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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
29. JÄNNER 2018
CHRONIK
„Völliger Stillstand“ scheint
aus der Sicht von Ina Rauter zum
neuen Leitspruch der Lieserstadt
erhoben worden zu sein. Die Ge-
meinderätin des Team Kärnten –
Spittal zeigt heute auf, dass beim
grundsätzlich beschlossenen Pro-
jekt „Skaterpark und Jugend-
haus“ überhaupt nichts weiter
geht: „Es ist unerträglich, dass
die Interessen der Spittaler Ju-
gendlichen von der Rathaus-
Führung in dieser Art und Weise
ignoriert bzw. mit Füßen getreten
werden. Und das trotz aufrechter
Beschlüsse.“ Rauter fordert
heute, dass binnen 72 Stunden
ein Runder Tisch mit allen am
Thema Beteiligten einberufen
wird: „Wir vom Team Kärnten –
Spittal werden es nicht zulassen,
dass die Jugendlichen und der
Skaterverein weiterhin durch
sozialdemokratische Ignoranz
bestraft werden. Es muss endlich
mit der professionellen Planung
des Gesamtvorhabens begonnen
werden. Die Zeit läuft. Weitere
Verzögerungen hat sich die
Jugend, das Kernkapital unserer
City, nicht verdient.“
Dieser Runde Tisch solle, setzt
Rauter fort, auch dazu beitragen,
dass die beiden SPÖ-Vertreter
Pirih und Unterrieder sowie
der ÖVP-Planungsreferent Eder
endlich aus ihrem unverdienten
Winterschlaf erwachen: „Die
Lethargie dieses Trios, nicht nur
bei diesem Thema, ist der Bevöl-
kerung nicht mehr zumutbar.
Wenn nicht bald etwas passiert,
steht unsere Bezirksstadt in
Kürze ohne Jugendzentrum da.
Denn spätestens im Herbst droht
dem Gebäude, in dem das
Jugendzentrum derzeit einquar-
tiert ist, der Abriss.“
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164884
Gemeinderätin Ina Rauter prangert an:
Interessen der Jugend werden weiter ignoriert!
Team Kärnten – Spittal-Gemeinderätin fordert Runden Tisch zum Thema „Skaterpark und Jugendhaus“
V. l.: Landesrat Gerhard Köfer,
Gemeinderätin Ina Rauter,
Gemeinderat Norbert R
auter,Stadtrat Gerhard Klocker.
Er lebt mit seiner Frau Karin
seit zwei Jahren in Osttirol.
Seine beru iche Laufbahn star-
tete der HAK-Maturant, der
auch einige Semester Betriebs-
wirtschaft studierte, bei Raiff-
eisen. Und er sammelte mehr-
jährige Erfahrung bei einer
Werbeagentur, bevor er sein
eigenes IT-Unternehme grün-
d te. So b ingt er auch Erfah-
rung in den Bereichen Marke-
ting/PR und Journalismus mit,
wobei er sich in den letzten
Jahren vor allem mit Touris-
mus-Themen beschäftigte.
NR Franz Hörl, Landesob-
mann des Tiroler Wirtschafts-
bundes, berichtet von großem
Andrang auf drei vom Wirt-
schaftsbund ausgeschriebene
Stellen in Tirol. „Wir hab n
u s ambitioniert Ziele ges tzt,
wofür wir kompetente Mit-
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25. JÄNNER 2018
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info@gasthaus-grossvenediger.atSie hat bereits Tradition,
die Frühlingsfahrt von Christl
Reisen
ins
französische
Lourdes unweit der Pyrenäen.
Christian Ladstätter, Chef
von Christl Reisen, fährt seit
Jahrzehnten in den südfranzö-
sischen Wallfahrtsort und ist
ein echter Spezialist.
In einer Grotte unweit
der heutigen Kathedrale soll
1858 der damals 14-jährigen
Bernadette Soubirous mehrfach
eine weiß gekleidete Frau
erschienen sein, die sich dem
Mädchen als „die unbe eckte
Empfängnis“ zu erkennen gab.
Der Quelle in der Grotte wer-
den Heilkräfte nachgesagt,
Bernadette Soubirous wurde
1933 heiliggesprochen. Heuer
jährt sich der Zeitpunkt der
ersten Erscheinung zum 160.
Mal. Osttiroler können sich
auf die Spur von Bernadette
machen, die Grotte besuchen,
Heilwasser mitnehmen, an der
Lichterprozession teilhaben
und göttlichen Beistand für
das Jahr erbitten. Außerdem
kann man an hl. Messen, Kreuz-
wegen und an der Kranken-
segnung teilnehmen und die be-
sondere Atmosphäre des Ortes
aufnehmen. Auch weitere Se-
henswürdigkeiten von Lourdes
warten auf einen Besuch.
Die Frühjahrsfahrt von 19.
bis 26. April nach Lourdes
führt die Teilnehmer auch
nach Einsiedeln – Flüeli (in
die Heimat des Schweizer
Nationalheiligen Nikolaus von
der Flüe), nach Orange und
Carcassonne (Besichtigung der
Burg), nach St. Maries de la
Mer (Hl. Sara), nach Aix-en-
Provence und in das Fürsten-
tum Monaco.
26657
Christl Reisen Reisetipp:
Frühjahrsfahrt nach
Lourdes und Südfrankreich
Lourdes, der Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln, die
Cote d‘Azur (Monaco) und St. Maries de la Mer (Hl. Sara)
stehen von 19. bis 26. April auf dem Reiseplan der Früh-
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www.christl-reisen.atNeuer Wirtschaftsbund-
Bezirksgeschäftsführer
Martin Warbinek (45) tritt die Nachfolge von Dr. Regina
Unterguggenberger als Wirtschaftsbund-Geschäfts-
führer an.
91217
arbeiter in den Bezirken
brauchen. Mit Regina Unter-
guggenberger hat uns eine
erfahrene Mitarbeiterin ver-
lassen, die über zehn Jahre den
Wirtschaftsbund in Osttirol
geformt hat und sich nun auf
ihre selbstständige Tätigkeit
als Fotogra§n konzentriert.“
Mit Warbinek habe man
einen erfahrenen Mitarbeiter
gewinnen können.
Martin Warbinek beginnt am
1. Feber seine Tätigkeit.
Wirtschaftsempfang
in Hermagor
Unternehmer, Behördenvertreter und Funktionäre aus
dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal trafen sich zum tradi-
tionellen Empfang der Wirtschaftskammer Hermagor.
Hauptthemen waren die überfälligen Infrastrukturmaß-
nahmen und klare Aufträge an die Politik.
Die aktuelle Wirtschaftsent-
wicklung im Tal ist zufrieden-
stellend, der Fremdenverkehr
läuft gut. Ab r, währe d die
Wirtschaft generell anspringt und
die Steuereinnahmen steig ,
werden die Täler kaputt gespart.
„Ein normales
Wirtschaften istfast nicht mehr m
öglich. Kata-strophale, teilweise gesperrte
Straßen und mangelnder Glas-
faserausbau bremsen die Wirt-
schaft im Gailtal. So kann man
nicht konkurrenzfähig sein“,
wetterte Bezirksstellenobmann
Komm.-Rat Hannes Kandolf.
„Es gibt gute Betriebe und Schu-
len, aber schlechte Straßen- und
Internetverbindungen. Gleichzei-
tig wurde dem oberen Gailtal d e
Bahn eggespart. Kein Wunder,
dass junge M nschen abwan-
dern“. Forderungen nach Infra-
struktur und Fachkräften waren
Schwerpunkt der Ausführungen
von Wirtschaftskammerpräsident
Jürgen Mandl. Statt notwendiger
Sanierung der Straßen werde die
L33, Kreuzner Landesstraße, die
wichtigste Querverbindung zum
Drautal und Anschluss an die
Tauernautobahn, für Lkw ge-
sperrt. Die Plöckenstraße sei
Dauerpatient und werde als
wichtigste Verkehrsroute nach
Italien gröblichst vernachlässigt.
„Die Gailtaler, ob Unternehmer
oder Mitarbeiter, haben seit
Generationen aufgebaut und
ihre Steuern bezahlt. Jetzt muss
einmal Steuergeld ins Tal zu-
rückkommen damit diese über-
fälligen Investitio en statt nd
können. Auch Sanierungen
schaff n Arbeitsplätze!“ Fleiß,
Einsatzbereitschaft und Fachwis-
sen müssen sich sowohl für Un-
ternehmer als auch für Mitarbei-
ter wieder lohnen, sagte Kandolf
abschließend.
V. l.: Peter Paul
Groder (Vorstand
DolomitenBank),
WK-Bezirks-
stellenobmann
Komm.-Rat
Hannes Kandolf,
WK-Präsident
Jürgen Mandl,
Hansjörg
Mattersberger
(Vorstandsvorsit-
zender Dolomiten-
Bank).
Foto: Alfred Santner