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4

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. MÄRZ 2016

CHRONIK

Verfolgen Sie die TTIP-Verhandlungen?

Johanna Stöcklinger (42, Lendorf)

Sternzeichen: „Fische“

Ich bräuchte TTIP auf keinen Fall, daher interes-

siert es mich auch nicht. Für mich zählt viel

mehr, dass wir zuhause sozusagen „Selbstversor-

ger“ sind – mein Mann ist Jäger und wir haben

darüber hinaus noch einige Schafe. Ein wenig

schmunzelnd: Ein Hendl könnte vielleicht mein

Hund schon mal vom Nachbarn holen. Hoffent-

lich erwischt er dann kein Chlor-Huhn!

Ingo Gassler (43), Gmünd

Sternzeichen: „Waage“

Ich bin ein glücklicher Mensch, denn dieses

Themas habe ich mich bislang überhaupt noch

nicht angenommen. Ich unterlasse es nämlich

gänzlich, mir bei den Nachrichten im Fernsehen

etwas anzuschauen oder in der Zeitung darüber

zu lesen. Und im Endeffekt wird der sogenannte

„kleine Mann“ ohnehin nichts ändern können,

weil es eh kommt wie es kommt.

Franz Meißnitzer (40), Rennweg

Sternzeichen: „Zwillinge“

Ich bin gegen TTIP. Weil ja beispielsweise nicht

einmal unser Nationalrat ein Mitspracherecht

hat. Die ganzen Verhandlungen, alles geht ganz

zentral von Brüssel aus. Da wird es noch ein

großes Erwachen geben, wenn letztlich die Kon-

zerne und Finanzen diktieren. Zudem setzt TTIP

europäisches sowie österreichisches Recht ganz

einfach außer Kraft.

Andrea Frohnwieser (52), Rosenheim

Sternzeichen: „Jungfrau“

Ich habe natürlich schon das eine oder andere

Mal von TTIP gehört, ob im Radio und im Fern-

sehen oder in den Zeitungen davon gelesen. Das

große Thema ist es aber trotzdem nicht für mich.

Ich hoffe, dass dieser gemeinsame Markt nicht

kommt. Gerade wir Österreicher haben doch die

besten Standards etwa im Lebensmittelbereich,

die der Amerikaner sind da niedriger.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Kurzmeldung

Irschner Tourenlauf

verschoben

Der Irschner Tourenlauf musste um

eine Woche verschoben werden.

Er findet nun am Samstag, 12.

März, statt. Der Startschuss fällt

beim traditionellen Massenstart

um 10 Uhr bei der Schneider

Wies'n (Weneberger Alm).

Im ausverkauften Berger Kulturhaus war im Dezember der Schau-

spieler, Autor und Kabarettisten Roland Düringer zu Gast. Der

Reinerlös der Veranstaltung von rund 1.500 Euro ging je zur

Hälfte an die Vereine „Irschen hilft“ und „Einfach helfen“ aus

Berg. Der Betrag soll bereits bestehende sowie neue Aktivitäten in

der Flüchtlingshilfe im Oberen Drautal unterstützen. Im Mai war-

tet das nächste Highlight auf die Besucher, denn da betritt Thomas

Maurer, der Preisträger des diesjährigen „Deutschen Kleinkunst-

preises“, die Bühne in Berg.

Lesen ist der Grundstein für

Bildung, daher ist es sehr

wichtig leseschwache Kinder

zu fördern: Dieser Aufgabe

nimmt sich der Club Soropti-

mist

Spittal/Millstättersee

schon seit 2011 an, wie das

Foto mit Krista Kulterer und

einer Schülerin zeigt. Mittler-

weile gibt es bereits 65 Men-

toren für 70 Schüler in sieben Volksschulen und zwei Neuen Mit-

telschulen. Um das Projekt weiter ausbauen zu können, werden

Lesementoren für die Volksschulen in Spittal und Umgebung ge-

sucht. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Präsidentin

Eva Sichrowsky,

eva@familienhotelpost.com

. Neu ist der Mär-

chenwettbewerb in der VS West. Alle eingereichten Arbeiten der

Schüler der dritten und vierten Klassen werden in einem Büchlein

publiziert. Ende Juni wird das Märchenbüchlein in der VS West, in

Beisein der Familien der jungen Autoren, aller Mentoren und

Interessierten präsentiert.

195 Einsätze und 15.865

freiwillig geleistete Stunden

Bei der 147. Jahreshauptversammlung konnte die 77 Mit-

glieder zählende FF Hermagor eine eindrucksvolle Leis-

tungsbilanz vorlegen.

195 Mal wurde sie im abgelau­

fenen Jahr zu einem Einsatz ge­

rufen. Wie in den vergangenen

Jahren lag der Schwerpunkt auf

dem Gebiet der technischen Hil­

feleistung. Zu den „Highlights“

des Jahres 2015 dürfen sicher der

Hotelbrand am Pressegger See,

das Hagelunwetter oder die Ex­

plosion in einem Gasbetrieb ge­

zählt werden. 15.865 geleistete

Stunden im Jahr 2015 zeigen,

dass sich die Kameraden auch

ihrer Verantwortung bewusst

sind. Verantwortlich für diese

Stundenleistung ist neben den

Einsätzen auch das breite Spek­

trum an Ausbildungen (Übungen,

Schulungen, Lehrgänge, Bewer­

be, Leistungsabzeichen etc.).

Weiters zählen noch die Jugend­

arbeit, Veranstaltungen, Kame­

radschaftspflege und notwendige

Tätigkeiten zur Aufrechterhal­

tung der Einsatzbereitschaft zu

den größeren Stundenaufwen­

dungen. Einen erfreulich großen

Andrang gab es auf der seit 2008

existierenden Homepage. Im Jahr

2015 konnte man auf über

170.000 Zugriffe verweisen. Für

seine 50jährige Tätigkeit im

Feuerwehrdienst wurde Erich

Hofer ausgezeichnet.