Table of Contents Table of Contents
Previous Page  15 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 15 / 32 Next Page
Page Background

15

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

22. JÄNNER 2018

CHRONIK

WISSEN & BILDUNG

41958, 41960

04852/63175 |

kontakt@hak-lienz.at

|

www.hak-lienz.at

HAK

plus

HAK

informatik

HAS

praxis

HAK

management

untern hmer

- mach dich fit!

- hol dir das Plus!

- sei mutig!

HAK HAS

Lienz

HAK Lienz eine Schule, alle Möglichkeiten

In

allen HAK-Zweigen

erhalten die Schülerinnen und

Schüler eine ausgezeichnete allgemeinbildende und

wirtscha�liche �usbildung, �remdsprachenausbildung

auf hohem �iveau mit �okus auf Wirtscha�ssprachen

und höchste IT-Kompetenz. Somit beste

Voraussetzungen für den direkten Berufseins eg und

Basis für sämtliche Studienrichtungen.

Mul mediale Welten entdecken, planen, designen und

programmieren, Social Media-Tools einsetzen, Bilder

und Videos digital bearbeiten, …

mach dich fit

in der

HAK informa k!

�igene Ideen umsetzen und Wirtscha� gestalten,

unternehmerisch denken und handeln, an

Ideenwe bewerben teilnehmen und Businesspläne

erstellen, … –

sei mu g

in der

HAK unternehmer

!

Sport, Musik, Soziales, Umwelt – entdecke deine

Talente, probiere sie aus, finde berufliche Möglichkeiten

in deinem Hobby und stärke dich in maturarelevanten

Gegenständen –

hol dir das Plus

in der

HAK plus

!

...

die Schule für deine Karriere

41912, 41913

Bereits 500 v. Chr. gab es erste

Beispiele von Bildungstheorien

in Europa. Kennzeichnend dafür

gilt der von Parmenides mit

seiner „Auffahrt“ zur Göttin ges-

childerte Übergang vom bloßen

Meinen zur Wahrheit. Der deut-

sche Begriff „Bildung“ hat seinen

Ursprung jedoch im Mittelalter.

Wahrscheinlich als Begriffss-

chöpfung Meister Eckharts (13.

Jahrhundert) im Rahmen der

„Imago-Dei-Lehre“. Somit ist der

Begriff „Bildung“ theologischen

Ursprungs.

Bilden wird verstanden als

gebildet werden durch Gott,

nach dem Abbild Gottes. Die

menschliche Seele wird gebildet

im Sinne von „nachgebildet“.

Bildung ist also ein Prozess, auf

den der Einzelne keinen Einfluss

hat. Es ist nicht die Aufgabe des

Menschen, sich zu bilden. Der

Prozess wird von außen an den

Menschen herangetragen.

Einen „Bildungsschub“ gab es

in Europa in der Renaissance, in

der die Neugierde der Menschen

erwachte und mit Hilfe der von

Johannes Gutenberg entwick-

elten Buchdruckkunst erstmals

Bildungsbücher eine weitere Ver-

breitung finden konnten. Einer

der schreibfreudigsten „Bildner“

war zu dieser Zeit der Humanist

Erasmus von Rotterdam, der

über 100 Bildungsbücher schrieb

und bereits früh erkannte:

Der Mensch wird nicht geboren,

sondern erzogen!

Wie die Bildung in Europa entstand