Table of Contents Table of Contents
Previous Page  21 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 21 / 32 Next Page
Page Background

21

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. FEBER 2016

CHRONIK

HERZLICHEN DANK

für die so zahlreiche und

wertschätzende Anteilnahme anlässlich

des Heimganges unseres lieben

StefanWallner

sen.

* 28. Feber 1933 † 2. Feber 2016

„Mondler-Stof“

sowie für alle Zeichen des Mitgefühls wie Blumen-, Kranz-, Kerzen-

spenden, Kranzablösen und Interneteintragungen, „Vergelt’s Gott“

allen, die zur würdevollen Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten

beigetragen haben!

Suppersberg, im Februar 2016

Stefan mit Familie

142503

EIN HERZLICHES

VERGELTS GOTT

allen, die unsere liebe

Frieda Obersteiner

* 14. April 1939 † 13. Feber 2016

langjährige Wirtin vom Cafe Iselsberg

Fahnenpatin der FF Iselsberg-Stronach

trotz des Schlechtwetters in überaus großer

Anzahl auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Besonders danken wir

- Prim. Dr. Lechleitner und seinem kompetenten Ärzteteam

- dem Pflegepersonal Nord 3 BKH Lienz

- den Hausärzten Dr. Steiner-Riedl und Dr. Steiner

- ihren Geschwistern, Schwägerinnen, allen Freunden und Bekann-

ten, die sie während ihrer Krankheit seelisch und unterstützend

begleitet haben, besonders Anita, Gretl Zobernig und Rosi Hibler

- Pfarrer Bruno Decristoforo, Herta Ebner und Elfi Grader für die

würdevolle Gestaltung der Verabschiedung

- den Vorbetern Franza, Herta, Karolina und Rita, Lina für den

Lebenslauf, Regina Oberbichler für die Gestaltung der Auf-

bahrungshalle

- Mesner Edmund, dem Kreuzträger und den Ministranten

- den Trägern und Kameraden der FF Iselsberg-Stronach unter

Kommandant Michael Eder

- der Musikkapelle Iselsberg und dem Kirchenchor Iselsberg

- den Sängern aus ihrer alten Heimat Lainach

- der Bestattung Bergmeister

- den vielen Spendern von Kranzablösen zugunsten der Schutz-

engelkirche Iselsberg, von Blumen und Kerzen, für die Kondo-

lenzschreiben und für die Eintragungen und das Entzünden der

Kerzen im Internet

- ein großes Danke für die großherzige Nachbarschaftshilfe und

an die Familien Obersteiner/Iselsbergerhof und Obersteiner/

Mölltalerhof.

Frieda, du warst in deinem ganzen Leben so tapfer!

Iselsberg, im Feber 2016

Herbert und die Trauerfamilien

Foto: Dina Mariner

142581

Todesfälle

Jadersdorf:

Elisabeth Jury

(103)

Kirchbach:

Maria Roth

(94)

Lendorf: Anna Pingist

(87)

Lieserbrücke:

Wilhelmine Maier

(93)

Lind:

Gertraud Zauchner

(84)

Mallnitz:

Dipl.-Ing. Gerald Lirzer

(73)

Maria Noisternig

(84)

Maria Luggau:

Philomena Unterluggauer

(91)

Vinzenz Unterguggenberger

(72)

Millstatt: Franz Meixner

(96)

Obervellach: Josefa Steiner

(88)

Seeboden: Charlotte Eigner

(95)

Spittal: Johanna Daroß

(50)

Maria Leitgeb

(81)

Josef Gradnitzer

(90)

Peter Güntner

(40)

Helena Lobnig

(89)

Dr. Ekkehard Pätzold

(89)

Heinrich Friedrich Tödtmann

(89)

Stall: Anna Plössnig

(83)

Steinfeld: Helene Zauchner

(86)

Behutsamkeit und

innere Einkehr bei

Ikonenschreibkurs

Beim alljährlichen fastenzeitlichen Ikonenschreibkurs im

Pfarrzentrum der Stadtpfarre Spittal, der vom Katholischen

Bildungswerk mit Regionalreferentin Ingrid Sommer ange-

boten wurde, übten sich acht Teilnehmer aus Oberkärnten,

Süd- und Osttirol an ihren ausgewählten Ikonen.

Unter der fachkundigen Kurs-

leitung von Albert Breitegger,

dem pensionierten Malermeister

aus Dellach im Drautal, kristalli-

sierte sich im Laufe der Woche

ein durchgängiges Motto heraus

– Geduld einüben. Geduld im

Warten, bis die Farbe eines Pin-

selstriches getrocknet ist, bis

Hilfe vom Kursleiter kommt,

wenn Unklarheit über den

nächsten Strich besteht. Dabei

tauchten dann Überlegungen

auf, wozu die Wartezeit verwen-

det werden kann. Ist durch zu

viel Farbe der Durchblick verlo-

ren gegangen? Muss nach einer

Korrektur nochmals von vorne

begonnen werden? Sind beim

Aufhellen von Farben die oftma-

ligen Wiederholungen noch im

rechten Maß? Wo braucht es im

eigenen Leben noch Aufhel-

lungen? Ist der Sinn dieses Tuns

erkennbar? Während die Ge-

sichter von Jesus Christus, Ma-

ria Muttergottes, der Apostel

und Erzengel auf den kleinen

Holztafeln immer mehr Gestalt

annahmen, wurden sich die

Schüler bewusst, dass sie immer

„angeblickt“ werden und übten

sich im Vertrauen darauf, dass

Hilfe von außen und innen stets

zur rechten Zeit kommt. Die ge-

wählten Motive nach alten Vor-

lagen traditioneller russisch-or-

thodoxer Ikonenmeister aus der

Zeit um das 15. bis 18. Jahrhun-

dert beschäftigten auch im spiri-

tuellen und literarischen Sinne.

Es wurde die Geschichte dazu in

der Gruppe ausgetauscht und

diskutiert. So gewannen alle

einen umfassenderen Aus- und

Eindruck, der beim Anblick der

einzelnen Werke auch für den

außenstehenden Betrachter er-

fahrbar wird. Der Spittaler De-

chant und Stadtpfarrer Mag.

Ernst Windbichler, der Pfarrge-

meinderat Günther Kanonir und

die KA-Regionalreferentin In-

grid Sommer besuchten und be-

glückwünschten die Kursteil-

nehmer (Barbara Ernst, Heinz

Filzer, Elisabeth Forcher, Bruder

Daniel, Ingeborg und Peter Ru-

pitsch, Karl Seeland und Ange­

lika Egger), die zu gregoria-

nischen Chorälen an ihren Wer-

ken so eifrig wirkten.

Dr. Ingeborg Rupitsch

V. l.: Barbara Ernst, Angelika Egger, Karl Seeland, Heinz Filzer;

hinten: Ingeborg Rupitsch, Elisabeth Forcher, Pater Daniel Höll-

werth, Kursleiter Albert Breitegger, Peter Rupitsch, Ingrid Sommer.

Foto: Peter Rupitsch

Warum werden

Ikonen „geschrieben?“

Bei dieser Technik werden eigens

angefertigte und präparierte

Holztafeln mit Temperafarben in

vielen Einzelschritten sukzessive

mit dem Pinsel „beschriftet“. Auf

diese Weise entsteht jene Farb-

brillianz und Leuchtkraft, die Iko-

nen auszeichnet, da die Farbpig-

mente mit jedem einzelnen Pin-

selstrich überlagert und so ihre

Strahlkraft vermehrt werden.