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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

4. DEZEMBER 2017

CHRONIK

Geschenke, die Freude machen

Theresia Köll, Kerschbaumer Bäuerin:

Sonnseitig

Kleine Erzählungen mit Bildern aus dem Iseltal

Theresia Köll ist am 6. Oktober

1929 geboren, als 13. Kind beim

Hofer in Huben, Gemeinde Matrei

in Osttirol. Seit 1951 lebt sie als

Bäuerin am Kerschbaumerhof.

Sie hatte acht Kinder, hat 24 Enkel und

über 20 Urenkel. 2009 starb ihr Mann. Christoph Köll heißt

der Hofübernehmer. Theresia lebt in seiner Familie am

Kerschbaumerhof. Sie versorgt über den Sommer das hofeigene Vieh auf der

Alm. Theresia Köll erzählt in ihrem vierten Buch Ortsgebundenes, Geschichten,

Begebenheiten und vom Wandel der Zeit.

Kleine Erzählungen mit Bildern aus dem Iseltal. 172 Seiten, 86 Bilder,

210 x 210 mm, erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

Sonnseitig

TheresiaKöll

KerschbaumerBäuerin

Kleine ErzählungenmitBildern aus dem Iseltal

24,90

Fanny Wibmer-Pedit:

Niemandes Kind

Mehrere Romane von Fanny Wibmer-Pedit reichen in

die Ritterzeit zurück, so auch „Niemandes Kind“.

Schauplatz ist der hoch gelegene Preßlab-Hof in

Matrei i. O. Er gehört dem Ritter Ulreich von Preßlab,

der alleinstehend ist und Kriegsdienste in der Region

Görz leistet. Deshalb überließ er die Bewirtschaftung

des Anwesens der Familie des Nikel, eines Baumannes. Als die hübsche Mazze

auf den Hof kommt, entwickelt sich unter den Brüdern eine Rivalität um die

Magd. Hilprant erfährt erst jetzt wer seine Eltern sind und macht sich auf die

Suche nach ihnen. Deshalb bekommt er nicht mit, dass sich auf Preßlab ein

Bruder-Drama abspielt. Wibmer-Pedit (1890 –1967) fühlt sich tief in das Leben

und die Nöte der Menschen des 13. Jahrhunderts ein. Sie zeichnet den Seelen-

konflikt eines Mannes nach, der hin- und hergerissen ist zwischen Zuneigung

und Liebe sowie dem Verlangen, seinen Vater zur Rede zu stellen.

128 Seiten, Illustrationen von Heinz Istenich, 122 x 205 mm,

Erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

Rosa L. Johannis:

Hausapotheke für die Seele

Diese Hausapotheke für die Seele ist ein Ratgeber für den

täglichen Gebrauch, ein sogenanntes Hausbuch, vergleichbar

mit einem guten Kochbuch, nur dass das Kochbuch den

leiblichen Genüssen und Bedürfnissen dienen soll, dieses

Buch den seelischen. Mit der seelisch-psychischen

Belastung ist der Mensch gerade in der heutigen

Zeit in irgendeiner Form tagtäglich konfrontiert, sei

es durch Überbelastung am Arbeitsplatz, durch den Erfolgs-

druck, durch Probleme in der Familie, Erziehung oder in der Partner-

schaft, durch Probleme mit der Einsamkeit, in die die Menschen immer mehr

hineingedrängt werden. Das Buch zeigt vor allem wie man das Leben insgesamt

glücklicher gestalten kann. Die Hausapotheke für die Seele heilt in Form von

diversen Fallbeispielen mit den Mitteln der Verhaltenstherapie, mit Entspan-

nungsübungen, und vermittelt einen Einstieg in die Apotheke der Natur mit

Heilkräutern und Homöopathie, die in unserer heutigen Zeit eine immer größere

Bedeutung erlangen.

142 Seiten, ca. 40 Fotos, 160 x 240 mm, produziert von Louis Holzer,

erschienen im Hermagoras-Verlag. Erhältlich beim Osttiroler Bote.

Elisabeth Girstmair:

Plötzlich Mutter eines

afrikanischen Fußballtalents

Elisabeth Girstmair, geboren 1957 in Lienz und dort

auch aufgewachsen, besuchte die Krankenpflege-

schule Lienz in den Jahren 1974 bis 1977. Als Diplom-Krankenschwester war

sie in der Internen Ambulanz tätig, ehe sie 1990 dem Ruf nach Tanzania

folgte, um in einer Missionsstation zu arbeiten. Dort freundete sie sich mit

Marthina Lema, einer schwarzen Kollegin, an. Die beiden verloren

sich nie aus den Augen. Aus einer lockeren Freundschaft entstand

im Laufe von über zwanzig Jahren eine innige Verbundenheit,

die schließlich 2009 darin gipfelte, dass Marthina ihren

damals knapp neunjährigen Sohn Michael ihrer Freundin

in Österreich anvertraute – auf dessen ausdrücklichen

Wunsch hin. Beide „Mütter“ waren sich zum damaligen

Zeitpunkt nicht sicher, ob sie damit das Richtige tun.

Jahre später steht fest: Es war für alle die beste

Entscheidung.

152 Seiten, 50 Bilder, 125 x 205 mm,

erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

19,90

17,90

Sillian – Geschichte und Gegenwart

Eine spannende Reise durch tausend Jahre

Geschichte der Marktgemeinde Sillian.

Die Publikation ist ein einzigartiges Nachschlagewerk

über die wechselvolle Geschichte und Gegenwart der

Marktgemeinde Sillian. Der mehr als 500 Seiten

umfassende Band mit Artikeln verschiedener

Autoren und einer Vielzahl von Abbildungen

liefert zahlreiche Informationen zur Osttiroler

Gemeinde, wobei die Untersuchungen nicht

an den Gemeindegrenzen enden, sondern

auch Sillians Einbettung in eine ganze

Region Beachtung findet. Neben den Beiträgen

zu Geschichte, Kunst und Kultur finden sich auch

Informationen über Besonderheiten der Natur.

Die Beilage Sillianer Vereine befasst sich in 96 Seiten und über 100 Bildern mit

dem Vereinsleben. Mehrere hundert Menschen sind in Sillian Mitglied bei min-

destens einer der über 30 Freiwilligenorganisationen in der Marktgemeinde.

520 Seiten, ca. 700 Abbildungen, durchgehend vierfarbig.

Broschüre Sillianer Vereine:

96 Seiten, über 100 Abbildungen, durchgehend vierfarbig.

Herausgeber: Kulturinitiative Sillian, erschienen im Haymon Verlag;

erhältlich beim Osttiroler Bote.

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Fanny Wibmer-Pedit:

Ihr Erstlingswerk

Medardus Siegenwart

Auszug aus Klappentext einer Ausgabe von 1931:

Medardus Siegenwart wird dem Leser deshalb in unvergeß-

licher Gestalt bleiben, weil er in großartiger Geschlossenheit

so sehr aus der weiträumigen inneren Lebendigkeit der

Osttiroler Dichterin geformt ist, daß ihm selbst geradezu

leibhaftiges Leben eigen ist. In staunenerregender,

atemberaubender Gestaltungskraft zeichnet da eine

begnadete Dichterin das tragische Geschick eines

Mannes, der ein Günstling des Glückes schien.

Die rauhe Realistik menschlichen Lebens wechselt im

„Medardus Siegenwart“ mit Szenen schöner und weher Romantik.

256 Seiten, 36 Illustrationen von Markus Mattersberger, 122 x 205 mm.

Erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

18,90

19,90

29,90

Josef Kalser:

Die Leisacher Koflalm

Geschichte(n) zwischen dem Pustertal und dem Lesachtal

Die Leisacher Koflalm ist nicht nur eine der schönsten

Almen und Jagden im Gebirgsstock der Lienzer

Dolomiten, sie zählt aufgrund ihrer besonderen

Lage auch zu den wichtigsten Verbindungen

vom Pustertal in das Lesachtal. Auf der

Koflalm lassen sich nachweislich Spuren von

Menschen bis in die früheste Zeit zurückverfolgen.

Neben der geschichtlichen Aufarbeitung spannt sich der

Bogen in diesem Buch von der Flora und Fauna über die Almbewirtschaftung

bis zur Fußwallfahrt nach Maria Luggau und die Herz-Jesu-Bergfeuer.

Ein ausführliches Kapitel widmet sich der „Koflalm als Jagdgebiet“.

276 Seiten, ca. 270 Abbildungen, 175 x 245 mm,

erschienen im Verlag Osttiroler Bote.

29,90