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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2015
CHRONIK
Färben Sie Ihre Ostereier noch selber?
Renate Maurer (58), Rattendorf
Sternzeichen: „Widder“
Ja, natürlich! Selbst wenn die Kinder schon lang
außer Haus sind, gehört das für mich zum Oster-
ritual. Früher habe ich mit ihnen etwa gern auch
Zwiebelschalen oder rote Rüben ausgekocht,
um die Farbe zu gewinnen. In den letzten Jahren
verwende ich aber doch bevorzugt Lebensmit-
telfarben. Und zum Schluss braucht's dann nur
noch eine Speckschwarte für den richtigen
Glanz!
Reinhard Schlacher (47), Winklern
Sternzeichen: „Steinbock“
Aus persönlichem Interesse will ich es heuer
nochmals etwas genauer wissen, denn der Essig
soll ja dabei eine wichtige Rolle spielen. Nach
dem Färben, meine Lieblingsfarbe ist übrigens
blau, lasse ich die Eier einige Stunden gut trock-
nen und reibe sie schließlich mit Speckschwarte
ein. Ich sammle übrigens bereits jetzt alte Kon-
servendosen für diese „ Gatscherei“.
Nicole Ruppitsch (33), Spittal
Sternzeichen: „Fische“
Da ich im Restaurant zur „Pfeffermühle“ in Spittal
arbeite, habe ich leider keine Zeit. Mein Freund hat
jedoch für mich noch bis vor einigen Jahren Oster-
eier gefärbt. In meiner Kinderzeit ging's natürlich
auch „lebhaft“ zu, wenn wir bei meiner Mama da-
heim oder bei der Oma „bemalten“. Tja, die
Küchen und wir – wir waren vier Geschwister –
schauten danach aber immer ziemlich aus!
Thomas Waltl (34), Spittal
Sternzeichen: „Steinbock“
Während der Schulzeit habe ich meiner Mama
Maria fleißig bei den Ostereiern geholfen. Danach
war es Tradition, im Wald einen roten Ameisen-
haufen zu suchen, wo wir die Eier drauflegten. Die
Säure und wohl auch das Gekrabbel dieser Amei-
sen kreierte letztlich die tollsten Muster. Doch
heute bekommt man schon so viele Eier ge-
schenkt, dass man nicht mehr selbst färben muss!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
21 künftige Schulan-
fänger tummelten sich
einen Vormittag lang
in der Volksschule
Molzbichl und probten
einen Schultag ohne
Mama und Papa. Es
wurde fleißig geba-
stelt, gezeichnet, ge-
turnt und gesungen.
Einige ältere Mädchen
und Buben waren den
Kleinen behilflich. Am
Ende des Vormittags
wurden den Eltern
stolz ein Lied und eine
Bastelei präsentiert.
Vor 50 Jahren rollte der erste Ford Mustang vom Fließband. Aus
diesem Anlass wurden nun exakt 1.964 Stück eines Sondermodells
produziert. Eines davon präsentierte Harald Ebenberger aus Del-
lach/Drau bei seinem „Autofrühling“.
Die FF St. Peter/Spittal wendete im vergangenen Jahr für Einsätze,
Übungen und Schulungen 2.985 freiwillige Stunden für die Sicher-
heit der Bevölkerung auf. 43 Einsätze (zehn Brandeinsätze und 33
technische
E i n s ä t z e )
waren zu
bewältigen,
dazu kamen
noch
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Ü b u n g e n
und Schu-
lungen. Bei
der
JHV
wurden Oberfeuerwehrmann Michael Kramer zum Hauptfeuer-
wehrmann, die Löschmeister Mario Ebner, Ernst Geier, Christoph
und Thomas Gradnitzer zum Oberlöschmeister und Oberbrandmei-
ster Karl Egger zum Hauptbrandmeister befördert. Hauptfeuer-
wehrmann Peter Gradnitzer erhielt die Medaille für 50-jährige
Zugehörigkeit zur Feuerwehr und BI Harald Ebner wurde vom
Kärntner Landesfeuerwehrverband das „Verdienstabzeichen in
Silber“ für besondere Verdienste in der Feuerwehr verliehen.
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