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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. DEZEMBER 2016
CHRONIK
Wie feiern Sie Silvester?
Daniela Perchtold (44), Matrei i. O., Großkirchheim
Sternzeichen: „Steinbock“
Silvester verbringe ich gern zuhause in Groß-
kirchheim. Wir sitzen dann in der Familie
gemütlich zum Essen, Trinken und Fernsehen
zusammen – mein Favorit im TV ist übrigens
„Dinner for One“. Mitternacht ist der Glocken-
schlag der Pummerin Pflicht und natürlich ge-
hören auch ein Paar „Tanzln“ dazu. Und: Ich
schau‘ auch nicht auf die Uhr, denn vielleicht
wird‘s gar in der Fruah?
Hans Obernosterer (53), Birnbaum
Sternzeichen: „Widder“
Den Silvesterabend mit jenen Mitmenschen zu
verbringen, mit denen man auch das ganze
übrige Jahr im Herzen verbunden ist, bedeutet
mir sehr viel. UmMitternacht wünschen wir uns
gegenseitig ein gutes Neues, stoßen mit einem
Gläschen Sekt an, bei einem finnischen Feuer,
rundherum der beleuchtete Himmel über dem
Lesachtal. Und mein Schäferhund schläft schon
friedlich – mit einer halben Schlaftablette.
Manuel Marinelli (31), Spittal
Sternzeichen: „Skorpion“
Wie schon im Vorjahr werde ich auch dieses
Jahr Silvester in Asien verbringen. Allerdings
diesmal nicht im Fischerhafen von Ranong/
Thailand, sondern vor Anker auf einer ein-
samen Insel im Mergui Archipel in
Myanmar, wo ich an Bord von Sea Nomad im
Solar-Ofen aufkochen werde. Und nachts
gibt es ein Lagerfeuer am Strand.
Erika Thaler (58), Rangersdorf
Sternzeichen: „Waage“
Heuer habe ich erstmals imWinter offen, dazu
haben mich meine Gäste immer wieder er-
muntert. Ich bin ja die Wirtin vom Alpengast-
haus „Marterle“ und somit bin ich heuer dort.
Ich feiere Alm-Silvester mit meinen Gästen und
Musik und schaue mir zu Mitternacht mit
allen von ganz oben das Feuerwerk über dem
Mölltal an.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
www.egartner-fliesen.atWir wünschen unseren Kunden
schöne Weihnachten und ein
!
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Abschied in Würde
Die Ausbildung zum Hospizbegleiter wird vom Roten
Kreuz Kärnten bereits seit 2009 angeboten. Ab sofort
gibt es diese Leistung auch von Angelika Schwilk, Mit-
arbeiterin des Roten Kreuzes Hermagor.
Ziel der Hospizarbeit ist es,
schwerkranke, sterbende Men-
schen und deren Angehörige bis
zu ihrem Abschied zu begleiten.
Einfühlsam, fürsorglich und
menschenwürdig – mit allen
Fragen, Ängsten und Sehnsüch-
ten. Hospizbegleitung vermittelt
Sicherheit, Geborgenheit und
Mut, trotz einer unheilbaren Er-
krankung. Schon bei der Ausbil-
dung wird gezielt auf die Arbeit
im sensiblen Bereich der Hos-
pizbetreuung hingeführt. So
werden neben allgemeinen
Grundlagen, Psychologie, Kom-
munikation, Sozialarbeit und
medizinischen Belangen auch
ethische und rechtliche Aspekte
vermittelt. Die bei der Ausbil-
dung erworbenen Fähigkeiten
erlauben es den Mitarbeitern,
Schwerkranke und Sterbende
einfühlsam und kompetent auf
ihrem Weg zu begleiten. „Aus
Liebe zum Menschen“ soll auch
hier der Leitgedanke sein. „Man
sollte sich nicht scheuen, diesen
Dienst in Anspruch zu nehmen“
sagt Angelika Schwilk, Hospiz-
begleiterin beim Roten Kreuz
für den Bezirk Hermagor. Ab 1.
März wird auch Trauerbeglei-
tung angeboten. Sollten auch Sie
„aus Liebe zum Menschen“ In-
teresse haben, beim Roten Kreuz
eine Ausbildung zur Hospizbe-
gleitung oder Trauerbewältigung
zu machen und in diesen Be-
reichen tätig zu sein, so melden
Sie sich bitte in der Bezirksstelle
Hermagor, Tel. 0509/144-1711.
Christina
Warmuth,
Leiterin
des GSD
beim Roten
Kreuz (l.),
und Angelika
Schwilk,
Hospiz-
begleiterin.
Die heurige Jahreshauptversammlung der Obergailtaler Gesangs-
Kleingruppe „Die Nåßfelder“ stand ganz im Zeichen des 20-Jahr-
Jubiläums. Chorleiterin Charlotte und ihr Mann Obmann Oswin
Rauter, Gerd Herzog, Petra Rauter, Gerold Katzer und Neuzugang
Simon Rauter bilden das gemischte Gesangs-Sextett „Die Nåß-
felder“. Zum heurigen 20-jährigen Jubiläum „gönnte“ man sich
nicht nur eine ausgedehnte Sängerreise nach Ravenna, sondern
krönte es mit gesanglichen „Highlights“ wie der Teilnahme beim
„Kärntner Chor des Jahres“. Treuer Weggefährte der „Nåß-
felder“ in den vergangenen zwei Jahrzehnten war der ehemalige
ÖVP-Landespolitiker Ferdinand Sablatnig. Als „Göti“ des Ver-
eines oblag es ihm dann auch, bei der Jahreshauptversammlung
die „Jubiläumslaudatio“ zu halten.