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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

26. FEBER 2018

CHRONIK

Ist „über alles reden können“ in einer Beziehung wichtig?

Manuel Pipan (23), Spittal

Sternzeichen: „Fische“

Auf jeden Fall, und ich möchte gern einen

bekannten Spruch dazu etwas umdrehen:

„Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!“ In einer

Beziehung, einer Partnerschaft miteinander zu

reden ist einfach wichtig. Schaue ich so in meine

Vergangenheit, auf meine eigenen Erfahrungen,

dann wäre es doch klüger gewesen, ich hätte

geredet. Vielleicht wäre einiges besser ausge­

gangen!

Tanja Baj (38), Spittal

Sternzeichen: „Löwe“

Über alles reden können schafft Nähe, Wert­

schätzung und Vertrauen. Es ist die Basis jeder

gut funktionierenden Beziehung, ist heilsam

und das „Um und Auf“ um sich, wenn nötig, auch

wieder versöhnen zu können. Das ist der Grund,

weshalb ich jetzt mehr als 13 Jahre in einer

glücklichen Beziehung lebe, wofür ich meinen

Freund liebe. Ein kleiner Tipp noch: „Es ist gut,

voreinander keine Geheimnisse zu haben.“

Jacqueline Hofer (23), Hermagor

Sternzeichen: „Stier“

Ja, nur so kann eine Partnerschaft funktio­

nieren. Und es darf auch keine Tabuthemen

geben, alles muss direkt angesprochen werden.

Ich selbst bin ich ja schon seit fünf Jahren mit

meinem Freund in einer Beziehung und wir

haben ein Kind zusammen. Und als kleiner

Liebesbeweis – und weil‘s zur Frage auch gerade

so passt – möchte ich daher gerne sagen: „Ich

liebe dich mein Schatz, David Tassotti.“

Gerhard Bliem (48), Spittal

Sternzeichen: „Fische“

Ganz schnell ein „Ja“ darauf geantwortet. Wenn

man nämlich alles in sich „hineinfrisst“, schlägt

sich das doch irgendwann einmal auf das

Gemüt und in weiterer Folge natürlich auch auf

die Gesundheit. Leider habe ich diesbezüglich

auch nicht immer alles gesagt oder angespro­

chen. Im Nachhinein betrachtet würde ich das

heute schon als einen Fehler bezeichnen.Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Besucher des Katschberger Adventweges konnten mit dem Erwerb des

goldenen „Premiumbechers“ für die vierjährige Kiara spenden. Und

sie taten es großzügig: Tourismusdirektor Stefan Brandlehner (l.)

konnte vor kurzem einen Scheck in Höhe von stattlichen 5.000 Euro

überreichen. Kiara leidet an einer sehr seltenen Stoffwechselerkran­

kung und braucht daher immer wieder spezielle Therapien. Zuhause

ist sie in Hintermuhr, wo sie auch mit größter Freude den Kindergar­

ten besucht.

Bereits zum sechsten Mal fand das Projekt „Fit 4 Job – HLW meets

IGO“ an der HLW Spittal statt. 35 Unternehmen erklärten sich bereit,

40 Schüler eine Woche lang in ihrem Betrieb aufzunehmen. Zielset­

zung dieses Praktikums ist es, den jungen Leuten berufliche Möglich­

keiten aufzuzeigen und ihnen Anreize zu bieten, in der Region zu

bleiben oder wieder dorthin zurückzukehren. Bei einem gesunden und

köstlichen Frühstück wurden im Vorfeld Kontakte geknüpft und die

Praktikumswoche im Detail geplant.

Auf

Einladung

des Teams der

Medi@thek Alex­

andra Königsrei­

ner und Beate

Göritzer erhielten

die

ehrenamt­

lichen Mitarbeite­

rinnen des Be­

suchsnetzes Kolb­

nitz einen Überblick über das vielfältige Angebot der Bücherei.

„Neben den vielen Büchern sind auch Zeitschriften und Hör­

bücher eine gute Möglichkeit Abwechslung in den Alltag unserer

besuchten Damen und Herren zu bringen“, freute sich Lissi Mörtl

als Koordinatorin des Besuchsnetzes über die Initiative „Besuch

mit Buch“.

Mölltaler Geschichten-Festival

geht in die dritte Runde

Die Organisatoren des Mölltaler Geschichten Festivals

suchen wieder außergewöhnliche, einfallsreiche oder

unterhaltsame Kurzgeschichten aus jedem Genre, die

diesmal um das Thema „Begegnungen“ kreisen.

Das Mölltaler Geschichten-

Festival fördert die Kreation ein-

zigartiger Kurzgeschichten, bie-

tet deutschsprachigen Autoren

eine Bühne und verschafft damit

einem überregionalen Publikum

an verschiedenen Orten im

Mölltal kulturelle Unterhaltung

auf einem hohen Niveau. Zu-

sätzlich offeriert es Weiterbil-

dung im kreativen Schreiben

und dient zur Stärkung der ge-

meindeübergreifenden Koopera-

tionen. Die Lesungen werden

heuer in Mörtschach, Stall,

Mallnitz und Lurnfeld durchge-

führt. Die Jugend wird durch ei-

nen eigenen Nachwuchs-Auto-

rinnenpreis angesprochen. Neu

ist in diesem Jahr der „Mölltaler

Preis“, der an die beste Ge-

schichte eines Mölltaler Autoren

vergeben wird. Damit wird man

dem Anspruch des Festivals, die

Talente des Tales zu unterstüt-

zen, gerecht. Einsendeschluss

für die Kurzgeschichten ist am

15. Mai, nähere Informationen

unter www.moelltaler-geschich-

ten-festival.at