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von Herbert Hauser

Interview

OVT: Herr Unterkofler, Musikschü-

ler können sich nicht nur in klas-

sischer Musikausbildung, sondern

auch in modernen Musikrich-

tungen ausbilden lassen.

Karl Unterkofler:

Stimmt. Die Bezirks-

musikschule Spittal ist, wie viele Lan-

desmusik-Schulen in unserem Lande,

seit den 1970er Jahren als hervorra-

gende klassische Ausbildungsstätte

bekannt. Mittlerweile hat sich aber

auch in der Musiklehrerausbildung

viel getan, sodass wir auch Lehrkräf-

te haben, die in modernen Musikrich-

tungen eine fundierte Ausbildung er-

halten haben. Viele unserer Schüler

haben sich schon immer für Popular-

musik interessiert, nur gab es an un-

serer Schule leider jahrelang keine

Möglichkeit dazu. Daher gab es kaum

Chancen ein Popularmusikstudium

an einer Musikuniversität zu begin-

nen.

Welche Instrumental-

fächer werden ange-

boten?

In erster Linie die In-

strumente, die

man zur Gründung einer Band benö-

tigt. Also E-Gitarre, E-Bass und Kon-

trabass. Weiters Keyboard, auch Kla-

vier und Schlagzeug. Auch das Saxo-

fon findet in der modernen Musik als

Soloinstrument sehr häufig Verwen-

dung.

„Bandcoaching“ gilt als neues

Fach in der Popularmusikausbil-

dung.

Das Bestreben hierfür war, eine Band

zu formieren. Also talentierte und be-

geisterte Schüler zusammenzuholen,

um ihnen die Möglichkeit zu geben,

unter fachlicher Anleitung ein Reper-

toire zu erarbeiten das schließlich in

der Öffentlichkeit bei Konzerten prä-

sentiert wurde. Es gibt jede Woche

neben dem Einzelunterricht am je-

weiligen Instrument eine zweistün-

dige Probe mit der Band!

Viele Schüler konn-

ten inzwischen bei

Auftritten oder nati-

onalen und interna-

tionalen Wettbewer-

ben ihr Können zei-

gen?

Ja. Nach den er-

sten Konzerten wur-

de man recht schnell

auf unsere Band „The

Carinthian

Rocks“

aufmerksam.

Tol-

le Engagements, wie beispielswei-

se die Leistungsshow der FH Spittal,

das Kultursponsoring und der Tou-

rismusaward des Landes Kärnten so-

wie der Auftritt bei der Starnacht am

Wörthersee und eine CD-Produktion

folgten. Darüber hinaus konnte die

Band beim 1. Landeswettbewerb -

podium;jazz;pop;rock den 1. Rang er-

spielen. Die Gruppe wurde dann zum

1. Bundesfestival (nationaler Wettbe-

werb für jazz;pop;rock) entsandt, bei

dem sie wieder den 1. Rang machte.

Das absolute Highlight war aber der

Erfolg unseres Schlagzeugers Jo-

hannes Gritschacher aus Seeboden,

der 2009 den internationalen Schlag-

zeugwettbewerb „Drummer of to-

morrow“ gewann.

Heute kann man weiterführend

auch an einem Musikkonservato-

rium oder einer Musikuniversität

Popularmusik studieren.

Ja, wobei hier beispielsweise das

„ipop“ hervorzuheben ist. Dieses In-

stitut für Popularmusik ist Teil der

Wiener Musikuniversität, welches

ein immenses stilistisches Spektrum

anbietet: Pop, Funk, Jazz, Soul, La-

tin, World Music usw. Dieses Studi-

um wird mit dem akademischen Grad

Master of Arts abgeschlossen.

Welchen Hobbys gehen Sie ab-

seits der Musik nach?

Früher ging ich oft Laufen und betrieb

jahrelang schweres Krafttraining.

Heute gehe ich lieber spazieren und

genieße die Natur. Außerdem springe

ich leidenschaftlich gerne Trampo-

lin – in Fachkreisen auch Rebounding

genannt.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärnt-

ner Volltreffer“?

Ich finde ich es großartig, dass der

„OVT“ als regionales Medium we-

sentlich zur Aufklärung und Wissens-

vermittlung beiträgt.

Die Bezirksmusikschule Spittal „rockt“

Der 52-jährige Karl Unterkofler ist im Rahmen der Popularmusikausbildung (Jazz, Pop und Rock) an

der Bezirksmusikschule Spittal aktiv. Dabei unterrichtet er die Fächer „Drums“ und „Bandcoaching“.

Schnell gefragt:

Karl Unterkofler

Musiklehrer

(Millstatt)

Sternzeichen:

Widder

Ich lese gerne:

Spirituelle Literatur

Ich trinke gerne:

Österreichische Rot-

weine aus dem Bur-

genland

Meine

Lieblingsfarbe:

Indigoblau

Mein Motto:

Ein Leben ohne Musik

ist ein Irrtum.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

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ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

18. – 24. FEBER 2011

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