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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. NOVEMBER 2016

CHRONIK

Kann die US-Wahl unsere Bundespräsidenten-Wahl beeinflussen?

Ingeborg Ott (77), Spittal

Sternzeichen: „Stier“

Dazu kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht

Stellung nehmen, weil es nämlich erst nach der

österreichischen Bundespräsidentenwahl am

4. Dezember die Ergebnisse gibt. Aber viel mehr

– als über politische Wahlen nachzudenken –

überlege ich mir, wie ich beispielsweise bei

sozialen Härtefällen meine Unterstützung und

Hilfestellung geben kann.

Bernhard Wolfsgruber (38), Villach

Sternzeichen: „Jungfrau“

Lassen Sie es mich vielleicht so sagen: Die

amerikanische Präsidentschaftswahl mit dem

Sieger Donald Trump wird schon einen gewis-

sen Einfluss haben, aber in welche Richtung es

gehen wird – darüber traue ich mich jetzt doch

kein Urteil abgeben. Eines ist jedoch klar für

mich, bei dieser kommenden Wahl wird das

Ergebnis eindeutiger sein als beim ersten Mal.

Alexandru Tanasoaia (16), Spittal

Sternzeichen: „Stier“

Schnell darauf mit „nein“ geantwortet. Ich

denke, das sind zwei verschiedene Wahlen,

die man nicht miteinander vergleichen kann –

zumindest sollte es so sein. Amerika, die

Vereinigten Staaten, ist ganz einfach etwas

anderes als Europa oder Österreich. Und

zudem hat ja der US-Präsident noch ein

komplett anderes Arbeitsgebiet als der öster-

reichische Bundespräsident.

Tamara Krammer (18), Spittal

Sternzeichen: „ Wassermann“

Auf jeden Fall. Allerdings denke ich, dass sich

sowohl die Befürworter Trumps hierzulande

gestärkt fühlen, im Gegenzug aber auch die

andere Seite. Somit hebt sich das für mich aber

letztlich auf. Es hängt nun eben davon ab, wer

besser motivieren kann, wer mehr macht.

Wirklich wissen werden wir jedoch alles nach

der geschlagenen Bundespräsidenten-Wahl.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Schnuppern –

Informieren –

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Wir präsentieren Ihnen unser

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Donnerstag, 1. Dezember,

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144206

Auszeichnung für Leseprojekt

Das Projekt „Abenteuer Lesen“ des Soroptimist-Clubs Spittal/Millstättersee erhielt

eine große Auszeichnung: Den Siegerpreis der Österreichischen Union.

1.800 österreichische Soropti-

mistinnen aus 55 Clubs befan-

den das Projekt des Soroptimist

Clubs

Spittal/Millstättersee,

„Abenteuer Lesen“, als aus-

zeichnungs- und siegerwürdig.

Dieses rief die Spittalerin Hei-

drun Konrad vor sechs Jahren

ins Leben und betreut es seither.

Nun erhielt Konrad den Soropti-

mist Preis 2016 nicht nur für

überdurchschnittliche und cou-

ragierte Leistungen, sondern

auch für ihr über 50-jähriges so-

ziales Engagement: eine Statue,

entworfen und ausgeführt von

der HTL Steyr, Fachschule für

Metall und Metalldesign, dazu

einen Scheck in Höhe von 7.000

Euro. Das Preisgeld kommt dem

Club für Projekte zum Thema

„Lesen“ im Raum Oberkärnten

und hier besonders den elf betei-

ligten Schulen zugute. 72 frei-

willige Mentoren lesen derzeit

eine Stunde pro Woche mit ein-

Heidrun

Konrad

(Mitte)

wurde

für ihr Pro-

jekt ausge-

zeichnet.

Foto:

Soroptimist

Club

Spittal

zelnen Schülern. Diese überaus

erfolgreiche freiwillige Arbeit

bringt auch den Helfern viel

Freude. Wenn Sie Interesse ha-

ben mitzumachen, wenden Sie

sich an Heidrun Konrad unter

kon.rad@netway.at

In Tröpolach fand im Rahmen des Schwerpunktes

Demenz in Kooperation des Landes Kärnten und der

Gesunden Gemeinde Hermagor der Vortrag „Um-

gang mit Grenzsituationen in der häuslichen Pflege“

statt. Die für die erkrankte Mag. Renate Kreutzer

kurzfristig eingesprungene Mag. Sabine Battistata

(3. v. r.) gab in ihren Ausführungen eine allgemeine

Einführung in das Thema „Demenz“ und brachte

auch viele Fallbeispiele aus ihrer Praxis.

Nebenbei bemerkt …

November-Blues

Natur und Hormone wirken mal

besser, mal schlechter auf den Ge-

fühlshaushalt und Gemütszustand.

Als Licht heischendes „Outdoor-

wesen“, wie auch ich mich sehe, tut

man sich mit den grauen, kurzen

Tagen und der längeren Dunkelheit

schwer. Der „Herbstblues“, der

mehr Melatonin produziert, ist

nicht gefragt. Was tun? Da hört

man Tipps wie: Geh nach draußen

und bewege dich gegen den see-

lischen und jahreszeitlichen Nieder-

gang! Gönne dem inneren Schwei-

nehund keine Freude am (eigenen)

Bewegungsdefizit! Unsere Naturlie-

be plus Körperaktivität sind die

stärksten Waffen gegen die dunkle,

gerne „Speck ansetzen" wollende

Jahreszeit. Der aktive Trotz gegen

Kälte und Nässe, die auch wieder zu

Ende gehen, macht Sinn. Wie schön

formulierte einst die bekannte

Kärntner Dichterin Ingeborg Bach-

mann: „Nichts Schöneres unter der

Sonne, als unter der Sonne zu sein.“

k.brunner

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123