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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. FEBER 2011

CHRONIK

Verfolgen Sie die Ski-WM?

Andreas Fortunat (32), Laas

Die morgige Weltmeisterschafts-Abfahrt ist

für mich schon ein Pflichttermin. Als Öster-

reicher wünsche ich mir, dass unsere Läu-

fer dabei Edelmetall holen – am liebsten na-

türlich eine Goldmedaille. Bei allen anderen

Bewerbe muss ich mich danach richten, wie

es sich zeitlich ausgeht, denn ich bin Lehrer,

und die meisten Rennen finden eher um die

Mittagszeit herum statt.

Rebecca Schwager (16), Steinfeld

Also wenn ich ehrlich bin, dann interessiert

mich die Ski-Weltmeisterschaft überhaupt

nicht. Der Grund liegt darin, dass die Snow-

boarder in Garmisch-Partenkirchen nicht mit

vertreten sind. Aber über so manche Me-

daille für die Skifahrer würde ich mich selbst

als Snowboarderin natürlich schon freuen.

Überhaupt wenn es ein paar Goldene sein

würden.

Simone Ploder (24), Lendorf

Die Speed-Disziplinen Abfahrt und Super-G

zählen für mich schon zum absoluten Fix-

programm. Allerdings wäre es mir wichtig,

wenn es diesmal ohne schwere Stürze ab-

laufen würde. Die Fälle von Hans Grugger

oder Mario Scheiber stimmen schon nach-

denklich. Auch Lindsey Vonn hatte in Grö-

den Riesenlglück. Aber mit vier bis acht Me-

daillen rechne ich schon.

Johann Weichsler (72),

Obergottesfeld/Sachsenburg

Ich schaue, sofern es meine Zeitplanung

zulässt, alle Rennen. Unabhängig davon,

ob nun die Damen oder die Herren fa-

hren. Als Pensionist habe ich dafür schon

auch die nötige Zeit. Ich würde mir natür-

lich wünschen, wenn bei dieser Ski-WM

wieder einmal „Petzenbär“ Rainer Schön-

felder sportlich überzeugen könnte. Es

würde mich für ihn wirklich freuen.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Positive Bilanz für die Aktion

„Sichtbar Sicher“

Seit sechs Jahren gibt es die Aktion „Sichtbar Sicher“ von Landeshauptmann Ger-

hard Dörfler. Ziel der umfassenden Aktion ist es, die Kärntner Bevölkerung für mehr

Sicherheit und Sichtbarkeit auf Kärntens Straßen zu sensibilisieren. Im Mölltal fand

nun der Abschluss dieser Aktion statt.

Am Wochenende fand die

vorläu g letzte Veranstaltung

der Reihe „Sichtbar Sicher“ in

Flattach im Mölltal statt. Ver-

kehrsexperte Oberst Adolf Rei-

ter machte dabei auf die Ge-

fahren durch schlechte Sicht-

barkeit der Verkehrsteilnehmer

eindringlich aufmerksam und

gab Tipps, wie man dieses Risi-

ko senken könne. Am Montag,

7. Feber, zog nun auch Landes-

hauptmann Dör er eine posi-

tive Bilanz. „2004 gab es in der

Gruppe der Senioren acht ge-

tötete Fußgänger, im Jahr 2010

waren es zwei“, zählte Dör er

auf. Die Bewusstseinsbildung

bei den Senioren habe dabei si-

cherlich zu einer besonderen

Aufmerksamkeit und Vorsicht

im Straßenverkehr geführt. Ins-

gesamt sei die Zahl der getö-

teten Fußgänger in Kärnten von

13 auf zehn Personen zurückge-

gangen. In 40 Vorträgen konnten

in allen Landesteilen rund 8.000

Senioren über die Gefahren im

Straßenverkehr informiert wer-

den. Zudem verteilte der Lan-

deshauptmann im Rahmen der

Aktion zahlreiche re ektieren-

de Sicherheitsjacken. Da Dörf-

ler neben den Senioren auch die

Kinder erreichen wollte, wurde

dafür eigens die Figur des „Po-

lizist Ferdinand“ als Freund und

Ratgeber geschaffen. Ferdinand

ist das Verkehrssicherheits-

maskottchen. „Bereits im Vor-

schulalter muss die Verkehrs-

sicherheit vorrangig sein, da-

mit die Kinder in spielerischer

Weise und mit Neugier ver-

kehrsbedingte Situationen er-

fassen und Sicherheit im alltäg-

lichen Umgang mit der oft viel

zu hektischen Verkehrswelt er-

lernen“, so Dör er. Der Lan-

deshauptmann forderte zudem,

dass der Bund schnellstmöglich

eine neue Gesetzgebung für die

Benutzung von Zebrastreifen

schafft. Das jetzige Gesetz dele-

giere die Verantwortung an den

Autofahrer, der vermeintliche

Vorteil des Fußgängers bringe

diesen jedoch in Gefahr. „Diese

Regelung beschützt die Fußgän-

ger nicht, sondern bedroht sie“,

machte Dör er deutlich.

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