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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. MÄRZ 2017
CHRONIK
Anlässlich des würdigen Heimganges
unseres lieben
Albin Mörtl
danken wir allen, die sich
mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme in vielfältiger Weise
zum Ausdruck brachten!
Die Trauerfamilie
Kötschach-Mauthen, im März 2017
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Johann Oberlojer
„Baierle-Hansl“
Allen Verwandten, den vielen Bekannten, Nachbarn
und Freunden aus nah und fern ein herzliches Dankeschön
für das Beten, das Geleit, für die vielen Blumen und Kerzen,
für Kranzablösen und tröstende Worte anlässlich des
würdigen Heimganges unseres lieben
Ein Dankeschön dem Hochwürden Pfarrer GR Josef Granig,
den Sargträgern, der Sängerrunde Irschen, der Abordnung der
Musik, Christian und Niki, der Feuerwehr, der „Schneidermame“,
den Grabmachern und der Bestattung Mörtl.
Die dadurch zum Ausdruck gebrachte
Verbundenheit hat uns sehr bewegt.
Gattin Kathi, Sohn Johann
und Enkel Marcel
Pölland/Irschen im Drautal, im März 2017
Es war schön, dich gehabt zu haben!
Gedanken, Gefühle und Augenblicke
werden uns immer an dich, Hansl, erinnern.
Todesfälle
Dellach/Drau:
Johanna Pirker
(92)
Großkirchheim:
Maria Schmidl
(92)
Gmünd:
Sieglinde Grünsangerl
(75)
Hermagor:
Bruno Hubmann
(65)
Hans Roßmann
(58)
Dorothea Reinsberger
(68)
Doris Groschacher
(50)
Kötschach-Mauthen:
Josef Themessl
(77)
Kornat: Albine Fritzer
(80)
Krems: Anna Glanzer
(74)
Margarethe Kaufmann
(83)
Mallnitz:
Rudolf Hohenberger
(74)
Obervellach:
Marina Eisank
(31)
Josefine Noisternig
(81)
Penk: Lucie Lisa
Irmgard Noisternig
(93)
Rangersdorf:
Margarete Kühr
(72)
St. Lorenzen/Lesachtal:
Wilfried Mario Kurz
(42)
St. Stefan:
Michael Assinger
(73)
Spittal: Waltraud Sorre
(58)
Als Bibeln als heiße Ware
geschmuggelt wurden
Gleichsam einen Lehrpfad zur Geschichte der evange-
lischen Kirche bildet der insgesamt 500 km lange „Weg
des Buches“, der alten Spuren von Bibelschmugglern
und Geheimprotestanten folgt. Auf diesen Wegen und
alten Handelspfaden wurden Bibeln und andere evan-
gelische Schriften von Deutschland nach Österreich und
weiter nach Slowenien gebracht.
Der Weg führt von Bayern
über Schärding, das Salzkam-
mergut, den Dachstein, die
Kärntner Nockberge (ab Mehrl-
hütte), Falkert, Kleinkirchheim
und Fresach nach Stockenboi
und schließlich bis an die slowe-
nisch-italienische Grenze nach
Arnoldstein/Agoritschach. Da-
bei gibt es die Wegvarianten von
Stockenboi über den Weißensee
nach Weißbriach und
Hermagor
und von hier
den Abstecher weiter in
das obere Gailtal nach
Watschig, Jenig, Kreuth ob
Rattendorf sowie den Weg
von Feistritz/Drau über
Bleiberg oder von Herma-
gor über Nötsch nach
Bleiberg, und von dort
weiter nach Warmbad
Villach, Arnoldstein und
zum österreichischen End-
punkt Agoritschach. „Der
Weg
des
Buches“
will
etwas von der evangelischen
Frömmigkeit der Glaubensvor-
fahren zum Ausdruck bringen
und ein wenig bekanntes Stück
Geschichte sichtbar machen. Es
sind spannende alte neue Wege,
die viel erzählen, Wege für Kör-
per, Geist und Seele. Händler
brachten im 17. und 18. Jahrhun
dert, zur Zeit der Gegenreforma-
tion und des Geheimprotestantis-
Der Weitwanderweg
„Weg des Buches“
verbindet evangelische
Pfarrgemeinden, Kirchen,
Versammlungsorte und
führt auch ins Gitsch- und
Gailtal. Im Bild die 80
Jahre alte evangelische
Kirche von Jenig.
Foto: k.brunner
mus, aus den Alpentälern Vieh
nach Deutschland zu den Märk-
ten, von wo sie neben Stoffen und
Gewürzen u. a. auch Bibeln, Ge-
sang- und Gebetsbücher in die
entlegensten Gebiete Österreichs
brachten. An ungewöhnlichen Or-
ten versammelten sich die Gläu-
bigen geheim und sie wussten die
verbotenen Lutherbibeln auch er-
findungsreich zu verstecken.
Genaue Informationen über
den Weg und Tipps enthält das
Buch „Der Weg des Buches“,
zusammengestellt von Michael
Bünker und Margit Leuthold,
mit Beiträgen von Gerhild Carl-
ström, Herta Hauser, Karl Hödl
und Helmut Kaindl (Weitwan-
derexperten) und anderen, wobei
insgesamt 29 Tagesetappen
durch die insgesamt vier Bun-
desländer empfohlen werden. Zu
dieser Thematik informieren zu-
dem die Publikationen „Bibel
leseplan zum Weg des Buches“
sowie „Das Buch zum Weg“
(Edition Tandem).
Karl Brunner
Mehr als 70 Sport-
begeisterte nahmen
am ersten „Millstät-
ter See Ski Open“
auf dem Goldeck
teil. Gemeinsam mit
dem SGS Skiteam
wurden
perfekte
Bedingungen sowie
ein spannendes und
u n t e r h a l t s am e s
Rennen
geboten.
Die Siegerehrung
nahmen Bgm. Wolfgang Klinar, GV Norbert Santner, Michael
Steinacher und Wolfgang Steinacher vor. Im Mittelpunkt standen
natürlich die jüngsten Rennläufer, die stolz ihre Pokale präsen-
tierten. Der große Wanderpokal für die Mannschaftswertung
ging an das Team LuDoMiSi (Simon Berger, Michael Winkler,
Lukas Zraunig, Lukas Egger), den Tagessieg holten sich Reingard
Tripp-Wandaller und Michael Steinacher.