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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. DEZEMBER 2016
CHRONIK
Unter der
Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen Postleit-
zahl kommen Sie direkt zum dienst-
habenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
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Welcher
Zahnarzt
in Ihrer Nähe am
Wochenende und an Feiertagen Not-
dienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 31. Dezember, 12 Uhr).
Apotheke Zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0
(ab 31. Dezember, 12 Uhr).
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 31. Dezember, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 31. Dezember, 12 Uhr).
Gmünd:
Heiligen Geist Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779
(ab 31. Dezember, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 31. Dezember, 12 Uhr ).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 31. Dezember, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 31. Dezember, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 31. Dezember, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381
(bis 2. Jänner, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Sonnen-Apotheke,
Florianistraße 6, Tel. 04852/61990
(31. Dezember/1. Jänner).
Maria
Spitaler
Kommentar von
Irgendwann …
Nur wenige Tage trennen uns
vom Beginn des neuen Jahres.
Eine Zeit, in der wieder viele Vor-
sätze gefasst werden. Denn diese
gehören zum Jahreswechsel wie
Sekt und Feuerwerk. Doch die
guten Vorsätze sind oft genauso
schnell wieder verflogen, wie sie
gekommen sind. Nicht einmal die
Hälfte davon überdauern, wenn
man Umfragen Glauben schenkt,
die ersten Wochen. Mehr Sport?
Vielleicht ist es einfach der
falsche Zeitpunkt für diesen Vor-
satz. Wer hat schon Lust, in den
kalten Wintermonaten joggen zu
gehen, wenn das Sofa lockt. Ge-
sünder ernähren? Wenn doch so
viele köstliche Leckereien in den
Regalen rufen: „Nimm mich mit!“
Mit dem Rauchen aufhören,
wenn der „innere Schweinehund“
einen daran hindert? Mehr Zeit
für die Familie aufbringen? Wie
soll dieser Vorsatz umgesetzt
werden, wenn es im vergangenen
Jahr schon nicht geklappt hat. Die
Liste ließe sich noch lange fortset-
zen. Damit sind die guten Vorsät-
ze eigentlich schon beinahe über-
flüssig geworden. Und dennoch
schadet es sicher nicht, wieder
einmal – wie jedes Jahr – darüber
nachzudenken, was man besser
machen könnte. Denn irgend-
wann gelingt es vielleicht doch!
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atO
BERKÄRNTNER
(Gesamtbelegung Oberkärnten)
Wöchentlich besser informiert.
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im Oberkärntner Volltreffer:
38000
Jahres-
kalender
2017
O
BERKÄRNTNER
Zahlreiche Investitionen stehen
in den Bezirksstädten an
Sowohl in Hermagor als auch in Spittal wurden im Dezember die Budgets beschlos-
sen. In Hermagor einstimmig, in Spittal bestand die Herausforderung darin, trotz der
mitunter schwierigen Finanzsituation ein ausgeglichenes Budget zu erstellen.
Das Budget 2017 der Stadtge-
meinde Spittal weist im ordent-
lichen Haushalt ein Volumen von
40,074.000 Euro und im außer-
ordentlichen
Haushalt
von
15,397.000 Euro auf. „Einerseits
stagnieren die Ertragsanteile, auf
der anderen Seite steigen die
Transferzahlungen wie Mindest-
sicherung, P ege oder Kranken-
anstalten“, so Bgm. Gerhard
Pirih. Trotzdem gelingt es der
Stadtgemeinde Spittal, 2017 wei-
terhin große Impulse für die
Wirtschaft zu setzen. Hohe Inves-
titionen stehen schwerpunkt-
mäßig im Kanal- und Wasserlei-
tungsbau an, mehr als 7 Mio
Euro werden dafür aufgewendet.
Ebenso wird der Straßenbau for-
ciert. Eine vom Gemeinderat be-
schlossene Investition, die An-
schaffung eines Autos für die
Feuerwehr in Höhe von 256.000
Euro, be ndet sich im Budget.
273.000 Euro werden zudem in
den Hochwasserschutz, Wasser-
wehre und in den Schutzbau
investiert. Die Generalsanierung
des Schulzentrums Ost ist derzeit
mit den Vorlaufkosten budgetiert.
Für das Projekt mit einem vor-
aussichtlichen Aufwand von rund
4,9 Millionen Euro ist die Finan-
zierung noch sicherzustellen. Die
Abwicklung ist in den Jahren
2017 bis 2019 vorgesehen. In-
vestiert wird auch in öffentliche
Gebäude, wo noch Maßnahmen
für die Barrierefreiheit vorzuneh-
men sind. Die Anschaffung von
zwei Müllfahrzeugen ist geplant,
nanzielle Mittel für Sport, Sozi-
ales, Tourismus, Schulen, Feuer-
wehren sowie Vereine und kultu-
relle Veranstaltungen, wie die
Komödienspiele Porcia und den
internationalen Chorwettbewerb,
wurden sichergestellt.
Wirtschaftsimpulse
in Hermagor
Das ausgeglichene Budget
2017 beläuft sich in Hermagor auf
17,012.900 Euro, der ordentliche
Haushalt beträgt 16,087.000
Euro, der außerordentliche Haus-
halt 925.000 Euro. Für Bgm.
Siegfried Ronacher erfreulich:
„Trotz Mehrausgaben bei den So-
zialleistungen ist für Soziales und
freiwillige Leistungen 2017 eine
Million Euro sichergestellt. Das
Geld geht an unsere Bildungs-
und Kultureinrichtungen, die
Kindergärten, das Jugend- und
Eltern-Kind-Zentrum und die
Vereine.“ Eine Reihe von Maß-
nahmen und kräftige Wirtschafts-
impulse wie z. B. die Aus nan-
zierung Neubau Nampolacher
Gailbrücke (174.000 Euro), der
Wildbach- und Flussverbauungen
(201.400 Euro), der Ankauf der
Drehleiter für die FF Hermagor
(443.500 Euro) sind im Haushalt
2017 ebenso vorgesehen. Die
gute Arbeitsplatzsituation schlägt
sich bei den Mehreinnahmen der
Kommunalsteuer nieder und
zeigt, dass die Betriebe eine posi-
tive Entwicklung durchlaufen.
Die Gebühren und Abgaben blei-
ben für das Jahr 2017 gleich, für
die Bürger gibt es keine höheren
Belastungen. Die Stadtgemeinde
Hermagor-Pressegger See hat
kürzlich im Rahmen der e5-Ge-
meinden das vierte „e“ verliehen
bekommen. Um das das fünfte
„e“ zu erreichen, hat der Gemein-
derat die Errichtung von Photo-
voltaikanlagen auf fünf gemein-
deeigenen Gebäuden einstimmig
beschlossen (Volksschule Herma-
gor, Altstoffsammelzentrum Her-
magor, Wirtschaftshof Hermagor,
Rathaus Hermagor, Feuerwehr-
haus Hermagor). Damit kommt es
zu
Energiekosteneinsparung
durch Bürgerbeteiligung. Dieses
Projekt ermöglicht eine unabhän-
gige Stromversorgung für die
kommunale Infrastruktur und
eine erneuerbare Energieerzeu-
gung direkt in der Region mit ins-
gesamt 248,94 kWp.
Der Spittaler Gemeinderat beschloss das Budget für 2017 in seiner
jüngsten Sitzung.
Foto: eggspress