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OSTTIROLER BOTE

DONNERSTAG, 16. MäRZ 2017

BAUEN UND WOhNEN

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tatsächliche Verbrauch im fertig-

gestellten Gebäude kann durch

das persönliche Nutzerverhalten

und tatsächlich vorherrschende

klimatische Bedingungen ab-

weichen. (Vergleichbar mit

dem angegebenen Treibstoffver-

brauch pro 100 km beim Auto,

der tatsächliche Verbrauch

variiert je nach Fahrweise, Ge-

schwindigkeit, Fahrtstrecke, etc.).

Was bedeutet Energieeffizienz

und ist sie noch leistbar?

Energieeffizientes Bauen bedeu-

tet leistbares Wohnen. Natürlich

sind ambitionierte Energiestan-

dards mit Kosten verbunden, aber

sie vermeiden auch Kosten in der

Zukunft. Aktuelle Analysen zeigen:

Dass energieeffizientes Bauen

teuer sei, ist ein Mythos. Die

Mehrkosten bei der Errichtung

werden über den 20- bis 30-jähri-

gen Lebenszyklus durch die ver-

ringerten Energiekosten mehr als

ausgeglichen. Vielmehr sind es an-

dere Faktoren, die leistbares Woh-

nen verhindern: Grund und Boden

ist teuer – insbesondere in guten

Lagen bzw. in und um Städte. Die

Grundstückspreise sind in vielen

Bundesländern, so auch in Tirol, in

den letzten 20 Jahren stark gestie-

gen – deutlich stärker als die Bau-

kosten selbst. Die immer größer

werdende Wohnnutzfläche pro

Kopf erhöht zusätzlich die Ge-

samtkosten für ein Gebäude.

Weitere relevante Kostenfaktoren

wie verzögerte Bauabwicklung

oder schlechte Grundstücksnut-

zung, Baumängel und schlechtes

Qualitätsmanagement bleiben

in der Diskussion um Energie-

effizienz, Qualitätsstandards

und Kostenentwicklungen meist

unberücksichtigt. Zudem belohnt

das Land Tirol mit der Wohnbau-

förderung all jene besonders, die

bei ihrem Neubau auf eine hohe

Energieeffizienz setzen.

Welche sind die größten

„Stromfresser“?

Die größten Stromfresser sind

vor allem jene, die 24 Stunde am

Tag in Betrieb sind (z. B. Kühl-

schrank und Gefriergeräte) oder

jene die viel Wärme produzieren

(z. B. Wäschetrockner). Darum ist

es z. B. ratsam, den Kühlschrank

vor Urlaubsantritt auszuschalten

und das Gefrierfach abzutauen.

Oft gehört, immer noch aktuell:

Elektrogeräte verbrauchen selbst

im Standby-Modus eine Menge

an Strom. Die Unterhaltungselek-

tronik mit Fernseher, hiFi-Anlage,

Spielkonsole und Receiver ver-

braucht im Bereitschaftsmodus

Strom. Wenn man nicht jeden

Stecker einzeln ziehen will, dann

kann man sich schaltbare Steck-

dosenleisten zulegen, mit denen

sich alle installierten Geräte ganz

einfach und schnell vom Netz

nehmen lassen. Die meisten

heimlichen Stromfresser finden

sich im Arbeitszimmer. hier gilt es

dem PC, Monitor, Drucker, Scan-

ner, Router und Laptop eine Aus-

zeit zu gönnen. Auch angesteckte

handyladekabel sollte man nach

Gebrauch immer ausstecken.

Wo bekomme ich welche

Förderungen?

Private häuslbauer und

Sanierer können in Tirol verschie-

denste Förderungen in Anspruch

nehmen. Das Land Tirol fördert

momentan über die Wohnbau-

förderung verschiedene Aktionen

in Neubau und Sanierung und

bietet zudem eine Förderung

für intelligente PV-Speicher. Der

Bund fördert Sanierungen,

Solaranlagen, holzheizungen,

PV-Anlagen, E-Autos und vieles

mehr. hier ist zu beachten, dass

die Förderungen von Bund und

Land teilweise kombinierbar sind.

Zusätzlich bieten auch einige

Gemeinden Förderungen für ihre

Bürger, und zu guter Letzt gibt

es auch noch Förderungen von

Energieversorgern z. B. für

Bitte umblättern!

Wäschetrockner produzieren viel Wärme und zählen zu den großen

„Stromfressern“.

Foto: Raimund Hainzer