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auf zwei Rädern

RICHTIGE BEKLEIDUNG

Die einzige „Knautschzone“

zwischen Fahrer und Asphalt ist

bei einem Sturz die Bekleidung.

Leder ist grundsätzlich reiß- und

abriebfester als Textil. Schultern,

Ellenbogen und Knie sollten

durch eng am Körper anliegende

Protektoren geschützt werden.

Motorradhandschuhe sollten im

Idealfall an Handballen, Knöcheln

und Innenhand verstärkt oder

gepolstert sein. Bei Motorrad-

stiefeln zählt neben dem Schutz

von Fuß, Ferse, Knöchel und

Wade auch der Tragekomfort,

damit sich Bremse und Schalt-

hebel gut bedienen lassen.

Ein Nierenschutz kann das Ver-

letzungsrisiko reduzieren und

schützt empfindliche Körperpar-

tien vor Zugluft. Besonders ideal

ist die Kombination mit einem

Rückenprotektor. Ein Muss auf

Touren ist auch die Regenkom-

bination. Den besten Schutz für

den Kopf bietet ein hochwer-

tiger Vollvisierhelm mit fester

Kinnpartie. Er sollte über ein

kratzfestes Visier und ein gutes

Belüftungssystem verfügen. Der

Helm sollte sich perfekt an die

Kopfform anpassen und darf

weder zu groß noch zu klein sein.

Der Kinnriemen muss immer ge-

schlossen sein und darf nicht zu

locker sitzen.

UNGLEICHE PARTNER

Gegenseitige Rücksichtnahme

ist der einzige Weg, die Unter-

schiede zwischen Auto- und

Motorradfahrern auszuglei-

chen. Viele Leute meinen, dass

zwischen Motorrad und Auto

außer der Zahl der Reifen und

der Blechhülle keine großen

Unterschiede bestünden. Dieser

Eindruck trügt. Das Bremsen

etwa funktioniert beim Motor-

rad ganz anders als beim Auto.

Der Motorradfahrer muss beim

Verzögern eine viel komplexere

Handlung vornehmen als ein

Autofahrer. Auch ist die schmale

Silhouette des Motorrades im

Gegensatz zum Auto oft nur

schwer zu sehen. Besonders

bei Übergängen von dunkeln zu

hellen Passagen ist die Gefahr

für Motorradfahrer am größten.

Deshalb gilt: Rücksicht und Vor-

sicht. So wie beim Biker immer

ein gesunder Respekt und auch

Ehrfurcht als Beifahrer mit dabei

sein sollten, so ist Autofahrern

zu empfehlen, den Rückspiegel

ständig im Blickfeld zu haben,

denn gerade nach Kurven kann

es sehr leicht passieren, dass ein

Motorradfahrer zum Überholen

ansetzt, und dann kann es böse

enden, wenn dieser übersehen

wird.

HONDA DRITTEL-

FINANZIERUNG

Wer sich jetzt für eine CBF1000F

oder CBR600F entscheidet, hat

noch bis Ende Juni die Möglich-

keit, bei Motorrad Popodi in

Mühldorf die Honda Sommer-

Finanzierung in Anspruch zu

nehmen. Die CBF1000F glänzt

mit ausgewogenem, sportlichem

Charakter sowie mit universell

einsetzbaren, alltagstauglichen

Qualitäten. Als sportliche Ma-

schine mit schnittiger Optik

besticht die neue CBR600F und

erlaubt ausgezeichnete Fahr-

leistungen sowie begeisternde

Dynamik. Klaus Popodi hat vor

kurzem eine Neuheit auf den

Markt gebracht, die er für Trai-

nings- und Übungsfahrzeuge

entwickelt hat: Mit einem spe-

ziellen Kfz-Einbausatz können

per Funk – und somit für den

Auszubildenden unerwartet – die

unterschiedlichsten Fahrsitua-

tionen hervorgerufen und trai-

niert werden. Im Gegensatz zum

„normalen“ Training von Extrem-

situationen mittels Schleuder-

platte kann das Übungsfahrzeug

völlig unvorhersehbar zum

Schleudern gebracht werden. Im

Fahrsicherheitszentrum der Fahr-

schule Brunner in Lendorf

Motorradfahren ist ein faszinierendes Freizeitver-

gnügen. Für viele passionierte Zweiradler ist es

sogar ein wichtiger Teil ihres Lebens. Mediziner

schreiben dem Motorradfahren eindeutig Sport-

charakter zu. Eine gute Fitness kann bei der Motor-

radtour also nicht schaden. Wer sportlich trainiert

ist und ausgeruht an den Start geht, kann länger

konzentriert fahren und im Ernstfall schneller rea-

gieren. Grundvoraussetzung ist natürlich ein tech-

nisch einwandfreies Bike.

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Die Freiheit