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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

7. DEZEMBER 2015

CHRONIK

Wochenend-Bereitschaftsdienst der

Ärzte, Zahnärzte und Apotheken

Unter der Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen

Postleitzahl kommen Sie direkt

zum diensthabenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-

wahl) können Sie beim Roten Kreuz

einen Krankentransport anfordern.

Zahnärztlicher Notdienst

Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Hubertus Apotheke,

Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333

(bis 12. Dezember, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 12. Dezember, 12 Uhr).

Wochenende und an Feiertagen

Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

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Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(ab 12. Dezember, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(ab 12. Dezember, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(ab 12. Dezember, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(ab 12. Dezember, 12 Uhr).

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Miteinander

Jede Region, jede Stadt und jede

Gemeinde hat ihre Stärken. Eine

der großen Stärken ist die Ein­

sicht, dass man gemeinsam noch

mehr erreichen kann. Die Lebens­

umstände haben sich in den

letzten Jahren und Jahrzehnten

geändert, die Mobilität ist eine

andere geworden und das Inter­

net lässt Entfernungen schwin­

den. Früher versuchten viele, in

ihrem Wohnort eine Arbeitsstelle

zu finden, jedes Dorf hatte sein

Geschäft und sein Postamt, ein

Besuch in der Bezirksstadt kam

einem Tagesausflug gleich. Der

Großteil der Menschen lebte bis

an sein Ende da, wo er geboren

war. Heute hat sich das geändert.

Ist der passende Arbeitsplatz

oder Wohnort nicht in der Umge­

bung, zieht man weg. Doch viele,

die weggezogen sind, sind noch

stark mit der Region verbunden.

Würden gerne in Oberkärnten

leben, wenn die Rahmenbedin­

gungen passen würden. Je at­

traktiver die Region als Wirt­

schaftsraum und Bildungsstand­

ort ist, desto interessanter ist sie

auch als Lebensmittelpunkt. Die

länderübergreifende Zusammen­

arbeit der Regionen ist in dieser

Hinsicht sicher ein Vorteil.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(bis 12. Dezember, 12 Uhr).

Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(bis 12. Dezember, 12 Uhr).

Hermagor:

Adler Apotheke,

Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066

(7. bis 14. Dezember, 8 Uhr).

Nußdorf-Debant:

Dolomitenapotheke,

Glocknerstraße 20 b, Tel. 04852/65565

(12./13. Dezember).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Um das Bewusstsein rund um Abfall-

vermeidung, Abfalltrennung und ge-

sunde Ernährung von Kindesbeinen

an zu fördern, hat der Abfallwirt-

schaftsverband Westkärnten (AWV)

vor einigen Jahren die „Jausenboxen-

Aktion“ gestartet. Jedes Kind, das neu

im Kindergarten anfängt, bekommt die

bekannte und beliebte grüne Box ge-

schenkt. Die Stadtgemeinde Herma-

gor-Pressegger See sponserte auf Ini-

tiative von Bgm. Siegfried Ronacher

zudem erstmals Jausenboxen für alle

Taferlklassler in den Volksschulen

Hermagor, Tröpolach (im Bild), Egg

und der Privatschule Fritzendorf.

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

(Teilbelegung Oberkärnten)

Enge Zusammenarbeit von

vier Regionen geplant

Die Bezirksstädte Spittal, Hermagor, Lienz und Bruneck wollen künftig verstärkt zu-

sammenarbeiten und sich in Richtung gemeinsames Zentrum für wirtschaftliches,

touristisches und soziales Handeln entwickeln.

Die jeweiligen Bürgermeister

der Bezirkshauptstädte trafen

sich vor kurzem zu ersten Ge-

sprächen im Lienzer Rathaus,

um die technischen und organi-

satorischen Voraussetzungen zu

erörtern. „Ich freue mich schon

auf die Zusammenarbeit“, sagt

Bgm. Siegfried Ronacher, Her-

magor. „Wir kleinen Bezirks-

städte müssen zusammenhalten

und uns gegenseitig unterstützen

um mit größeren Städten zu kon-

kurrieren. Studien zeigen, dass

in 15 Jahren 75 % der Bevölke-

rung in Städten mit über 50.000

Einwohnern leben werden. Die-

se Abwanderung müssen wir

stoppen!“

Attraktiver

Wirtschaftsraum

Die Bezirksstädte wollen sich

mit ihrem Umland als attraktiver

Raum mit einem „grenzüber-

greifenden Stadt-Umland-Netz-

werk“ positionieren. Und zwar

als Wirtschaftsraum, Bildungs-

und Lebensstandort sowie als

homogener, attraktiver touristi-

scher Raum. Nun gehe es daran,

so Ronacher, Stärken auszu-

loten, die Wertigkeit zu analysie-

ren und sich zu vernetzen. Daran

arbeiten die Regionalmanager

der einzelnen Regionen.

Über den Tellerrand

Einig waren sich die politi-

schen Vertreter darin, dass man

beim gemeinsamen Gestaltungs-

willen „europäisch denken“

müsse, um künftig mit einem

Strategieprogramm einer grenz-

überschreitenden Zusammenar-

beit einen attraktiveren Standort

zu entwickeln. „Wir müssen

über den Tellerrand hinaus-

schauen“, sagt der Spittaler Bür-

germeister Gerhard Pirih. So

könne es den Städten gelingen,

sich gegenseitig zu stärken und

gemeinsam für die Regionen

„etwas zustande zu bringen“.

Die Vertreter der vier Regionen trafen sich zu ersten Gesprächen.