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Der Ringgrabenkollektor,

die Weiterentwicklung des

klassischen Flachkollektors, passt

sich aufgrund seiner flexiblen

Form jedem Grundstück an. Die

Solerohre werden in Schleifen

in einen Graben verlegt. Je nach

Bodenart, heizlast und Klima ist

für einen typischen Einfamilien-

haus-Neubau ein Graben von

40 bis 80 m Länge notwendig.

Dabei hat der Graben die Form

eines Rings, die Solerohre ver-

lassen das haus, verlaufen im

optimalen Fall einmal rund um

das Grundstück und werden

dann wieder ins haus geführt.

Mit dieser Verlegungsart können

auch auf kleinen Grundstücken

Erdwärme-Anlagen gebaut

werden, die insgesamt nicht

teurer, aber wesentlich effizien-

ter als Luftwärmepumpen

sind.

Nicht nur

das – im Ver-

gleich zu einer

Flächenkollek-

tor-Auslegung

wird wesentlich mehr Erdreich

erschlossen, im Gegenzug fallen

aber weniger Baggerstunden

und weniger Aushub an. Die Ver-

legung, die der Profi individuell

plant und berechnet, geht ein-

fach und schnell vonstatten, und

die Mitte des Grundstücks bleibt

frei. Für den Ringgrabenkollektor,

ein exklusives Produkt von

„Gatterer“ und „KNV“, gibt es

im Garten kein hindernis –

weder Pool noch Bepflanzung,

ob mit Sträuchern oder Bäumen.

Denn wenn im Sommer die

Pflanzen wachsen, ruht der

Kollektor, und wenn die Pflanzen

ruhen, liefert der Kollektor dem

haus Wärme.

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Der Ringgrabenkollektor

führt im Idealfall

einmal ums

Grundstück und

hat außerhalb

des Hauses

keine Verbindungen.

Erdwärme zum Preis

einer Luftwärmepumpe

Der Ringgrabenkollektor, den die Firma „Gatterer“ exklusiv mit

„KnV Energietechnik“ anbietet, besticht durch viele Vorteile. Vor allem

wird dadurch Erdwärme auch auf kleinen Grundstücken ermöglicht.

OSTTIROLER BOTE

DONNERSTAG, 16. MäRZ 2017

BAUEN UND WOhNEN

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Um ein behagliches Raumklima

zu erreichen, Bauschäden zu ver-

meiden oder die erwünschte

Energieeffizienz zu erzielen, spielt

die richtige Benutzung eines

Gebäudes eine wichtige Rolle.

Richtiges Lü en

Vor allem wenn keine Wohn-

raumlüftung vorhanden ist,

kommt dem richtigen Lüftungs-

verhalten eine große Rolle zu.

Empfohlen wird Stoßlüften in

Intervallen von zwei bis drei Stun-

den für fünf bis zehn Minuten, am

besten unmittelbar nach Perioden

mit hohem Feuchtigkeitsanfall,

wie nach dem Duschen oder

Kochen. Die effektivste Vorgangs-

weise ist, zwei gegenüberliegende

Fenster zu öffnen (Querlüften).

Raumtemperatur

Die Wahl der richtigen Raum-

temperatur hat einen großen Ein-

fluss auf den Energieverbrauch

eines Gebäudes. Im Wohnbe-

reich empfiehlt sich eine Raum-

temperatur von 20° C bis 23° C,

im Kinderzimmer bis zu 20° C, im

Schlafzimmer hingegen reichen

16° C bis 18° C. Zu bedenken ist,

dass ein Grad mehr an Raumtem-

peratur den Energieverbrauch

um 6 % erhöht.

Ungestörte Wärmeabgabe

Durch zu lange Vorhänge oder

Abdeckung der heizkörper sinkt

die Wärmeabgabe. Die gesamte

heizanlage muss dann mit einer

höheren Vorlauftemperatur im

heizkreislauf betrieben werden.

Auch Möbelstücke gehören nicht

direkt vor die heizquelle. Muss

ein heizkörper unbedingt ver-

baut werden, dann sollte dieser

entsprechend größer dimensio-

niert sein, damit die Temperatur

im heizkreislauf nicht erhöht

werden muss. Bei Fußboden-

oder Wandheizungen können

Teppiche oder Kästen die Wär-

meabgabe entscheidend behin-

dern.

Richtige Benutzung vonGebäuden

Richtiges Lü en und Heizen helfen, Energie(kosten) zu sparen.

Foto: Bernd Kasper

/pixelio.de

Beda Weber-Gasse 23 - 9900 Lienz

tel:

+43 (0)4852 67 433

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website:

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