VO 2015 25 - page 2

2
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. JUNI 2015
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Apotheke zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607
(bis 20. Juni, 12 Uhr).
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(ab 20. Juni, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 20. Juni, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 20. Juni, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 20. Juni, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 20. Juni, 12 Uhr).



Drei Säulen
Drei Säulen stehen in der Aula der
NMS Kötschach-Mauthen. Säulen,
die hohen Symbolcharakter haben.
Eine steht für die Jugendlichen, die
diese Schule besuchen, eine für die
Pädagogen und eine für die Fami-
lien. Die jungen Menschen verbrin-
gen in diesen Räumen vier Jahre
ihres Lebens, die prägend sind wie
wohl kaum eine andere Phase ihres
Lebens. In der sich der weitere Weg
im Berufsleben abzeichnen wird, in
der sie ihre Persönlichkeit ent-
wickeln und – wie der evangelische
Pfarrer Hartwig Boek mit einem
Lächeln erklärte – sich vielleicht
zum ersten Mal verlieben. Die zwei-
te Säule steht für die Pädagogen. Sie
tragen ein hohes Maß an Verant-
wortung. Sie schleifen Rohdiaman-
ten, sie üben als gute Lehrer einen
positiven Einfluss aus und können
mithelfen, die jungen Menschen auf
einen guten Weg zu bringen und
ihnen die Freude am lebenslangen
Lernen vermitteln. Und dann ist da
noch die dritte und wichtigste Säule
– die Familien. Sie sind die Basis, sie
legen den Grundstock. In erster
Linie die Eltern, aber auch Geschwis-
ter, Großeltern usw. tragen ihren
Teil zur Entwicklung der Kinder bei.
In den Familien werden die jungen
Menschen geerdet, lernen Verant-
wortung für sich und andere zu
übernehmen. Gute Umgangsformen
und ein gewisser Respekt, Selbstsi-
cherheit und Toleranz – all das
sollten nicht erst die Pädagogen
beibringen müssen, sondern das ist
etwas, das die Kinder von den
nächsten Angehörigen lernen müs-
sen. Denn die Aufgabe der Lehrer ist
es, allgemeines und auch spezielles
Wissen zu vermitteln und nicht
Fehler in der Erziehung auszu-
merzen.
Die Autorin erreichen Sie unter:
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 20. Juni, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 20. Juni, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381
(15. bis 22. Juni, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Dolomitenapotheke,
Glocknerstraße 20 b, Tel. 04852/65565
(20./21. Juni).



Maria
Spitaler
Kommentar von
Neue Musikmittelschule Kötschach-
Mauthen für 4 Mio Euro saniert
Die NMS Kötschach-Mauthen wurde in den vergangenen zwei Jahren generalsaniert
und zum wohl modernsten Bildungsstandort Kärntens für 10- bis 14-jährige Schüler
ausgebaut.
4 Mio Euro betrug die Investi-
tionssumme für die Sanierung
der Dächer und der Fassaden,
der Elektro- und Sanitärräume
und des Turnsaales. Zwei neu
ausgestattete EDV-Räume, inter-
aktive Tafeln in jeder Klasse, ein
naturwissenschaftlicher Experi-
mentierraum für Chemie und Bi-
ologie sowie ein neu ausgestat-
teter Werkraum waren weitere
wichtige Maßnahmen für eine
zeitgemäße Pädagogik. 75 % der
Kosten trägt der Schulbaufonds
Kärnten, 20 % der Schulgemein-
deverband Hermagor und 5 %
der Bund.
Einweihung
Im Rahmen eines Tages der
offenen Tür wurde die NMS
Kötschach-Mauthen feierlich er-
öffnet. „Diese neue Einrichtung
ist perfekt gelungen, es wurde
Großartiges und Bedeutendes
für die Schüler geschaffen und
bestätigt eindrucksvoll, dass der
Bezirk Hermagor sowohl inhalt-
lich, pädagogisch als auch in Sa-
chen Baukonzept ein Vorzeige-
bezirk ist“, sagte Bildungsrefe-
rent LH Peter Kaiser. Man
müsse, so Bezirkshauptmann
Heinz Pansi, für Schüler beste
Voraussetzungen schaffen um
Nachteile gegenüber den Bal-
lungszentren auszuräumen. Hel-
mut Haas, Vorsitzender des
Schulgemeindeverbands Herma-
gor, betonte, dass es gelungen
sei, beste räumliche Bedin-
Dir. Walter Köstl: „Die Infra-
struktur bildet die Grundlage
für das Lernen, das zentrale Ele-
ment unserer Schule sind aber
die jungen Menschen, die wir
begleiten!“
Bildungsreferent LH Peter Kaiser bei der Eröffnung.
Foto: Büro LH Kaiser
1 3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,...32
Powered by FlippingBook