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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
6. MÄRZ 2017
CHRONIK
Der Oberkärntner Volltreffer
verlost 5 x 2 Eintrittskarten für
die Premiere am Freitag, 17.
März, im Stadtsaal Spittal.
Mitmachen und gewinnen ist
ganz einfach.
Beantworten Sie die fol-
gende Frage richtig: „Welcher
Verein bringt die musikalische
Erzählung ,Die Hutterer‘ auf
die Bühne?“
Wenn Sie die richtige Ant-
wort wissen, rufen Sie an unter
Tel. 0901/050341 (0,50 € pro
Anruf). Sie können sich rund
um die Uhr einwählen. Alle
Anrufer bis Donnerstag, 9.
März, 9 Uhr, sind bei der Zie-
hung dabei. Die Gewinner
werden im nächsten OVT ver-
öffentlicht.
Viel Glück!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2
Eintrittskarten
„Offen für Kultur“ präsentiert
„Die Hutterer“
Erstes Projekt des im Vorjahr auf Initiative von Obfrau Alexandra Glawischnig
Rudiferia gegründeten Vereins „Offen für Kultur“ ist die musikalische Erzählung
„Die Hutterer“ nach dem Stück von Felix Mitterer, die in Kürze aufgeführt wird.
Alexandra Glawischnig Rudi-
feria feierte als Produzentin mit
„Eva“
(Faschaunerin)
und
„Gmünder Märchen“ große Er-
folge. Sie hatte die Idee, passend
zum Reformationsjahr die Ge-
schichte der Hutterer (Täuferbe-
wegung) aufzugreifen, zumal
hier aktuelle Themen wie Migra-
tion, Vertreibung und Glaube an-
gesprochen werden. Erzählt wird
von dem Glauben, der Liebe und
der Überzeugung der „Hutterer“,
ihrer Leidenschaft und ihrem
Durchhaltevermögen über Jahr-
hundert hinweg. Sie lehnten Ge-
walt strikt ab und blieben trotz
Verfolgung ihrer Überzeugung
treu. Sechzehn Schauspieler und
ein fünfzehnköp ges Orchester
begleiten die „Hutterer“ in ein-
zelnen Episoden auf ihrer Reise,
die von Tirol und Oberkärnten
nach Siebenbürgen und Russ-
land und noch weiter in die
Neue Welt führte. Die aus-
drucksstarke Musik wurde von
Marian Kittner eigens für diese
Produktion komponiert und
greift Elemente der originalen
Hutterermusik auf. Die drama-
turgische Leitung übernahm
Schauspielerin Gertrud Reiterer-
Remenyi, die Laienschauspieler
stammen allesamt aus Ober-
kärnten.
Aufführungen:
Spittal,
Stadtsaal
Fr, 17., und Sa, 18. März,
19 Uhr
So, 19. März
, 17 Uhr
Gmünd,
Lodronsche Reitschule
Sa, 25. März,
19 Uhr
Fresach,
Evangelische Kirche
So, 26. März,
19 Uhr
Foto: Patrick Sommeregger-Baurecht
Karten sind bei Ö-Ticket und in
den Filialen der Raiffeisenbank
erhältlich.
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Zahlreiche Kinder, deren
Mamas, Papas, Omas, Opas,
Tanten und Onkel folgten der
Einladung zum kleinen, aber
feinen Rattendorfer Kinderfa-
sching. Nach dem Umzug bei
Sonnenschein und mit musi-
kalischer Begleitung zogen die
kleinen und großen „Narren“
durch den Ort, um sich an-
schließend im Gemeinschafts-
haus mit selbst gebackenen
Mehlspeisen, Faschingskrap-
fen, Kaffee und Getränken zu
stärken.
Viel Spaß und Action für alle Besu-
cher gab es am Faschingsdienstag
beim traditionellen Hermagorer
Kinderfasching. „Meine Mutter hat
diese Veranstaltung mit der Frauen-
bewegung Hermagor in den Sech-
zigerjahren ins Leben gerufen“, er-
innert sich der Obmann des Herma-
gorer Seniorenbundes, Mag. Josef
Reinitzhuber (ganz hinten), der sich
mit Hauptorganisator Vize-Bgm.
Leopold Astner und dem Team von
ÖVP und ÖFB Hermagor wieder
über ein volles Haus freuen durfte.
Die Besucher aller Altersgruppen,
das Team von Valeina Dance und
Musiker „Sammy“ Rudolf Samiditz
sorgten für ausgelassene Stimmung.
Kurzmeldung
FSME-Impfaktion gestartet
Um die Bevölkerung vor den Folgen
eines Zeckenbisses zu schützen, un-
terstützt das Land Kärnten über das
Gesundheitsreferat auch heuer die
FSME-Impfaktion. Versicherte der
Kärntner Gebietskrankenkasse zahlen
23,30 Euro (Erwachsene) bzw. 19.30
Euro (Kinder und Jugendliche), da die
Refundierung direkt zwischen dem
Land Kärnten und der Kärntner GKK
abgewickelt wird. Anderswo Versi-
cherte können sich den Zuschuss bei
ihrer Versicherung erstatten lassen.
Nach der abgeschlossenen Grund-
immunisierung, bestehend aus drei
Teilimpfungen, ist die erste Auf-
frischungsimpfung drei Jahre später
vorzunehmen und dann alle weiteren
Impfungen in einem Fünf-Jahres-
Rhythmus. Ab dem 60. Geburtstag
soll dann wieder alle drei Jahre der
Impfschutz erneuert werden, da im
höheren Alter das Immunsystem ge-
schwächt ist und der Impfschutz so-
mit schneller nachlässt. LH-Stv. Beate
Prettner weist auf ein „Phänomen“
hin: Bereits 85 % der Bevölkerung
seien „irgendwann einmal“ gegen
FSME geimpft worden. „Doch das be-
deutet nicht, dass sich diese 85 %
wirklich im Impfschutz befinden.
Im Gegenteil: Im wissenschaftlich ab-
gesicherten, korrekten Impfschema
sind mittlerweile nur mehr 46 % aller
Österreicher“, so die Referentin.