Hörkompetenzzentrum und bei

verschiedenen Vorträgen aus den

Bereichen Gesundheit, Ernährung

und Vitalität. Gratis Messungen

von Blutdruck, Blutzucker,

Cholesterin sowie Augen- und

Hörtest.

Gewinnen Sie Geschenkkörbe

mit tollen Preisen von unseren

Ausstellern. Verlosungen: Frei-

tag, 18 Uhr, und Samstag, 12.30

und 16.30 Uhr. Der Gewinn wird

nur an Anwesende ausgegeben.

Eintritt frei.

Detailliertes Programm unter:

www.vlk-kaernten.at

129797

In wenigen Monaten wird

Dr. F anz Krösslhuber wieder

in den Südsud n r isen. Was ihn

in Mondikolok erwartet, weiß

er jetzt noch nicht. Aufgrund

des Bürgerkriegs flohen viele

ins angrenzende Norduganda

oder in Flüchtlingslager im ei-

genen Land (IDP Camps), weil

sich Armee, regierungsfreunde

Milizen, Rebellen und Opposi-

tion erbitterte Kämpfe l eferten.

„Es errschen schwere Hunger-

krisen, wie müssen uns mehr

um Lebensmittel als um medi-

zinische Versorgung kümmern“,

erzählte Krösslhuber vergange-

nen Freitag bei der Jahr shaupt-

versamml ng d s Vereins Ost-

tirol für Jalimo/Mondikolok. Er

selbst war kurz vor Weihnachten

2016 as letzte Mal in Mondi-

kolok. „Die Leute stürmten

das Zentrum, und wir hab

vor Ort auch Studenten

d

Hebammen ausgebildet und i

Theorie unterrichtet.“

Im vergangenen Herbst hatten

zwei Hebammen des Lienzer

Spitals angeboten im Health-

care-Center auszuhelfen und

das medizinische Personal zu

schulen. Aufgrund des Bürger-

kriegs war dies aber zu gefähr-

lich. „Gesundheitseinrichtungen

wurden geplündert und zerstört

– auch die medizinische Ein-

richtung d MHCC wurde ver-

nichtet. Die Gebäud

e sind der-

zeit icht od r nur unter höchs-

ter Lebensgefah zugänglich.“

Nun will der Verein Osttirol

für Jalimo/Mo

ndikolo

k die Hilfe-

strategien wechseln: Da auch

das medizinische Personal der-

zeit in den Flüchtlingslagern

tätig ist, unterstützt man derzeit

vor allem die hungernden Men-

schen in diesen Lagern. Erich

Fischnaller von der Componi-

Mission, mit der man zusam-

menarbeitet, schaffte es Woche

für Woche zwölf Tonnen Le-

bensmittel in den Südsudan zu

schaffen, erfuhr Krösslhuber,

der immer wieder in Telefon-

kontakt ist. „Trotz der widrigen

Umstände arbeiten wir an einer

mobilen und flexiblen medizi-

nischen Versorgung in Form

eines Notfall-Einsatzfahrzeugs

in Kombination mit einfachen

lokalen Strukturen, die von

einheimischen, im Mondikolok

Healthcare-Center ausgebildeten

Personen betrieben werden.“

Sobald sich das Leben im

Südsudan normalisiert und

die Flüchtlinge zurückkehren,

werde man im MHCC weiter-

arbeiten. Der Verein erhielt laut

Kassier Mag. Hansjörg Matters-

berger seit seiner Gründung

2012 Spenden in der Höhe von

680.000 €, wovon 380.000 €

in den Bau und Betrieb des

Gesundheitszentrums flossen.

1. M

OSTTI OLER

BOT

Seit über 20 Jahren steht

Toyota für Hybrid, und die

Hybrid-Vorteile sprechen für

sich. Besonders wenn es um

die laufenden Kosten geht.

Neben dem charakteristischen

Fahrgefühl – leise, gleichmäßig

und entspannend – sind

Hybrid-Kunden auch von den

niedrigen laufenden Kosten be-

geistert. Normverbrauchswerte

um die 3,1 Liter (Prius) sind

auch im realen Verkehr zu

erzielen. Zudem sind die

Betriebskosten extrem niedrig,

weil Komponenten wie Kupp-

lung, Lichtmaschine und

Partikelfilter entfallen. Die

Steuerkette und das gesamte

Hybridsystem sind wartungs-

frei, Bremsbeläge können dank

geringerer Belastung bis zu

100.000 Kilometer halten. Und

wenn es um die Langlebigkeit

und Robustheit der Toyota

Modelle geht – erst kürzlich

knackte ein Toyota Hybrid in

Wien die 1,000.000 km Marke,

ohne große außernatürliche

Reparatur! Testen Sie jetzt

unverbindlich die Modelle von

Toyota bei Ihrem Händler in

Osttirol Autohaus Lackner

Debant und genießen Sie

den „Neu-erleben“ oder den

„Hybrid-Bonus“ bis zu 3.500 €.

JETZT unverbindlich

testen im

WIR SIND HYBRID – Jetzt

einsteigen in die Zukunft!

9990 Debant

Glocknerstraße 6

Tel. 04852-62644

www.autohaus-lackner.at

158323

Lienz, Am Markt

1783

2+1 GRATIS

SATIN LOOK 20

Kaufen Sie 2 Strumpfhosen und

wir schenken Ihnen eine dazu!

FRÜHJAHRSAKTION

Sie sparen

€ 9,–

transparent, glänzend

Osttirol für Jalimo/Mondikolok:

Hilfsstrategi im Südsudan

muss überdacht werden

Aufgrund des Bürgerkriegs im Südsudan geht es jetzt in erster Linie um eine humanitäre

Soforthilfe für die hungernde Bevölkerung. Geplant ist auch ein Notfall-Einsatzfahrzeug.

Dieses Frühchen, das bei der

Geburt nur 870 g wog und von

einer Osttiroler Kappe gewärmt

wird, hatte Dank des Gesund-

heitszentrums in Mondikolok

eine Überlebenschance.

Foto: Krösslhuber

Kinder-

arzt

Dr.

Franz

Krössl-

huber

schulte

medizi-

nische

Mitar-

beiter

im

Leitung

legen.

Ausgrabung in Mühldorf

Bereits im Jahr 1899 hat man in

Mühldorf am Haselanger eine rö­

mische Badeanlage freigelegt und

Funde in das Landesmuseum nach

Klagenfurt und zum Teil nach Teurnia

gebracht. Nähere Untersuchungen

der Umgebung im letzten Jahr erga­

ben nun, dass es sich hier um eine

durchaus archäologisch bedeutende

Siedlung aus der Kelten- und Römer­

zeit handeln könnte, weshalb wei­

tere Untersuchungen in Form einer

ersten Ausgrabung in diesem Jahr

geplant sind. Über dieses Vorhaben

informiert Archäologe Stefan Pircher

von der Universität Innsbruck am

Freitag, 9. März, um 19 Uhr im Kul­

turhaus Mühldorf.