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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
28. MÄRZ 2016
CHRONIK
61298
natürlich Tracht.
Obere Altstadt Lienz · Rosengasse 15 · Tel. +43 (0)4852 / 62497
Krismer Damen OB 93x135mm.indd 1
16.03.16 11:27
Der Oberkärntner verloste
fünf Exemplare des Foto-
kalenders. Die richtige Ant-
wort auf die Gewinnfrage
lautet: „Jo Hermann“.
Gewonnen haben:
Josef Kohlmaier,
Lendorf
Jakob Lach,
Hermagor
Hannes Ertl,
Spittal
Stefanie Guggenbichler,
Spittal/Drau
Siegfried Steinwender,
Hermagor
Wir gratulieren!
O
BERKÄRNTNER
5 Kalender „Schau-
platz Obervellach“
Fotokalender von Jo Hermann
Ausstellung der Vereinsmit-
glieder, Landschaftsmotive so-
Obervellach bietet sich an,
einmal etwas anders dargestellt
zu werden. Der Kalender des
Seebodner Fotokünstlers mit
Motiven aus der Marktgemeinde
– mitunter aus einer etwas ande-
ren Perspektive – ist ein farben-
froher und inspirierender Wand-
schmuck, der Einheimische und
Gäste durch das ganze Jahr be-
gleitet. Die zusätzlich ausge-
wählten Fotos sind in der Aus-
stellung im Kunstraum Obervel-
lach zu sehen und stellen eine
Ergänzung zum Kalender dar.
Denn Obervellach hat ja nicht
nur zwölf „Hingucker“!
Ausstellungseröffnung
SCHAU||PLATZ||Obervellach
am Donnerstag, 7. April, 19 Uhr
wie Jagdmotive mit Bezug zu
Obervellach, Buchpräsentation
„Waidmannsdank“ (Dr. Ale-
xandra Bleyer) und Präsentation
des Fotokalenders.
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11.049 unentgeltlich
geleistete Stunden
Die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau zog bei der JHV
Bilanz über das abgelaufene Jahr. Dabei informierte
Kommandant Johannes Trojer über ein Jahr mit 266
Einsätzen und vielen Stunden Freiwilligenarbeit für die
Sicherheit der Gesellschaft.
Die 63 aktiven Freiwilligen
Feuerwehrmänner und -frauen
wandten im Jahr 2015 insgesamt
5.316 Stunden für Einsätze und
5.733 Stunden für Übungen,
Dienste und Schulungen in ihrer
Freizeit auf, in Summe also rund
11.049 unentgeltlich geleistete
Stunden. Damit leistet jedes
Mitglied der FF Spittal/Drau
täglich eine halbe Stunde Frei-
willigenarbeit. Die Feuerwehr
Spittal/Drau – eine der Kategorie
Stützpunkt 1 – rückte 266 Mal
zu Einsätzen aus, die Hälfte da-
von waren technische Einsätze.
35 Mal wurden die Spittaler zu
Einsätzen außerhalb ihres ört-
lichen Zuständigkeitsbereiches
gerufen, so auch zumWaldbrand
am Plankogel bei Göriach. Auf-
grund der speziellen Ausrüstung
waren die Spittaler Männer ge-
rade bei diesem Einsatz über
viele Tage gefordert, Einsatz-
stärke zu zeigen. In der Jugend-
feuerwehr werden 22 Kinder aus
dem gesamten Gemeindegebiet
ausgebildet. Besonders erfreu-
lich: Die Spittaler Jugend war
bei Bezirks- und Landesbewer-
ben sehr erfolgreich.
Ehrungen und
Auszeichnungen
BKF Kurt Schober nahm eine
Reihe von Auszeichnungen und
Bgm. Gerhard Pirih die Angelo-
bung von sechs neuen Mitglie-
dern vor, darunter die ersten bei-
den Feuerwehrfrauen innerhalb
der Einsatztruppe. Zum Ober-
feuerwehrmann wurden Manuel
Egger und Christian Presslinger
und zum Löschmeister Michael
Lassnig befördert. Die Dienst-
altersstreifen erhielten für 25
Jahre Ralf Pucher, für 30 Jahre
Karl Tollschein und für 40 Jahre
Gerhard Weiss. Eine Ehrung für
25 Jahre Tätigkeit in der Feuer-
wehr erhielten Bernd Tollschein
und Harald Weiss, für 40 Jahre
wurden Peter Neuwirth, Josef
Steurer und Jörg Steurer geehrt.
Das goldene Maschinisten- und
Kraftfahrerabzeichen wurde von
BFK Kurt Schober an Kdt.
Johannes Trojer und das silberne
an Robert Moser verliehen. Das
Feuerwehrleistungsabzeichen
in Gold, was so viel wie die
bestandene „Feuerwehrmatura“
bedeutet, erhielt Michael Lass-
nig.
V. l.: BFK Kurt Schober, Kdt. Johannes Trojer, Josef Steurer, Peter
Neuwirth, Jörg Steurer, Gerhard Weiss, Bgm. Gerhard Pirih, Kdt.-
Stv. Volker Hering.
Foto: Michael Neuwirth
Kurzmeldung
Frauenbildungsfonds
Das Referat für Frauen und Gleich-
behandlung hat „Vereinbarkeit von
Beruf und Familie“, bis heute eine
große
Herausforderung,
zum
Schwerpunkt für das Jahr 2016 ge-
wählt. Eine Initiative des Frauen-
referates, die bessere Qualifikation
und somit besser entlohnte Ar-
beitsplätze für Frauen bringen soll,
ist der Frauenbildungsfonds. „Eine
gute Ausbildung ist die Vorausset-
zung für eine bessere Gehalts-
perspektive. Finanzielle Unterstüt-
zung auf dem Weg dorthin erhal-
ten die Förderwerberinnen aus
dem Frauenbildungsfonds.“ Im Jahr
2015 wurden im Rahmen dieser In-
itiative des Referates für Frauen
und Gleichbehandlung 102 Anträge
bearbeitet, davon 92 genehmigt.
174.260,63 Euro betrug die Ge-
samtfördersumme, im Schnitt
wurde die einzelne Antragstellerin
mit 1.894,14 Euro unterstützt. Der
Großteil der Frauen nutzt den
Frauenbildungsfonds für Qualifizie-
rungen zum Wiedereinstieg, der
andere Teil für Umschulungen.