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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. MÄRZ 2015
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Apotheke Zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0
(bis 7. März, 12 Uhr).
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(ab 7. März, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 7. März, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 7. März, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 7. März, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 7. März, 12 Uhr).
Geschäft mit dem Tod
In den letzten Wochen wurden in
Oberkärnten einige schamlose
Fälle bekannt, wo Betrüger die
Trauer von Hinterbliebenen aus-
nützen wollen. Nach einem To-
desfall flatterte eine unerwar-
tete Rechnung ins Haus. Darin
wurden zwischen 314 und 422
Euro für die Veröffentlichung des
Partezettels im „Traueranzeiger“
verrechnet. Gauner versuchen
mit dieser neuen Masche bei
älteren Menschen zu Geld zu
kommen, die meist nicht wissen,
dass eine Publikation der Todes-
anzeigen gratis ist. Nicht nur in
Winklern oder Kolbnitz, sondern
in ganz Österreich versuchen die-
se Betrüger Geschäfte mit dem
Tod zu machen. Um all jenen
Geld aus der Tasche zu ziehen,
die aufgrund ihrer Trauer und
organisatorischen Belastungen
nicht so achtsam sind wie ge-
wohnt, gehen sie diese Traueran-
zeigen systematisch durch. Unter
anderem verschicken manche
Kriminellen auch Waren und
Rechnungen an Verstorbene, die
diese nie bestellt haben. Falls
Rechnungen nach dem Tod auf-
tauchen, die zweifelhaft erschei-
nen, gilt immer: Zuerst eine Ver-
tragskopie verlangen, bevor et-
was beglichen wird. Auch die
Polizei gibt Auskunft darüber,
wie (un)seriös diese Firmen sind.
Berechtigte Zweifel sind ange-
bracht!
Den Autor erreichen Sie unter:
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 7. März, 12 Uhr).
S
eeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 7. März, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(2. bis 9. März, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Dolomiten-Apotheke,
Glocknerstraße 20 B, Tel. 04852/65565
(7./8. März).
Friedl
Schmuck
Kommentar
von
Der Nationalpark-Jagdbeirat tagte.
O
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
38000
TOP ANGEBOTE
(Teilbelegung Oberkärnten)
DIE KRAFT AM LAND
Das ländliche Straßennetz
wird saniert
Mit 303 Projekten in 82 Gemeinden werden regionale Arbeitsplätze geschaffen. Bei
den Sanierungsprojekten geht es um Größenordnungen, die keine EU-weite Aus-
schreibung erfordern.
Anrainer zahlen mit
7,3 Mio Euro werden aus
Landesmitteln zum Schwer-
punktprogramm 2015 zuge-
schossen, 13,8 Mio Euro wer-
den insgesamt investiert. Wobei
diese Summe ohne die Mit-
nanzierung der jeweiligen An-
rainer laut Benger nicht umge-
setzt werden könne. „100 % die-
ser Investitionen ießen in die
Klein- und Kleinstbetriebe in
den jeweiligen Regionen. Mit
dem Arbeitsprogramm sichern
erfahrungsgemäß 100 heimische
Klein- und Kleinstbetriebe Ar-
beit und Arbeitsplätze“, betonte
Benger. 303 Projekte in 82 Ge-
meinden mit einer Gesamtlän-
ge von 1.150 Kilometer werden
in Angriff genommen, um Ar-
beit, Schule, Wohnen, Erholung,
die Versorgung, Tourismus und
Landwirtschaft sicherzustellen.
Prioritätenkatalog
Der Bedarf, das ländliche
Straßennetz auszubauen und zu
sanieren, sei laut Benger enorm.
Derzeit liegen 1.200 Förderan-
suchen mit einem Investitions-
bedarf von 180 Mio Euro vor.
„Nur durch langfristige Pla-
nung und Umsetzung können
wir diesen Bedarf aufarbeiten.
Das Budget lässt keine andere
Vorgangsweise zu“, so Benger.
Ein Drittel der 8.600 Kilome-
ter ländliches Straßennetz sei in
einem guten Zustand, ein wei-
teres Drittel weise einen mä-
ßigen bis schlechten Zustand
auf und ein Drittel der Stra-
ßen be nde sich laut Erhebung
in einem schlechten Zustand.
„Deshalb war es wichtig, ge-
meinsam mit den Gemeinden
einen Prioritätenkatalog zu erar-
beiten. Vorrangig geht es daher
um Sanierungen. Sie bringen
Sicherheit für die Verkehrsteil-
nehmer“, meinte Benger.
FriSch
Das ländliche Straßennetz
in Kärnten beträgt 8.600 Kilo-
meter.
„Ohne diese Straßen kommt
niemand in die Arbeit, in die
Schule, zum Arzt oder in ein
Wander- oder Skigebiet“, sagte
Agrarreferent LR Dipl.-Ing.
Christian Benger (ÖVP) vor ei-
ner Woche nach der Regierungs-
sitzung. 75 Prozent des gesam-
ten Straßennetzes in Kärnten
umfasse ländliche Straßen und
Wege. Aufgrund des Zustandes
des Straßennetzes und in enger
Kooperation zwischen Gemein-
den und den Agrarbezirksbe-
hörden entstand das Arbeitspro-
gramm. „Die Dringlichkeiten
geben vor, dass der Schwer-
punkt auf Straßensanierungen
liegt. Die Straßen sichern die
Multi-Funktionalität in den Tä-
lern und Gemeinden“, erklärte
Benger.
