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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. OKTOBER 2017
CHRONIK
DANKSAGUNG
Wir danken für die liebevolle Anteilnahme, die
tröstenden Worte, die Gebete, die Kerzen- und Geldspenden,
sowie allen, die meinen lieben Sohn und unseren Bruder, Herrn
Günter Bräuer
auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Steinfeld, im September 2017
Gertraud Steiner mit Familie
161661
DANKSAGUNG
Wir danken für die Anteilnahme
anlässlich des Heimganges von Herrn
Johann Kofler
Unser besonderer Dank gilt:
- Prim. Prof. Dr. Peter Lechleitner,
Dr. Jesacher und Dr. Walder im BKH Lienz
- den Schwestern und Pflegern im BKH Lienz
- dem AVS-Pflegedienst
- Dr. Scheikl und Mitarbeiter
- Hw. Pfarrer Josef Allmaier.
Dellach/Drau, im September 2017
Die Trauerfamilie
161738
Todesfälle
Berg: Hermann Ebenberger
(84)
Gmünd:
Margarethe Neuschitzer
(72)
Greifenburg:
Aloisia Baumgartner
(82)
Großkirchheim:
Maria Lesacher
(96)
Hermagor: Johann Robin
(75)
Krems: Josef Glanznig
(76)
Kötschach-Mauthen:
Karl Petugger
(89)
Mallnitz: Helga Zraunig
(86)
Mühldorf: Thomas Klein
(32)
Rangersdorf:
Maria Wadlegger
(63)
Rennweg: Peter Koch
(71)
Spittal:
Christian Steinwender
(43)
Christine Hörnler
(85)
Elfriede Wassermann
(87)
Rosalia Lientscher
(95)
Techendorf: Hermann Müller
(92)
Ausländische Priester in
Kärnten
Aus der kirchlichen Zentrale heißt
es: „Wir sind über den Zuzug aus
dem Ausland froh. Das ist unser
Weg.“ Ist es wirklich unser Weg?
Über jeden guten Priester aus dem
Ausland, der offen und mit Eifer im
Einsatz ist, ist nicht nur die Zentrale
froh, sondern es freut sich auch das
Gottesvolk. Solche aber, die sich
weniger bemühen oder den Aufga-
ben einfach nicht gewachsen sind,
solIte man mit Dank wieder in ihre
Heimat entlassen. Denn in einem
Schnellsiedekurs in der Zentrale
kann man wohl den Führerschein
fürs Auto und manche Verhaltens-
weisen erlernen. Aber die Lebens-
Biographie und die Grundeinstel-
lung können wir damit nicht um-
schreiben
oder
wesentlich
verändern. Die Methode des Lö-
cherstopfens in den Pfarren sichert
zwar für den Augenblick die gegen-
wärtigen Strukturen der Kirche und
ihrer Amtsträger, eine Zukunftsper-
spektive kann sie aber nicht bieten.
Wenn Dr. Karl Woschitz eine Spritu-
alisierung des kirchlichen Lebens
einfordert, wird das nur durch das
Miteinbeziehen der eigenen Kräfte
im Land gelingen. Wir haben viele
Diakone, die vorbildlich und mit
großem ErfoIg in der Seelsorge ar-
beiten. Warum wird ihnen die Wei-
he zum Priestertum vorenthalten?
In Wien wurden einige Priester, die
ihre Familien aus dem Ausland mit-
gebracht haben, mit Pfarren be-
traut. Warum verweigert man den
verheirateten Priestern aus den ei-
genen Reihen die Rückkehr zum AI-
tar? Eine Spritualisierung, ein neuer
Geist in der Kirche von Kärnten hat
nur ErfoIg, wenn alle guten Kräfte,
gleich welchen Standes, zusam-
mengeholt werden, um gemeinsam
an der Zukunft der Kirche mitzubau-
en. Was ist mit dem Priesterrat – ist
er noch munter? Was ist mit den Bi-
schofskonferenzen: Trauen sie sich
nicht, im Auftrag von Papst Franzis-
kus neue Wege zu gehen?
Rudolf Klary, Kleblach-Lind
Pilgerwanderung von
Obergottesfeld nach
Gerlamoos
Einen Tag vor dem Festtag des Heiligen Rupertus (24.
September), dem Patron Salzburgs, trafen sich 22 Pilger
vor der gleichnamigen Kirche in Obergottesfeld. Die erste
Pilgerwanderung zum Heiligen Georg, dem Drachentöter,
begann mit einem gemeinsamen „Vater unser“.
Das Gotteshaus präsentiert
sich übrigens seit einigen Tagen
in neuem Glanz. Die Diözese
Gurk und das Bundesdenkmal
amt haben das Haus mit Engage
ment professionell restauriert.
Außen in herrlichem Kalkweiß,
im Inneren erstrahlen die Fres
ken wie in einstiger Frische. „In
Lessnig und Lengholz warteten
schon die nächsten Pilger auf
uns. Nun waren wir plötzlich
50“, erzählt einer der Pilger,
Wilfried Kuß. Über den alten
Römerweg erreichten die Wan
derer St. Lambertus in Lengholz
mit seinen sehenswerten Fresken.
Einige Kilometer weiter kamen
sie dann in der Freskenkirche von
Gerlamoos an. Thomas aus Vil
lach, der bedeutendste Maler der
Gotik in Kärnten, hat 1470 die
Legende des Drachentöters und
die Leiden Christi auf die Nord
wand gepinselt. Ein Freskentep
pich von Weltbedeutung. Nach
der hl. Messe gab es vor der
Kirche eine Agape. Schöne
Lieder beendeten die erste Pil
gerwanderung, die von Pfarrer
Jakub Radziwonski, Rudolf
Klary und seinem Chor aus Lind
sowie Monika Rainer aus Ober
gottesfeld vorbildlich organisiert
und durchgeführt wurde.
Einige Schrecksekunden gab es für Andreas Obereder aus Stein-
feld beim sechsten und letzten Lauf der Enduro Trophy in St.
Georgen in der Steiermark. Obereder ging als Gesamtführender
in der Klasse 45+ ins Rennen. Um den Titel zu holen, musste er
mindestens Fünfter werden. Nach gutem Start kam er in der zwei-
ten Runde zu Sturz und verstauchte sich die rechte Hand. Der
53-jährige Motorradhändler fuhr dennoch weiter, eroberte den
zweiten Platz und holte somit den Titel in seiner Klasse.