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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. DEZEMBER 2016

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit-

zahl kommen Sie direkt zum dienst-

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(bis 17. Dezember, 12 Uhr).

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(ab 17. Dezember, 12 Uhr),

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 17. Dezember, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 17. Dezember, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 17. Dezember, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 17. Dezember, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 17. Dezember, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 17. Dezember, 12 Uhr ).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 17. Dezember, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381

(bis 19. Dezember, 8 Uhr).

Nußdorf-Debant:

Dolomiten Apotheke,

Glockner Straße 20b, Tel. 04852/65565

(17./18. Dezember)

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Denken beim Schenken

Gutscheine und Bargeld stehen

auf der Liste der Weihnachtsge-

schenke ganz oben. Eigentlich

schade, denn da geht der Sinn

des Schenkens doch ein gutes

Stück weit verloren. Dieser sollte

ja sein, sich Gedanken über den

Beschenkten zu machen und zu

überlegen, womit man ihm Freu-

de bereitet. Natürlich ist es ein-

fach, zu sagen: „Wenn ich einen

Gutschein schenke, kann sich der-

jenige selber aussuchen, was er

will“. Viel schwieriger wird es,

wenn man sich wirklich den Kopf

zerbricht. Und nachdenkt. Wie in

einer großen Familie in meinem

Bekanntenkreis. Es wird „gewich-

telt“ und Gutscheine sind ver-

pönt. Es wäre ja zu einfach, etwa

in ein Schuhgeschäft zu gehen

und welche zu holen – ein wenig

Kopfzerbrechen muss schon sein.

Das ist dann schon ein Teil des

Geschenks, denn jeder weiß, dass

sich der „Schenker“ intensiv mit

dem „Beschenkten“ beschäftigt

hat, mit seinen Wünschen, seinen

Interessen, seinen Vorlieben. Und

gerade, wenn man Enkelkinder

beschenken will, ist es eine be-

sondere Herausforderung, auf

Geld oder Gutscheine zu verzich-

ten. Wenn man diese nach Wün-

schen fragt, kommen häufig ent-

weder unrealistische Vorschläge

oder ein Schulterzucken in Ver-

bindung mit „keine Ahnung“. Da

auf das Schenken von Geld zu-

rückzugreifen, ist natürlich die

einfachste Lösung, aber nicht die

beste. Viel besser ist es, in Ge-

sprächen herauszufinden, was die

Augen unterm Weihnachtsbaum

zum Leuchten bringen kann.

Denn genau das macht die Freude

am Schenken aus und so haben

beide Seiten was davon!

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Bei der Honigprämierung regnete es

Auszeichnungen

Im Rahmen der Familien- und Brauchtumsmesse in Klagenfurt wurden die besten

Honige ermittelt und bewertet. Die höchste Auszeichnung, den „Kärntner Bär in

Gold“ erhielten Gregor Gstinig aus Dellach/Drau (Waldhonig) und Stefanie Fercher

aus Winklern (Blüten-Waldhonig).

„277 Teilnehmer haben 402

Proben eingereicht, 332 erreich-

ten Gold, 65 Honige erhielten

die Silberne Medaille und fünf

Honige bekamen die Bronzene

Medaille. Das zeugt von absolu-

ter Top-Qualität in breitem Aus-

maß“, freute sich Landesver-

bandsobmann Arno Kronhofer.

Bewertet wurde in drei Katego-

rien: Waldhonig, Blüten-Wald-

honig und Blütenhonig. Viele

der ausgezeichneten Produkte

kommen aus Oberkärnten. So

wurden z. B. die Honige von

Mitgliedern des Bienenzuchtver-

eins Kolbnitz-Mühldorf und

Umgebung - Emil Wolligger

(Waldhonig), Alfred Bugelnig

(Blüten-Waldhonig) und Hubert

Göritzer (Waldhonig)

- mit der Goldmedail-

le ausgezeichnet, über

eine Silbermedaille

freuten sich Heinz

Königsreiner (Wald-

honig), Alfred Bugel-

nig und Manuel

Göritzer (beide Wald-

honig). Beim Bienen-

zuchtverein Obervel-

lach gab es für die

Imker Gerda Fleißner,

Franz

Gollmitzer,

Martin Granig jun.,

Otto Gugganig und

Stefan

Noisternig

ebenfalls Goldmedail-

len und auch in Del-

lach/Drau freuen sich

die

Bienenzüchter

über ihre Erfolge:

Erna Goldberger, Nina

Striednig,

Gregor

Gstinig, Gernot Ortner

und Helmut Ortner

erhielten Gold, zwei

Mal Silber und einmal

Bronze gingen ebenso

nach Dellach/Drau.

Kärntner Bär

Die „Besten der

Besten“ können die

höchste

Auszeich-

nung vom Kärntner

Imkerbund,

den

„Kärntner Bär in Gold, Silber

und Bronze“, erreichen. In der

Kategorie „Waldhonig“ ging der

Kärntner Bär in Gold an Gregor

Gstinig (BZV Dellach/Drau).

Die Kategorie „Blüten-Waldho-

nig“ konnten gleich drei Ober-

kärntner Imker für sich entschei-

den: Stefanie Fercher vom BZV

Winklern (Kärntner Bär in

Gold), Franz Suppersberger vom

BZV Liesing/Lesachtal (Kärnt-

ner Bär in Silber) und Gerda

Steindl (BZV Millstatt, Kärntner

Bär in Bronze). Der Blütenhonig

von Hansjürg Aschbacher (BZV

Malta) wurde mit dem Kärntner

Bär in Bronze ausgezeichnet.

2016 war ein gutes Jahr

Nach dem Extremjahr 2015,

in dem es regional bis zu 70 %

Einbußen gab, war 2016 ein

gutes Jahr für die Bienen. Zwar

brachten die Fröste im Frühjahr

Einbrüche bei Blütenhonig, doch

die Waldhonig-Ernte war in ganz

Kärnten erfreulich. Die Witte-

rung von Herbst bis jetzt lässt je-

doch wieder hohe Ausfälle im

kommenden Winter in den Bie-

nenstöcken erwarten. Es ist zu

befürchten, dass sich die Varroa-

Milbe massiv vermehren und in

den Bienenstöcken ausbreiten

wird. „Darauf sind wir vorberei-

tet. Es wird das Carnica-Zucht-

programm hochgefahren und

von Seiten des Landes unterstüt-

zen wir die Umweiselungsaktion

mit 45.000 Euro“, berichtet LR

Christian Benger. Mit diesem

Geld werden 1.500 Reinzucht-

königinnen finanziert. Zum

Selbstkostenpreis von 12 Euro

kann jeder Imker an der Aktion

teilnehmen.

Die „augezeichneten“ Obervellacher Imker.

V. l.: Anna Striednig, Gernot Ortner,

Gregor Gstinig und Helmut Ortner vom

BZV Dellach/Drau.

V. l.: Hubert Göritzer, Emil Wolligger,

Alfred Bugelnig.