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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

28. JÄNNER 2011

CHRONIK

Was sagen Sie zu den Leistungen der Kärntner Skispringer?

Lissi Ebner (20), Ferndorf

Ich arbeite in Bad Hofgastein in der „Ham-

burger Skihütte“ als Kellnerin und bei den

ganzen Gästen dort machen mich die Siege

meiner Landsleute natürlich schon stolz. Ich

bin fast bei jedem Bewerb „live“ dabei, da

in der Hütte immer der Fernseher läuft. Als

ich noch die Ski-Hauptschule Feistritz be-

suchte, waren wir auch bei der Villacher

Schanze. Springen hätte ich mich aber nie

getraut.

Hans-Peter Bernthaler (55), Spittal

Was für ein Zufall! An meinem 55. Geburtstag

werde ich für die „OVT-Umfrage“ erwischt.

Die Erfolge machen mich schon stolz. Ich ver-

folge den Skisprungsport schon sehr lange

– und zwar seit den aktiven Tagen von Rein-

hold Bachler oder Baldur Preiml. In meinen

Jugendjahren spielte ich mit dem heutigen

FIS-Direktor fürs Skispringen Walter Hofer

auch Fußball.

Lydia Wager (16), Spittal

Ich bin sehr stolz auf die heimischen Ski-

springer. Vor allem auf Thomas Morgen-

stern, und das aus einem ganz einfachen

Grund: Er ging nämlich noch vor einigen

Jahren auf die gleiche Schule wie ich, näm-

lich ins BORG Spittal! Daher macht es mich

selbstverständlich schon stolz, wenn er ei-

nen Sieg nach dem anderen „heimfliegt“.

Das ist schon eine coole Sache.

Gerhard Liesinger (43), Döbriach

Kärnten ist ja auch ein Wintersportland,

weshalb ich die Ski-Sprungbewerbe im-

mer recht gerne verfolge. Natürlich inter-

essiert man sich noch ein bisschen mehr,

wenn heimische Athleten um die ersten

Plätze mitspringen. Ich wünsche Tho-

mas Morgenstern und Martin Koch auch

weiterhin alles Gute. Ich finde jede Top-

Ten-Platzierung toll, denn das Niveau der

Wettkämpfe ist sehr hoch.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Drei Fahrzeuge rasten

ineinander

Mit zwei Leichtverletzten und einem Blechsalat endete vorige Woche ein Unfall mit

drei Fahrzeugen auf der Gailtalstraße. Nachdem ein 22-jähriger Klagenfurter auf

der schneenassen Fahrbahn zu schnell unterwegs war, schlitterte er direkt in ein

entgegenkommendes Fahrzeug. Ein dritter Verkehrsteilnehmer konnte nicht mehr

rechtzeitig stoppen und kollidierte mit beiden Autos.

Vorigen Mittwoch, 19. Jänner,

fuhr um 18.05 Uhr ein 22-jähri-

ger Klagenfurter mit seinem

Auto auf der schneeglatten Gail-

talstraße in Richtung Hermagor.

Im Bereich von Watschig kam

er mit seinem Opel Corsa auf-

grund überhöhter Geschwindig-

keit auf den linken Fahrstreifen

und prallte dort gegen einen ent-

gegenkommenden Suzuki Swift,

der von einer 45-jährigen Ange-

stellten aus Tröpolach gelenkt

wurde. In weiterer Folge kol-

lidierte noch ein weiteres Auto

mit den beiden Kraftfahrzeugen,

da der 35-jährige Angestellte aus

Dellach seinen Skoda nicht mehr

rechtzeitig abbremsen konnte.

Nachdem Hilfe angefordert wur-

de, erhielten die Einsatzkräfte

der Feuerwehr die Meldung, dass

es sich um einen „Verkehrsun-

fall mit eingeklemmter Person“

handelt. Die eingeklemmte Per-

son konnte jedoch ohne hydrau-

lisches Rettungsgerät in Zusam-

menarbeit mit dem Roten Kreuz

über die Beifahrertür aus dem

Fahrzeug geborgen werden. Der

22-jährige Klagenfurter und die

45-Jährige wurden bei dem Un-

fall leicht verletzt. An allen drei

Fahrzeugen entstand Totalscha-

den. Insgesamt war die Gailtal-

straße eine Stunde für den ge-

samten Verkehr gesperrt. Neben

der Freiwilligen Feuerwehr Her-

magor standen auch die Wehren

aus Mitschig, Watschig und Gra-

fendorf mit insgesamt 60 Mann

im Einsatz.

An allen drei Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Foto: BFKdo Hermagor

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

Vergiftungszentrale

Wien:

01-406 43 43

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123