Table of Contents Table of Contents
Previous Page  13 / 24 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 13 / 24 Next Page
Page Background

13

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. JÄNNER 2018

CHRONIK

„Völliger Stillstand“ scheint

aus der Sicht von Ina Rauter zum

neuen Leitspruch der Lieserstadt

erhoben worden zu sein. Die Ge-

meinderätin des Team Kärnten –

Spittal zeigt heute auf, dass beim

grundsätzlich beschlossenen Pro-

jekt „Skaterpark und Jugend-

haus“ überhaupt nichts weiter

geht: „Es ist unerträglich, dass

die Interessen der Spittaler Ju-

gendlichen von der Rathaus-

Führung in dieser Art und Weise

ignoriert bzw. mit Füßen getreten

werden. Und das trotz aufrechter

Beschlüsse.“ Rauter fordert

heute, dass binnen 72 Stunden

ein Runder Tisch mit allen am

Thema Beteiligten einberufen

wird: „Wir vom Team Kärnten –

Spittal werden es nicht zulassen,

dass die Jugendlichen und der

Skaterverein weiterhin durch

sozialdemokratische Ignoranz

bestraft werden. Es muss endlich

mit der professionellen Planung

des Gesamtvorhabens begonnen

werden. Die Zeit läuft. Weitere

Verzögerungen hat sich die

Jugend, das Kernkapital unserer

City, nicht verdient.“

Dieser Runde Tisch solle, setzt

Rauter fort, auch dazu beitragen,

dass die beiden SPÖ-Vertreter

Pirih und Unterrieder sowie

der ÖVP-Planungsreferent Eder

endlich aus ihrem unverdienten

Winterschlaf erwachen: „Die

Lethargie dieses Trios, nicht nur

bei diesem Thema, ist der Bevöl-

kerung nicht mehr zumutbar.

Wenn nicht bald etwas passiert,

steht unsere Bezirksstadt in

Kürze ohne Jugendzentrum da.

Denn spätestens im Herbst droht

dem Gebäude, in dem das

Jugendzentrum derzeit einquar-

tiert ist, der Abriss.“

Bezahlte Anzeige

164884

Gemeinderätin Ina Rauter prangert an:

Interessen der Jugend werden weiter ignoriert!

Team Kärnten – Spittal-Gemeinderätin fordert Runden Tisch zum Thema „Skaterpark und Jugendhaus“

V. l.: Landesrat Gerhard Köfer,

Gemeinderätin Ina Rauter,

Gemeinderat Norbert R

auter,

Stadtrat Gerhard Klocker.

Er lebt mit seiner Frau Karin

seit zwei Jahren in Osttirol.

Seine beru iche Laufbahn star-

tete der HAK-Maturant, der

auch einige Semester Betriebs-

wirtschaft studierte, bei Raiff-

eisen. Und er sammelte mehr-

jährige Erfahrung bei einer

Werbeagentur, bevor er sein

eigenes IT-Unternehme grün-

d te. So b ingt er auch Erfah-

rung in den Bereichen Marke-

ting/PR und Journalismus mit,

wobei er sich in den letzten

Jahren vor allem mit Touris-

mus-Themen beschäftigte.

NR Franz Hörl, Landesob-

mann des Tiroler Wirtschafts-

bundes, berichtet von großem

Andrang auf drei vom Wirt-

schaftsbund ausgeschriebene

Stellen in Tirol. „Wir hab n

u s ambitioniert Ziele ges tzt,

wofür wir kompetente Mit-

25

25. JÄNNER 2018

WIRTSCHAFT

OSTTI OLER

BOT

Anmeldung

unter 0800/22 55 22 - 3550 oder lienz@

k-tirol.com

Di. 30. Jänner, 19 Uhr

AK Lienz , Beda-Weber-Gasse 22

informiert.eltern.werden

BEZIRKSKAMMER LIENZ

Experten von AK und TGKK, eine H bamme und eine Psychotherapeu in halten Kurzvorträge

Das Recht der Eltern am Arbeitsplatz

Finanzielles rund um Geburt und Baby

Schwangerschaftsbegleitung

Ein Kind verändert vieles

Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für individuelle Fragen.

93537

Großartige Köstlichkeiten,

liebevoll angerichtet, toller

Service, gemütliche Stuben,

dazu noch einen bemerkens-

werten Weinkeller. So macht

Genuss viel Spaß und wird

dem Motto des Gasthauses

Grossvenediger – wohlfühlen

und geniessen – vollkommen

gerecht. Eine Reise nach

Prägraten ist ein Gewinn und

Urlaubsgefühle kommen auf.

Ausgezeichnet vom Gourmet Führer A LA CARTE

Gasthaus Grossvenediger in Prägraten a. G.:

Eine der besten Genuss-

Adressen Österreichs

Gasthaus Grossvenediger, Steiner Gottfried

St. Andrä 3, 9974 Prägraten a. G., Tel. 04877-5205

www.gasthaus-grossvenediger.at

E-Mail:

info@gasthaus-grossvenediger.at

Sie hat bereits Tradition,

die Frühlingsfahrt von Christl

Reisen

ins

französische

Lourdes unweit der Pyrenäen.

Christian Ladstätter, Chef

von Christl Reisen, fährt seit

Jahrzehnten in den südfranzö-

sischen Wallfahrtsort und ist

ein echter Spezialist.

In einer Grotte unweit

der heutigen Kathedrale soll

1858 der damals 14-jährigen

Bernadette Soubirous mehrfach

eine weiß gekleidete Frau

erschienen sein, die sich dem

Mädchen als „die unbe eckte

Empfängnis“ zu erkennen gab.

Der Quelle in der Grotte wer-

den Heilkräfte nachgesagt,

Bernadette Soubirous wurde

1933 heiliggesprochen. Heuer

jährt sich der Zeitpunkt der

ersten Erscheinung zum 160.

Mal. Osttiroler können sich

auf die Spur von Bernadette

machen, die Grotte besuchen,

Heilwasser mitnehmen, an der

Lichterprozession teilhaben

und göttlichen Beistand für

das Jahr erbitten. Außerdem

kann man an hl. Messen, Kreuz-

wegen und an der Kranken-

segnung teilnehmen und die be-

sondere Atmosphäre des Ortes

aufnehmen. Auch weitere Se-

henswürdigkeiten von Lourdes

warten auf einen Besuch.

Die Frühjahrsfahrt von 19.

bis 26. April nach Lourdes

führt die Teilnehmer auch

nach Einsiedeln – Flüeli (in

die Heimat des Schweizer

Nationalheiligen Nikolaus von

der Flüe), nach Orange und

Carcassonne (Besichtigung der

Burg), nach St. Maries de la

Mer (Hl. Sara), nach Aix-en-

Provence und in das Fürsten-

tum Monaco.

26657

Christl Reisen Reisetipp:

Frühjahrsfahrt nach

Lourdes und Südfrankreich

Lourdes, der Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln, die

Cote d‘Azur (Monaco) und St. Maries de la Mer (Hl. Sara)

stehen von 19. bis 26. April auf dem Reiseplan der Früh-

jahrsfahrt mit Lourdes-Spezialist Christl Reisen.

A-9991 Dölsach 186 b · Tel. +43 (0)4852-67400

E-Mail:

info@christl-reisen.at

·

www.christl-reisen.at

Neuer Wirtschaftsbund-

Bezirksgeschäftsführer

Martin Warbinek (45) tritt die Nachfolge von Dr. Regina

Unterguggenberger als Wirtschaftsbund-Geschäfts-

führer an.

91217

arbeiter in den Bezirken

brauchen. Mit Regina Unter-

guggenberger hat uns eine

erfahrene Mitarbeiterin ver-

lassen, die über zehn Jahre den

Wirtschaftsbund in Osttirol

geformt hat und sich nun auf

ihre selbstständige Tätigkeit

als Fotogra§n konzentriert.“

Mit Warbinek habe man

einen erfahrenen Mitarbeiter

gewinnen können.

Martin Warbinek beginnt am

1. Feber seine Tätigkeit.

Wirtschaftsempfang

in Hermagor

Unternehmer, Behördenvertreter und Funktionäre aus

dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal trafen sich zum tradi-

tionellen Empfang der Wirtschaftskammer Hermagor.

Hauptthemen waren die überfälligen Infrastrukturmaß-

nahmen und klare Aufträge an die Politik.

Die aktuelle Wirtschaftsent-

wicklung im Tal ist zufrieden-

stellend, der Fremdenverkehr

läuft gut. Ab r, währe d die

Wirtschaft generell anspringt und

die Steuereinnahmen steig ,

werden die Täler kaputt gespart.

„Ein normales

Wirtschaften ist

fast nicht mehr m

öglich. Kata-

strophale, teilweise gesperrte

Straßen und mangelnder Glas-

faserausbau bremsen die Wirt-

schaft im Gailtal. So kann man

nicht konkurrenzfähig sein“,

wetterte Bezirksstellenobmann

Komm.-Rat Hannes Kandolf.

„Es gibt gute Betriebe und Schu-

len, aber schlechte Straßen- und

Internetverbindungen. Gleichzei-

tig wurde dem oberen Gailtal d e

Bahn eggespart. Kein Wunder,

dass junge M nschen abwan-

dern“. Forderungen nach Infra-

struktur und Fachkräften waren

Schwerpunkt der Ausführungen

von Wirtschaftskammerpräsident

Jürgen Mandl. Statt notwendiger

Sanierung der Straßen werde die

L33, Kreuzner Landesstraße, die

wichtigste Querv

erbindung zum

Drautal und Anschlu

ss an die

Tauernautobahn, für Lkw ge-

sperrt. Die Plöckenstraße sei

Dauerpatient und werde als

wichtigste Verkehrsroute nach

Italien gröblichst vernachlässigt.

„Die Gailtaler, ob Unternehmer

oder Mitarbeiter, haben seit

Generationen aufgebaut und

ihre Steuern bezahlt. Jetzt muss

einmal Steuergeld ins Tal zu-

rückkommen damit diese über-

fälligen Investitio en statt nd

können. Auch Sanierungen

schaff n Arbeitsplätze!“ Fleiß,

Einsatzbereitschaft und Fachwis-

sen müssen sich sowohl für Un-

ternehmer als auch für Mitarbei-

ter wieder lohnen, sagte Kandolf

abschließend.

V. l.: Peter Paul

Groder (Vorstand

DolomitenBank),

WK-Bezirks-

stellenobmann

Komm.-Rat

Hannes Kandolf,

WK-Präsident

Jürgen Mandl,

Hansjörg

Mattersberger

(Vorstandsvorsit-

zender Dolomiten-

Bank).

Foto: Alfred Santner