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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

18. DEZEMBER 2017

CHRONIK

www.fliesengruber.at

F

Fl ies

„Für

Ihr Vertrauen

möchten wir uns

herzlich

bedanken!

Wir wünschen ein

gesegnetes Weihnachtsfest,

sowie viel Glück

und Gesundheit

im neuen Jahr!“

Ihr Team von

Fliesen & Öfen Gruber

153511

Bürgerfeldstr. 15

9620 Hermagor

Kärnten

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Frohe Weihnachten

sowie ein gutes

und erfolgreiches

neues Jahr!

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EIN FROHES WEIHNACHTSFEST

UND EIN GESEGNETES NEUES JAHR

wünscht allen unseren Kunden,

Freunden und Bekannten

91437

ISION

R

Ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches,

erfolgreiches neues Jahr

wünscht allen seinen Kunden

75787

Seit 20 Jahren „Hüter“ des

Wallfahrtsortes Maria Waldrast

Maria Waldrast (auf 1.641 m) ist ein besonderer, viel besuchter Tiroler Wallfahrtsort,

ein Kraftort, nahe Matrei am Brenner. Der Hüter dieser alten Wallfahrtsstätte Maria

Waldrast, Pater Peter M. Emberger, der aus Kötschach-Mauthen stammt, ist hier seit

zwanzig Jahren Wallfahrtsseelsorger.

Emberger (Jg. 1952) stammt

aus Kreuth bei Kötschach, er ist

der Älteste von acht Kindern,

trat 1979 in den Servitenorden

(„Diener Mariens“) ein. 1984

wurde er in Sillian zum Priester

geweiht, seit 1997 ist Maria

Waldrast sein Zuhause. Ember-

ger war auch zehn Jahre als Ka-

plan in der Pfarre und Wall-

fahrtsstätte Maria Luggau tätig,

wo Kloster und Pfarre

ebenfalls vom Ser-

vitenorden

betreut

werden. Dass er sich

mit Maria Luggau

von Jugend an eng

verbunden

fühlt,

braucht nicht eigens

erwähnt zu werden.

Schon nach kurzem

Gespräch ist klar,

dass Pater Peter in der

seelsorglichen Beglei-

tung der hierher kom-

menden Menschen

seine Berufung sieht

und sehr gerne in Maria Wald-

rast tätig ist. Hier ist viel zu tun,

denn hier gibt es neben der Wall-

fahrtskirche auch einen ein­

ladenden Klostergasthof mit

Unterkunftsmöglichkeiten sowie

Räumen für Seminare, Tagungen

und Feierlichkeiten, die gerne

genutzt werden. Waldrast ist ein

sehr beliebtes Ziel für Besucher,

Wanderer und Pilger, die aus

Süddeutschland, Westösterreich

und dem oberitalienischen Raum

kommen. Der Pilgerort – die

Wallfahrt begann 1429 – wurde

zweimal aufgehoben, einmal

durch Joseph II. (1785) und

dann durch das NS-Regime

(1941). Nahe der Kirche befin-

det sich der Marienbrunnen, hier

holen zahlreiche Menschen das

rechtsdrehende Quellwasser ab,

dem eine heilende Wirkung

zugesprochen wird.

„Maria Waldrast

gibt mir viel“

Maria Waldrast ist heute mo-

dern und komfortabel ausgestat-

tet und auch mit dem Auto gut

erreichbar. Ein überaus beliebter

Ort der Ruhe, Gastlichkeit und

Begegnung. Und die Wallfahrten

erleben einen Aufschwung. „Im-

mer mehr Menschen sind auf der

Suche nach einem Platz, um see-

lisch und körperlich aufzutan-

ken“, weiß Pater Peter, der ne-

ben seiner Funktion als Kirchen-

rektor auch bei Bedarf im

Gastbetrieb gerne mithilft,

wenn, etwa bei schönem Aus-

flugswetter, besonders viele

Gäste nach Waldrast strömen,

um hier auf der Sonnenterrasse

Speis‘ und Trank zu genießen.

„Ich sehe es als Geschenk, hier

sein zu dürfen und für die Men-

schen zu wirken“, sagt der

freundlich lächelnde und fleißige

Servitenpater. Er wünscht den

Pilgern und Besuchern des Berg-

heiligtums, dass ihr geistliches

Leben durch die Wallfahrt berei-

chert und erneuert werde: „Au-

ßerdem wünsche ich vielen

Menschen, die in Unruhe und

auf der Suche sind, dass Gott

ihre Sehnsucht erfülle und dass

sie hier durch die Fürsprache

Mariens begleitet und durch die

Begegnung mit Gott gestärkt

werden“. Der frühere Innsbru-

cker Bischof Reinhold Stecher,

mit Maria Waldrast eng verbun-

den, nannte es „das Herz unseres

Landes“. Auch die Kardinäle,

die dann später Päpste wurden,

hatten Maria Waldrast besucht:

Albino Luciani und Joseph Rat-

zinger.

Karl Brunner

P. Peter M. Emberger

vom Servitenorden,

aus Kötschach

stammend, ist seit

20 Jahren Seelsorger

in Maria Waldrast.

Foto: k. brunner

Kurzmeldung

Musical

„Du lieber Himmel!“

Von Kindern für Kinder gestalten

„Kids Forever“ bereits zum zwölften

Mal die Weihnachtsfeier mit einem

Weihnachtsmusical für die ganze

Familie. In „Du lieber Himmel“ geht

es darum, dass Weihnachten vor

der Tür steht – und Tante Walliballi,

die anscheinend gar nichts über

Weihnachten weiß, auch. Die acht

Nichten wissen was zu tun ist; sie

müssen schnellstens alles um Weih-

nachten herum herausfinden. Nicht

nur, wie man es feiert, sondern vor

allem warum. Finden sie auf alle

Fragen ihrer lieben Tante eine Ant-

wort? Das kann man am Sonntag,

24. Dezember, um 14 Uhr im Stadt-

saal Spittal herausfinden.