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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. DEZEMBER 2016

CHRONIK

Kurzmeldung

Senioren besuchten

Kleinod

Zahlreiche Senioren der Ortsgrup-

pe Hermagor besuchten das

Kleinod „Radniger Kirche“. Josef

Rauscher, ein Radniger, stellte das

Kirchlein vor. Urkundlich erwähnt

wurde die Kirche im Jahr 1485, die

Ortschaft Radnig allerdings schon

1331. Rauscher machte auf viele

Schätze im Kirchlein aufmerksam,

die nicht von jedem Besucher ent-

deckt werden. Im September 1990

wurde mit den Sanierungsarbeiten

an der Kirche begonnen, wobei

die Radniger Bevölkerung 1.350

Arbeitsstunden

geleistet

hat.

Beim abschließenden Genuss der

Kathreinwürstchen, eine Tradition

zum Nachkirchtag, wurde be-

schlossen, künftig öfters besonders

interessante Ziele in der Stadtge-

meinde Hermagor zu besuchen.

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Sa, 10. Dezember 2016 (1 Tag)

Christkindlmarkt in Brixen

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Sa, 25. März 2017 (1 Tag)

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Busfahrt, Karten auf Anfrage

€ 30,-

24. – 28. April 2017 (5 Tage)

Vitalhotel der Parktherme

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Bad Radkersburg

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12. – 13. August 2017 (2 Tage)

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auf Anfrage möglich)

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So, 13. August 2017 (1 Tag)

Moto GP – Red Bull Ring Spielberg

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Di, 29. August 2017 (1 Tag)

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„Heavy Enter-

tainment Show“

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Mallnitz ist nun Teil des „Healthy

Cities oft he World“-Netzwerks

Bei der 9. Globalen WHO Gesundheitskonferenz in Shanghai wurde Mallnitz als ein-

zige Gemeinde im deutschsprachigen Raum in die Liste der Teilnehmer dieses WHO

Projekts aufgenommen - und das gemeinsam mit Metropolen wie Moskau, Istanbul,

Sofia, Kairo, Houston, Yokohama, Lima, Sao Paolo, Santiago de Chile, Quebec und

Shanghai.

Vertreter von Regierungen

und Organisationen der Ver­

einten Nationen, Stadtchefs und

Gesundheitsexperten aus der

ganzen Welt unterzeichneten ein

gemeinsames Dokument, die

„Shanghai Mayors Declaration“.

Damit ist Mallnitz dem weltum­

spannenden Gesundheitsnetz­

werk beigetreten und hat sich

verpflichtet, die Agenden der

Gesundheit sowie der Armuts­

bekämpfung und die Ziele

der nachhaltigen Entwicklung

(Sustainable Development Goals

der WHO SDG 2030) ganz

oben auf die Prioritätenliste zu

setzen. In der „ShanghaiErklä­

rung“ wird die Bedeutung der

universellen Gesundheitsversor­

gung und die Notwendigkeit ei­

ner besseren Berücksichtigung

grenzüberschreitender Gesund­

heitsfragen hervorgehoben.

„Megatrend“

Mehr als 1000 Menschen nah­

men an der Konferenz in Shang­

hai teil, darunter der Premiermi­

nister von China, mehr als 40

Minister für Gesundheit und an­

derer Sektoren und neben einer

Vielzahl von internationalen

Gesundheitsexperten auch die

Leiter von fünf Agenturen der

Vereinten Nationen und über

100 Bürgermeister aus aller

Welt. Die Tourismuswirtschaft

in Mallnitz die Gemeinde war

mit einer aus fünf Personen be­

stehenden Gruppe aus Politik

und Tourismuswirtschaft in

Shanghai vertreten wird als

Folge dieser gemeinsamen Be­

mühungen einen besonderen

Schwerpunkt auf den Gesund­

heitstourismus als den bestim­

menden „Megatrend des 21.

Jahrhunderts“ setzen.

V. l.: Uwe Penker, Geschäftsführer Hohe Tauern – die Nationalpark-

Region in Kärnten Tourismus GmbH, Vize-Bgm. Anton Glantschnig,

Oleg Tschestnov (stellvertretender Direktor der WHO), Peter Anger-

mann (Tourismusverband Mallnitz), Ovidiu Vladou (GF Edelweiss-

group Mallnitz) und GR Erwin Truskaller.

Foto: WHO

Milliarden für Bildung statt für Banken

Wenn Gustl und Marika Mayer von Goldeck-Textil in Seebach zu den mittlerweile

schon traditionellen Herbstgesprächen laden, ist für Hochspannung gesorgt.

Wie heuer, als die deutschen

Wirtschaftsexperten Marc Fried­

rich und Matthias Weik nicht nur

einen wirtschaftspolitischen Stein

des Anstoßes lostraten, sondern

vielmehr einen wahren Erdrutsch.

Die beiden sehen ein Ende des

Euro, Negativzinsen auf den

Sparkonten und einen Verlust der

Menschlichkeit in Wirtschaft und

Gesellschaft. Der Titel, auch

eines ihrer Bücher: Die Kapital­

fehler. Man hätte besser Milliar­

den in die Hochschulen statt in

V. l.: Matthias Weik, Gustl, The-

resa und Marika Mayer, Marc

Friedrich, Claudia und Christoph

Kulterer.

Foto: RiePress

die Banken investiereren sollen,

niemals werde Griechenland sei­

ne Schulden zurückzahlen, so die

Meinung von Friedrich und Weik.

Nach dem ernüchternden Poin­

tengewitter der Wirtschaftsexper­

ten und einer abschließenden Dis­

kussion verwöhnte der Spittaler

Spitzenkoch Christopher Schei­

ber vomWeißen Rössl mit seinem

Team die rund 150 Gäste mit fei­

nen Spezialitäten bei einem Fly­

ingBuffet. Die Spittaler Stadt­

buchhandlung mit Annegret

LacknerSpitzer war mit einem

Buchstand und den Bestsellern

der beiden deutschen Referenten

vertreten.