Seite 3 - H_1996_09

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BS eines Topfes.
Irdenware, red. gebr., gedreht.
DmB 130, erh. H 15.
Außen und innen grauer, im Kern
schwarzer Scherben, mittel
gemagert, Glimmer.
Fd.-Nr.: Pd 2 (Lesefunde aus viereckiger
Grube in der Nordwestecke des Obstgartens
1995).
Abkürzungen
DmB.......... Bodendurchmesser
DmR.......... Randdurchmesser
erh. ........... erhaltene(r)
Fd.-Nr.: ..... Fundnummer
H ............... Höhe
oxid. gebr. . oxidierend gebrannt
Pd .............. Patriasdorf
red. gebr. ... reduzierend gebrannt
RS ............. Randstück
WS ............ Wandstück
Anmerkungen:
1 A. Unterforcher, Wie man in Tirol in früherer Zeit die
Theile der Gemeinde oder die Gemeinden selbst be-
nannte: Zeitschr. Ferdinandeum 41, 1897 207f.
2 der Familie Taxer sei an dieser Stelle für das weit über
das normale Verhältnis von Vermieter zu Mieter hinaus
entgegengebrachte Vertrauen, die Hilfsbereitschaft und
das Interesse an unserer Arbeit herzlich gedankt.
3 H. Wiesflecker, Aguntum-St. Andrä-Luenzina-Patriar-
chesdorf. Betrachtungen zur Frage der Siedlungskonti-
nuität im Lienzer Talboden. In: E. Widmoser und H.
Reinalter (Hrsg.), Alpenregion und Österreich. Ge-
schichtliche Spezialitäten. Festschr. H. Kramer
(1976), 171-191.
4 L. Zemmer-Plank, Die Ausgrabungen in der Pfarrkirche
St. Andreas in Lienz. Veröff. Museum Ferd. 54/1974,
251ff; E. Walde, Das Reliquiengrab in der frühchrist-
lichen Kirche, In: Festschr. O. v. Lutterotti, Veröff.
Univ. Innsbruck 85, 1973, 393ff.
5 Zur Siedlungsgeschichte zuletzt F. H. Hye, Das „ca-
strum Luenz“ von 1197 und die Gründung der Stadt
Lienz. In: 750 Jahre Stadt Lienz Ausstellungskatalog
(1992) 27-31; vgl. dazu H. Stadler, Fünf Jahre Stadt-
kernarchäologie in Lienz. In: Nearchos 1, 1993 14-16;
als allgemeine Übersicht E. Kolbitsch, Beiträge zur Ge-
schichte von Patriarchsdorf. In: Osttiroler Heimatbl. 55.
1987.
6 Lienzer Nachrichten 1. Jg., 1. III, 1912, 5.
7 Lienzer Nachrichten 1. Jg. 5, III, 1912, 2.
8 M. Bitschnau, Burg und Adel in Tirol zwischen 1050-
1300. Österr. Akad. Wissensch. Phil. Hist. Kl. 403,
(1983) Kat. Nr. 376a.
9 Bitschnau (wie Anm. 8) 103.
10 die Vorsondierung mit ersten Ergebnissen, derzufolge
sich als ältester Kern ein Bauteil um 1600 herausschält,
wird Herrn Dipl.-Ing. Walter Hauser, Landeskonserva-
torat Innsbruck verdankt.
11 Die entsprechenden Probenentnahmen und ihre Aus-
wertung werden von Herrn Dr. Kurt Nikolussi, vom In-
stitut für Hochgebirgsforschung der Universität Inns-
bruck durchgeführt.
12 Die Erfassung und Auswertung liegt in den Händen von
Mag. Alexander Zanesco, Institut für Ur- und Frühge-
schichte der Universität Innsbruck.
13 H. Rodriguez, Bemerkungen zur relativchronologischen
Gliederung der südostalpinen spätrömisch-spätantiken
Gebrauchskeramik. Biblioteca medievale 6, 1992; Il ter-
ritorio tra tardoantico e altomedioevo, metodi di inda-
gine e risultati 159ff.
14 H. Stadler, W. Waldmann, Die Hafnerei Zimmermann-
Troger-Ganzer in Lienz, Osttirol. In: Das alte Hafner-
handwerk im Lande Tirol. 1990, 43-47; H. Stadler,
Neufunde aus der Lienzer Hafnerei Zimmermann-Tro-
ger-Ganzer. In: Osttiroler Heimatbl. 60, 1992.
15 K. Eisner, Tachenes aus Kärnten (reduzierend gebrannte
Schwarzware) Begleittext zur Sonderausstellung in der
Propstei Maria Saal (1984).
16 H. Müller, Handel und Absatz. In: Bunzlauer Geschirr.
Schr. Museums f. Deutsche Volkskunde Berlin 14, 1986
152f; eine Untersuchung zum Gebrauch von Bunz-
lauer Formen in Osttirol steht noch aus.
17 Hier gilt es meinen beiden Grabungsmitarbeiterinnen
Birgit Latscher und Birgit Unterluggauer zu danken.
Nummer 9 – 64. Jahrgang
O s t t i r o l e r H e i m a t b l ä t t e r
Lesefunde aus dem Obstgarten des Taxer-Hauses bzw. der alten Küche.
Zeichnungen: Andreas Blaickner, Innsbruck
IMPRESSUM DER OHBL.:
Redaktion: Univ.-Doz. Dr. Meinrad Pizzinini.
Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren
verantworltich.
Anschriften der Autoren dieser Nummer:
Univ.-Ass. Dr. Helmut Alexander, Institut für
Geschichte der Universität Innsbruck, A-6020
Innsbruck, Innrain 52 – Univ.-Ass. Dr. Harald
Stadler, Institut für Ur- und Frühgeschichte der
Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck, Inn-
rain 52.
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