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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. APRIL 2011

CHRONIK

Unsere Familienbetriebe

sind die Säulen der Wirtschaft

LR Josef Martinz besuchte bei seinem Oberkärnten-Tag einige Familienbetriebe. „Sie sind die Stärke unserer

Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen und investieren ständig, um wettbewerbsfähig zu bleiben!“

Reformieren und investie-

ren ist der Leitspruch von Wirt-

schaftsrat Josef Martinz. Durch

Reformen ist es uns gelungen,

für die Gemeinden, die der

größte Auftraggeber für die re-

gionale Wirtschaft sind, alleine

für den Schulbaufonds 22 Mio.

Euro frei zu machen. Damit

können Gemeinden ihre Schu-

len und Kindergärten sanieren

und

zugleich

die heimischen Betriebe unter-

stützen.

Der Weg der Regierung: Sa-

nieren, Reformieren und Inve-

stieren müsse laut Martinz auch

beibehalten werden. Sein Ziel ist

es, Kärnten zum unternehmer-

freundlichsten Land Österreichs

zu machen. „Dazu brauchen wir

eine schlanke Bürokratie, quali-

zierte Mitarbeiter und die be-

sten Förder-, Investitions- und

Finanzierungsbedingungen“, er-

klärt Martinz. Das klare Ziel:

In Kärnten soll eine Neugrün-

dung eines Unternehmens inkl.

Betriebsanlagengenehmigung

innerhalb von 30 Tagen abge-

schlossen sein.

Die Textilreinigung und Änderungsschneiderei Florian hat ein neues Geschäft

außerhalb der Innenstadt von Gmünd eröffnet, nachdem die bisherigen Räumlich-

keiten einfach zu klein wurden. Seit 1972 waschen und reinigen die Florians nicht

nur, sondern bügeln und nähen auch. Schon 1949 wurde der Familienbetrieb als

Schneiderei gegründet.

LR Josef Martinz besuchte in Gmünd das Familienhotel Platzer. Die

Familie hat es kürzlich umgebaut und informierte sich bei LR Martinz

zu den Änderungen im Tourismus. Vor allem das neue Tourismus-

gesetz hat die Platzers interessiert, nachdem durch die Gesetzes-

änderungen die Betriebe mehr Mitspracherecht erhalten. LR Josef

Martinz informierte auch über die Initiativen wie Qualitätsmanager,

WLAN-Aktion oder die neuen Badehäuser und den Alpen-Adria Trail.

Über die Probleme im Handel diskutierte ADEG-Händler und

Spartenobmann bei der Wirtschaftskammer Robert Ebner mit LR

Josef Martinz. Ebner hat seinen Standort mit Geschäft, Bäckerei

und Cafe zu einem fixen Treffpunkt in Lendorf gemacht. Außerdem

ist das ADEG-Geschäft auch der Post-Partner in Lendorf. Vor allem

die Nahversorger-Förderprogramme seien zu überprüfen, weil die

Richtlinien oft mit der Praxis nicht zusammenpassen.