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2226
Ehrung Franz Wallack
Vor 50 Jahren verstarb der Planer und Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße – Hofrat Franz Wallack (1887–
1966). Anlässlich seines Todestages wurde eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus angebracht und eine neue
Ausstellung präsentiert.
Wallacks Zeit in Kärnten legte
den Grundstein für den Bau der
Traumstraße auf den Großglock
ner, die von Bruck an der Groß
glocknerstraße bis Heiligenblut
am Großglockner verläuft und
seit ihrer endgültigen Realisie
rung 1935 bis heute jährlich fast
Enthüllung Gedenktafel Franz Wallack: Dr. Johannes Hörl (Vorstand
Großglockner Hochalpenstraßen AG), Reinhold Gasper (Initiator,
Gemeinderat a. D.), Stadträtin Ruth Franziska Feistritzer, Ursula
Lackner, LH-Stv.
in
Dr.
in
Beate Prettner, Sonja Welsh, Klubobmann-
Stv. LA Mag. Markus Malle, Mag. Thomas Jerger (Direktor Landes-
museum für Kärnten) und Helmut Cekoni-Hutter (Steinmetzmeister
GmbH, Ferlach).
eine Million Menschen in ihren
Bann zieht. Franz Wallack stand
von 1913 bis zu seinem Tod im
Jahr 1966 im Personalstand des
Amtes der Kärntner Landes
regierung. Die Gedenktafel aus
Bronze wurde vom Steinmetz
meister Helmut Cekoni-Hutter
aus Ferlach hergestellt und am
Haus in Klagenfurt (Achazelgas
se), in dem er jahrzehntelang ar
beitete und lebte, feierlich ent
hüllt. Im Anschluss wurde die
ab 11. November stattfindende
Sonderausstellung im Landes
museum für Kärnten „Franz
Wallack und die Traumstraße auf
den Großglockner“ vorgestellt.
Brandübung im
AVS-Pflegeheim St. Stefan
Am Samstagmittag heulten die Sirenen der Feuerweh-
ren der Gemeinde St. Stefan im Gailtal gleich zweimal.
Neben der wöchentlichen Sirenenprobe wurde eine Ein-
satzübung im Pflegeheim durchgeführt.
Übungsannahme am Samstag,
22. Oktober, war eine Rauchent
wicklung im nordwestlichen Be
reich des Erdgeschosses, der
durch Rauchmelder entdeckt
wurde. Der Brandalarm ging bei
der LAWZ Kärnten ein, welche
die Alarmstufe 1 auslöste. Schon
während der Anfahrt der Feuer
wehren wurde vom Pflegeperso
nal unter der Anleitung des
Brandschutzbeauftragten mit der
Evakuierung der Bewohner in
die gesicherten Brandabschnitte
des Gebäudes begonnen. Eine
Person wurde jedoch vermisst.
Beim Eintreffen der Feuerweh
ren übernahm die Feuerwehr
St. Stefan die Einsatzleitung und
rüstete einen Atemschutztrupp
aus, um die vermisste Person zu
suchen. Da mehrere Zimmer
verraucht waren, wurden die
Feuerwehren Matschiedl, Trat
ten und St. Paul nachalarmiert,
um eine Zubringerleitung von
der Ortschaft Bach zum Pflege
heim zu errichten. Mittlerweile
wurde dem Einsatzleiter mitge
teilt, dass eine weitere Person
vermisst wird. Daher wurden so
fort zwei weitere ATS-Trupps
der Feuerwehren Köstendorf und
St. Paul auf die Suche geschickt.
Bald konnten die zwei vermiss
ten Personen gefunden werden.
Die Errichtung der über 600 Me
ter langen Zubringerleitung plus
die Anfahrt der einzelnen Feuer
wehren wurde in 25 Minuten er
ledigt. Nach 45 Minuten konnte
„Brand aus“ gegeben und ein
positives Fazit gezogen werden.
Foto: OBI Baltasar Mitterer